Schwarzes Hamburg
Schwarzes Hamburg => Archiv => Gedankenaustausch -Archiv- => Thema gestartet von: Rick Deckard am 28 Januar 2005, 10:28:57
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Holla da draußen, überall um mich herum ist es grau. Die Büroeinrichtung, die Mauern des Innenhofs meines Arbeitgers, der Himmel, den ich über dem 11. Stock des Komplexes erahnen kann, einige Stellen auf der Rückseite meiner Hand...(für den Einkaufszettel merken: Nivea kaufen!) und meine jüngst erhaltene, ergonomische Computer Tastatur. Grau in grau. Aber keine Bange, niemand sollte jetzt die Befürchtung haben, dass mich der Mangel an Farbe runterzieht. Immerhin steht links vor mir der Begrüßungsstrauß, den ich anlässlich meiner Einstellung in diese Firma erhalten habe...ok, er ist mittlerweile ausgetrocknet und die Blätter hängen runter, wie die Arme so mancher Kollegen gegen Abend, wenn sie den Laden hier verlassen...oh Gott klingt das trübe. Egal, jetzt zum eigentlichen Thema. Angesichts dieser so gar nicht aufbauenden Umgebung fiel mir ein Spruch ein, der einem durch seine dezente Ironie durch solche Tage hilft. Er geht so:
And God spoke to John, 'Cometh forth and I will grant you eternal life.'
But Johne came fifth and got a toaster instead.
Solltet ihr ähnliche Sprüche kennen, nur her damit. Ich kanns gebrauchen. Mann, was für ein Glück, es ist Freitag :D
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Der Spruch von meinem Vater, wenn ich als kleines Kind am Toben oder Spielen war:
"Ja ja, nach lachen kommt weinen!"
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"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!"
Was für ein Schwachsinn.
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"Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" :lol:
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"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!"
Was für ein Schwachsinn.
Ey da! *LOL*
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"was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"
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"als Gott den Mann erschuf, übte sie bloß"
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"Wer schön sein will muss leiden!"
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"Sokrates war ein Mensch. Wir sind alle Menschen.
Demnach sind alle Menschen Sokrates."
Woody Allen
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"Herr Ober, bringen sie mal 'n bischen Bargeld, wir möchten Zahlen !"
Aus dem Text von "Polonäse-Blankenese" von Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm.
Da fällt mir in dem Zusammenhang gleich noch was ein : In vielen Kneipen ist das nach ihm benannte "Böhm-Gedeck" ein Begriff : Ein Bier und eine Flasche Korn =)
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"Männer können seine Gefühle nicht zeigen."
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"Die Zeit heilt alle Wunden"
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Okay, das hier ist zwar ein Songtext, aber Mentallo hat mich dazu inspiriert:
'Morgens ess ich Cornflakes und abends ess ich Brot
Und wenn ich lang genug gelebt hab, dann sterb ich und bin tot
Tja so ist das mit dem Leben, gar nix hält für immer
Nur die Frage: Nach dem Tod - wird es da besser oder schlimmer
Müßig ist es, darüber nachzudenken
Die Zeit, die man dafür investiert, die kann man sich auch schenken
Darum denkt nich an das Jenseits und die ganzen Sachen dann
Es gibt so viele schöne Dinge die man jetzt schon machen kann
Ich zum Beispiel, ich spare grad Für 'n dritten Rückspiegel am Bonanzarad
Dazu 'ne Rolle gelb-schwarzes Lenkerband
Seit Wochen sammel ich dafür schon den Flaschenpfand
Das technische Niveau unserer Zivilisation
Findet in der Schaltung auf der Mittelstange Manifestation
Und genau aus diesem Grunde ist mein ganzer Stolz
Eine neue Schaltkonsole aus Sandelholz
Ich hab vier Gänge und 'n Leerlauf
Das bedingt das sich der Fußgänger die Haare rauft
Denn die Fußgängerzone das ist mein Revier
Und für jeden Überfahrenen gib's 'ne Kerbe zur Zier
Oma zählt halb, Frau mit Kind zählt zwei
Und Hund oder Katze sind mit einem Punkt dabei
Wenn ich mit 30 km/h auf mein Opfer zurase
Läuft mir Adrenalin aus Ohren, Mund und Nase
Den ganzen Lenker voller Kerben - das ist mein Ziel
So manche Einkaufstour endet unter mei'm Profil
Tret ich in die Pedale, dann glühen die Reifen
Ich kenn weder Skrupel, noch Zebrastreifen
Ich fahre mit dem Bonazarad durch die Hansestadt
... Damit ein jeder sieht, was für'n geiles Rad ich hab
NoNotNow fährt Thunderbird, der Bundi fährt 'n Panzer
Mir doch scheißegal - ich bleib bei mei'm Bonanza-
-rad - Stadtverkehr hin und her
Ich liebe meine Mutter, doch mein Rad lieb ich noch mehr
Es macht mich populär in der Clique
Ich ficke auf die ganze motorisierte Sippe
Ich komm von Hamburg nach Berlin ohne Benzin
Von Poona in den Tschad ohne Kat mit mei'm Bonazarad
Starten wir gemeinsam, erreichst du das Ziel später
Denn der Vorteil liegt bei mir ich hab ein schnelleres Tachometer
Stehn die anderen im Stau, steh ich daneben und bau
Aber sicher kein Unfall, ne - Genau
Ein Lenkerradio mit 2 mal 25 Watt garantiert
Einen dicken, fetten Sound, der piert aufer Haut
Ich fahre schneller als erlaubt, das weiß ich
Auf Tempo 30 scheiß ich
Und auf Nägel scheiß ich auch
Denn Ching Chang Chong, Nagel geht durch Schlauch'
Wunderschön, nicht wahr?
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:shock: :shock: :shock:
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Hier um die Ecke stand mal auf die Wand gesprayt:
Fleisch ist Mord! Milch ist Folter!
Irgendwer schrieb drunter:
Gemüse ist Mundraub!
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"Neue Männer braucht das Land!"
Ich find die alten schon Sch***, was soll ich denn mit neuen? :P
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"Neue Männer braucht das Land!"
Ich find die alten schon Sch***, was soll ich denn mit neuen? :P
*zustimm*
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BTW:
Okay, das hier ist zwar ein Songtext, aber Mentallo hat mich dazu inspiriert:
Wunderschön, nicht wahr?
Wenn du richtig sinnentleerte und um den Faktor 100 dumpfbackigere Liedtexte suchst, schau dir die Songs von den Kassierern an, deutschlands bescheuertester Punkband.
"Neue Männer braucht das Land!"
Ich find die alten schon Sch***, was soll ich denn mit neuen?
Wer nicht mal mit den alten klarkommt, hat keine neuen verdient !
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Eine Frau ein Wort - ein Rick ein Wörterbuch ... *Frechgrins*
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Auch Dir einen schönen Nachmittag, AnnHoly :wink:
Ja, es stimmt, ich brauche des öfteren viele Worte, um mich verständlich auszudrücken und selbst dann kommt es nicht selten vor, dass ich missverstanden werde. In Deinem Fall zum Glück so gut wie nie. Gut, der Text da oben, hat ja mit dem Thema nichts zu tun, mir war nur gerade danach etwas von "Fischmob" zu posten, was die Allgemeinheit erbauen und mich aufbauen sollte.
Aber wie lautet denn das eine Wort, das Frau gebraucht, wenn Mann, ein ganzes Wörterbuch anschleppt?
An bestimmten Tagen wahrscheinlich "Nein". *nochfrechergrins*
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Och nööö, da wollt ich nur mal 'nen spontanen, sich wegen des wieder einmal ausführlichsten Einleitungstexts geradezu aufdrängenden Gedanken posten und schon präsentierst Du mir das vermeintliche Lieblingswort aller Frauen. Nicht, dass ich etwas anderes erwartet hätte … ;-)
Aber wenn wir schon dabei sind, gleich noch ein viel treffenderes Wort: "Männer" (häufig in Verbindung mit Augenrollen …) ;-)
So, und nun kommen 'se mal nicht vom eigenen Thema ab, Mr. Deckard!
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"Neue Männer braucht das Land!"
Ich find die alten schon Sch***, was soll ich denn mit neuen? :P
hmmm... ich find neue männer werden immer gebraucht.... ich bräucht noch einen
z.b. einen zum flur putzen und...ach ja.. einen für meine dreckwäsche :P
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Na schön, ich bin vom Thema abgekommen, ich gebe es zu. Dann möchte ich aber in Anlehnung an mein vorheriges Posting einen Anmachspruch präsentieren, der bei der angesprochenen Person mit Sicherheit zumindest für Verwirrung sorgt.
"Entschuldige hast Du mal ´ne Zigarette? Danke, aber ich rauche nicht."
Ein Gespräch ergibt sich auch zwangsweise aus dem absichtlichen Drauftrampeln auf einen der Füsse der Person, die man näher kennenlernen möchte. Diese Maßnahme sollte jedoch ganz zum Schluss genutzt und nur dann verwendet werden, wenn einem kein guter Spruch oder überhaupt ein Weg einfällt, wie man das bewerkstelligen könnte.
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"Neue Männer braucht das Land!"
Ich find die alten schon Sch***, was soll ich denn mit neuen? :P
hmmm... ich find neue männer werden immer gebraucht.... ich bräucht noch einen
z.b. einen zum flur putzen und...ach ja.. einen für meine dreckwäsche :P
Sehr richtig. In der Küche wäre auch noch so einiges zu tun.
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Ein Gespräch ergibt sich auch zwangsweise aus dem absichtlichen Drauftrampeln auf einen der Füsse der Person, die man näher kennenlernen möchte. Diese Maßnahme sollte jedoch ganz zum Schluss genutzt und nur dann verwendet werden, wenn einem kein guter Spruch oder überhaupt ein Weg einfällt, wie man das bewerkstelligen könnte.
dazu fallen mir irgendwie spontan die beiden hier ein...
(http://www.mainzelahr.de/smile/liebe/hit.gif)
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Wer f***en will muss freundlich sein.
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" Wer saufen kann, kann den nächsten Tag auch arbeiten"
stimmt nicht, denn:
" Wer abends vögelt, kann den nächsten Tag auch nicht fliegen"
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Wer f***en will muss freundlich sein.
Ich möcht ehiermit ein für allemal klar stellen, daß dort falsch zitiert wird.
Der Original-Spruch (aus Kalkofes Mattscheibe, damals noch ffn) lautet:
Wer ficken will, muß fröhlich sein.
Sinn und Zusammenhang des ganzen liefer ich auf Anfrage gerne nach.
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Sinn und Zusammenhang des ganzen liefer ich auf Anfrage gerne nach.
Dann liefer doch mal bitte Sinn und Zusammenhang nach. ;) Das möcht ich jetzt wissen! :D
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"Morgenstund hat Gold im Mund" :evil:
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"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
oder auch
"Jeder ist seines Glückes Schmied."
und auch (wurde schon genannt):
"Die Zeit heilt alle Wunden."
(= dumme Sprüche)
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"Jeder ist seines Glückes Schmied."
Wen Du den zu flach findest hast Du ihn vermutlich nicht verstanden. :P
http://www.darkdada.de/darkdada/sayings.html
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"Du darfst zwar alles essen, aber nicht alles wissen."
Vielen Dank Mama, der Spruch war immer echt super von Dir! - *IRONIE!*
Zumal ich nicht mal alles essen durfte. :-(
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Narrenhände beschmieren Tisch und Wände..
Der ist mal richtig blöd..
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Narrenhände beschmieren Tisch und Wände..
Der ist mal richtig blöd..
UUUUURRRRSSSS!!!!!
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"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste."
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Sinn und Zusammenhang des ganzen liefer ich auf Anfrage gerne nach.
Dann liefer doch mal bitte Sinn und Zusammenhang nach. ;) Das möcht ich jetzt wissen! :D
Wie schon da stand:
Kalkofes Mattscheibe bei ffn
Thema: Die Sendung "Hobbythek" mit Jean Pütz, Folge "Humor"
Fragestellung an einen Psychologen: "Wofür braucht man überhaupt Humor?"
Der antwortet: "Humor ist wichtig für die psycho-sozialen Konakte. Man sieht das schon beim Flirten. Wer flirtet schon ohne Humor, der hat keinen Erfolg."
Zwischenschnitt Kalkofe: "Aha, wer ficken will, muß fröhlich sein."
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@sYntiq
Kallisti hat folgendes geschrieben:
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
oder auch
"Jeder ist seines Glückes Schmied."
und auch (wurde schon genannt):
"Die Zeit heilt alle Wunden."
(= dumme Sprüche)
Aber irgendwie auch sehr wahre Sprüche....
... Nee, finde ich nicht, deshalb find ich sie ja dumm! :)
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Sinn und Zusammenhang des ganzen liefer ich auf Anfrage gerne nach.
Dann liefer doch mal bitte Sinn und Zusammenhang nach. ;) Das möcht ich jetzt wissen! :D
Wie schon da stand:
Kalkofes Mattscheibe bei ffn
Thema: Die Sendung "Hobbythek" mit Jean Pütz, Folge "Humor"
Fragestellung an einen Psychologen: "Wofür braucht man überhaupt Humor?"
Der antwortet: "Humor ist wichtig für die psycho-sozialen Konakte. Man sieht das schon beim Flirten. Wer flirtet schon ohne Humor, der hat keinen Erfolg."
Zwischenschnitt Kalkofe: "Aha, wer ficken will, muß fröhlich sein."
Ok, dankeschön Eisbär! ;)
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@sYntiq
Zitat:
Kallisti hat folgendes geschrieben:
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
oder auch
"Jeder ist seines Glückes Schmied."
und auch (wurde schon genannt):
"Die Zeit heilt alle Wunden."
(= dumme Sprüche)
Aber irgendwie auch sehr wahre Sprüche....
... Nee, finde ich nicht, deshalb find ich sie ja dumm!
Also ich finde die prinzipiell auch sehr Zutreffend.Nur ein bischen abgegriffen und naseweis vielleicht.
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Also ich finde die prinzipiell auch sehr Zutreffend.Nur ein bischen abgegriffen und naseweis vielleicht.
Also gut, dann nochmal mein statement zu den Sprüchen:
1. Nein, nicht immer ist dort auch ein Weg, eine Möglichkeit, eine (realistische) Chance, wo ein bzw. der entsprechende Wille ist.
Und nein: man kann und/oder will seinen "Willen" nicht immer der (gerade möglichen) Realität, der Situation, den Umständen anpassen.
2. Nein, nicht jeder kann sich so "verwirklichen" und sein Leben so gestalten, wie er es vlt. gerne möchte oder wie er es sollte/müsste, um sein "wahres" Glück, seine Zufriedenheit... zu finden, zu erlangen.
Es gibt einfach Lebensumstände, die das nicht zulassen - entweder befristet nicht oder aber auch generell nicht!
3. Nein, die Zeit "heilt" gar nichts. Mit der Zeit vergisst der Mensch nur und neue Eindrücke, Erlebnisse, "Prioritäten" oder auch Alltäglichkeiten (Pflichten, Aufgaben etc.) legen sich über das "Alte", das Erlebte, das vlt. Erlittene/Durchlittene, über die "Wunden".
Aber: das ist nicht Heilung! Es ist nur "Zudeckung" und/oder Verdrängung, Ablenkung, Entfremdung, Veränderung - dennoch bleiben manche "Wunden" lebenslänglich!
So. Und deshalb sind solche vermeintlich "tröstlichen" Sprüche eher Verlegenheitssprüche, Ausweichmanöver, Zeichen von (eigener) Hilf-/Ratlosigkeit/Unzulänglichkeit (z.B. an Einfühlungsvermögen...)/Mangelerfahrung oder aber es sind Kommentare von Menschen, die meinen, alles fest im Griff, unter Kontrolle zu haben (ihr Leben) und die sich nicht vorstellen können, dass es Situationen gibt, in denen man die "Kontrolle", die Steuerung (mindestens zeitweise, aber mit langwierigen Auswirkungen) total verlieren kann (weil sie selbst entweder noch nicht in solchen Situationen waren oder weil sie sich in solchen Situationen selbst etwas vorgemacht haben).
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1. Nein, nicht immer ist dort auch ein Weg, eine Möglichkeit, eine (realistische) Chance, wo ein bzw. der entsprechende Wille ist.
seh ich anders.
3. Nein, die Zeit "heilt" gar nichts. Mit der Zeit vergisst der Mensch nur und neue Eindrücke, Erlebnisse, "Prioritäten" oder auch Alltäglichkeiten (Pflichten, Aufgaben etc.) legen sich über das "Alte", das Erlebte, das vlt. Erlittene/Durchlittene, über die "Wunden".
Aber: das ist nicht Heilung! Es ist nur "Zudeckung" und/oder Verdrängung, Ablenkung, Entfremdung, Veränderung - dennoch bleiben manche "Wunden" lebenslänglich!
da die "Wunde" nur metaphorisch gemeint ist sollte man vielleicht die "Heilung" genauso sehen. Eine Heilung im ursprünglichen Sinne ist es sicher nicht, aber die Tatsache das man nach einiger Zeit bestimmte Dinge mit einer neutraleren oder emotionsloseren Sichtweise wahrnimmt hat für mich durchaus etwas mit Heilung zu tun, da der o.g. Umstand das Auseinandersetzen mit diesen Sachen enorm erleichtert. Du hast ja selbst den Begriff "Veränderung" in den Raum geschmissen. Eine Veränderung kann auch ein emotionaler Fortschritt sein, der einem eine Perspektive auf "Heilung" aufgibt. (jetzt fang ich auch schon damit an, alles in Anführungszeichen zu setzen....)
just my 0,05 europäische Währungseinheiten
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@toxic
"Die Zeit heilt nicht.
Sie lässt die Wunde halb verschlossen,
Bereit, sich neu zu öffnen, und dann spürst du
Schmerz, so tief wie in der ersten Stunde."
ELIZABETH JENNINGS
... Ich glaube, ich nehme das (wieder) in meine Signatur auf... !
Es ist so wahr ... !
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meine Güte bist du pessimistisch..... :P
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@toxic
meine Güte bist du pessimistisch..... Razz
... das auch, aber vor allem: melancholisch ...
... ja, ich bin eben schwarz :twisted:
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@ Kallisti: Da ich Deine Ansichten zu den von Dir zitierten Sprüchen nicht teile, hier einmal meine Gedanken dazu:
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
Ist natürlich ein altkluger, nicht gern gehörter Spruch, aber nicht weniger wahr. Letztlich sagt er doch nur, dass man – so man gewillt ist, etwas umzusetzen – die Möglichkeit hat, dies zu tun oder eben auch nicht. Egal in welcher Situation man sich befindet und wie man da hineingeraten ist; man kann sich hinsetzen und die Situation als gegeben hinnehmen oder aber, wenn einem diese missfällt, nach Möglichkeiten/Wegen suchen, diese Situation zu ändern. Dass Rückschläge dabei nicht immer ausgeschlossen sind, ist klar. Aber da greift dann wieder der Spruch: Will man seinen Wunsch o.ä. tatsächlich umsetzen, muss man nach einem anderen Weg suchen, um diesen zu realisieren. Damit will ich nicht sagen, dass Alles möglich oder gar leicht umsetzbar ist; nichtsdestotrotz behält der Spruch doch seine Aussagekraft mit der darin enthaltenen Wahrheit. Ausnahmen: Man ist bereits tot (die dann evtl. noch offenen Möglichkeiten kennt wohl niemand von uns ...) oder aber schwer verletzt oder schwer erkrankt und damit naturgemäß in seinen Möglichkeiten eingeschränkt ...
"Jeder ist seines Glückes Schmied."
Absolut richtig! Dieser Spruch ist m.E. dem obigen in seiner Bedeutung nicht unähnlich und richtet sich, wenn ich ihn sinngemäß ausspreche, an Leute, die stets anderen oder irgendwelchen „Schicksalsschlägen“ die Schuld an ihrem „Zustand“ bzw. ihren Lebensumständen geben. Und das, weil es so ganz einfach nicht funktioniert. Natürlich kann man – nenne es Glück, Zufall oder Schicksal – mal aus der Bahn geworfen werden oder in „unschöne“ Situationen geraten, aber letztlich hat doch jeder – in jeder Situation – die Möglichkeit, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Natürlich gibt es auch hier die oben schon beschriebenen Ausnahmen, aber in allen anderen Fällen greift der Spruch.
Wenn ich bspw. einen Job, ein Studium o.ä. antrete und dieser entspricht dann doch nicht meinen Vorstellungen, war es immer noch meine Entscheidung, ihn zu wählen. Oder aber jemand hatte vielleicht aufgrund persönlicher Lebensumstände nicht die Möglichkeit, die von ihm gewünschte schulische Ausbildung/Studium zu absolvieren. Kann natürlich passieren. Aber er hat dann wieder einmal die Möglichkeit und Entscheidungskraft, die Tatsache entweder als gegeben hinzunehmen oder aber sein Vorhaben auf anderem Wege umzusetzen.
Klingt vielleicht alles sehr optimistisch, aber in meinen Augen funktioniert es einfach nicht, andere oder das gern genommene Schicksal für sein Leben verantwortlich zu machen. Diese Verantwortung hat tatsächlich jeder für sich. Auf mich übertragen heißt das: Es ist mein Leben und meine Entscheidung, was ich daraus mache.
"Die Zeit heilt alle Wunden."
Hier ist heilen vielleicht zu viel gesagt. Aber tatsächlich ist es doch so, dass etwas, das einem in dem bestimmten Moment unglaublichen seelischen Schmerz bereitet und wie gelähmt erscheinen lässt, mit der Zeit erträglicher wird. In manchen Fällen verschwindet der Schmerz sicher nicht gänzlich, aber er wird erträglich. Man atmet weiter, man lebt weiter – und das sicher nicht ohne Freude. ... Dazu kommt noch, dass diese schmerzlichen Erfahrungen einen Menschen häufig gestärkt daraus hervorgehen lassen. Es sei denn natürlich, man gibt sich den „Das Leben ist ja so furchtbar“-Gedanken hin (übrigens auch wieder eine ganz eigene Entscheidung ...).
Sicher ist das Leben manchmal hart, aber niemand hat je etwas anderes behauptet.
Und bevor jetzt der Spruch kommt „Das kann nur jemand sagen, der bisher ein unbeschwertes Leben geführt hat.“: Fehlanzeige! Ich habe nur für mich persönlich die Entscheidung getroffen, dass ich mein Leben nicht dem sog. Schicksal überlassen, sondern selbst entscheiden möchte, wie es für mich verläuft.
Das mit der Melancholie in Deinem letzten Posting habe ich nicht ganz verstanden. Aber das liegt vermutlich wieder an der unterschiedlichen Definition. Für mich ist Melancholie nichts Negatives, daher in dem Zusammenhang unverständlich ...
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@AnnHoly
Fange ich von hinten an:
Nein, für mich ist Melancholie auch nichts Negatives - habe ich auch nirgendwo gesagt.
Was die Sprüche mit dem Willen und dem Glück... angeht:
Also erstmal nennst du selbst "Ausnahmen", d.h. also: diese schränken die Aussagen der Sprüche bzw. ihr Zutreffen schon ein.
Und diese Ausnahmen sind meiner Meinung nach nicht so selten, dass sie "die Regel bestätigen", sondern im Gegenteil: es gab und gibt viel zuviele solche "Ausnahmen" in der Welt!
Menschen z.B., die in Kriegs-/Krisengebieten leben und eben nicht ihr Leben so gestalten können, wie sie vielleicht möchten; Menschen , die unverschuldet körperlich versehrt werden (z.B. durch Unfall, Tretminen...) und so auch erheblich eingeschränkt sind und deshalb ihren "Lebensplan"... völlig umwerfen müssen.
Aber davon abgesehen gibt es auch "Schicksalsschläge" (ja, es sind Umstände, die ich nicht anders nennen kann, als eben so - "Pech", "Zufall" (??), "Schicksal"), die Menschen ihre Lebensgestaltung oder ihre Persönlichkeitsentfaltung extrem erschweren bis unmöglich machen. Und dafür muss man gar nicht so weit gehen - das gibt´s auch in unserem Land!
Nein, ich verstehe das mit dem Weg und dem Willen eben anders, nämlich so, dass es immer einen (Aus-) Weg gibt: zum Besseren hin, dass es immer eine Möglichkeit, eine Chance gibt: wenn nur der (entsprechende) Wille vorhanden (und stark genug) ist! Und das sehe ich eben absolut nicht so.
Und das mit dem Glück ist ja ein verwandter Spruch, also: siehe oben.
Es gibt eben Menschen, die nicht nur ein Mal, sondern wiederholt "aus der Bahn geworfen" werden - und: eben nicht Chancen bekommen, sich wieder zu berappeln... !! Und: man muss doch ganz klar sagen, dass im Leben auch Glück eine nicht unerhebliche Rolle spielt!! Allerdings haben einige Menschen dieses Glück einfach nicht und bekommen einfach die Chance(n) nicht, die sie aber bräuchten, um (mit ihrem Willen und Können!) voranzukommen!!
Und vor allem: Glück lässt sich eben nicht "einplanen", es ist nicht verlässlich, sicher, berechenbar - sondern eben zufällig! (Also ich meine damit nicht dauernde Zufriedenheit, klar, sondern Glück im Sinne von Chance, Möglichkeit... Und dieses "kleine", zufällige Glück ist aber für das "große" oft wichtig!!)
Ich finde es auch wichtig, dass man für sich, sein Leben, Handeln... Verantwortung tragen sollte. Aber: man braucht auch "Glück"..., vieles hängt schon auch von den äußeren Umständen ab!
Und deshalb halte ich diese Sprüche für dumm, da sie einem eben vorgaukeln, man könne schon, wenn man nur wolle...
Oder aber sie sind eine Art "Tadel" und unterstellen eben, man hätte halt nur nicht genug "gewollt" (also man sei nicht entschlossen, diszipliniert, motiviert, verantwortungsbereit, fleißig oder was auch immer genug).
Und das ist Schwachsinn!
(Und wer einbisschen weiter denkt, dem dürfte auch klarsein, dass ich hier nicht ausschließlich von mir selbst spreche, sondern mich auch auf andere Menschen und deren "Schicksale"... beziehe. Was zu erwähnen ich im Grunde für überflüssig halte, aber -- man weiß ja nicht, wer das so liest und wie (weit) die Leute so denken (können, wollen)...)
Was aber wohl eine entscheidende Rolle spielt, ist die Art, wie man tendenziell oder auch generell auf "das Leben" und Menschen und Situationen zugeht: eben optimistisch oder pessimistisch.
Und hier könnte man natürlich wieder weiterfragen: warum (welche) Menschen so oder so "eingestellt" sind...!!
Also: immer schön das ganze Bild betrachten - nicht nur einen Ausschnitt daraus - auch wenn das eben zeitaufwendiger und vlt. auch anstrengender ist... !
(Und da wird´s für mich eigentlich erst interessant!)
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"Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
Daraus folgt:
Je mehr Käse desto weniger Käse."
(http://games.bg/forums/images/smiles/sarcasticclap.gif)
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"Bis du Heiratest ist der Schmerz vorbei... "
*grummel* mir doch egal! Jetzt tut es weh!
"Du bist so süß wenn du wütend bist...!"
Hallo?!? Geht's noch???
"Auch andere Mütter haben schöne Söhne/Töchter!"
Bei liebeskummer sicher das was man hören will...
Ich glaube diese drei hasse ich am meisten...
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noch ein dummer und sehr schmerzhafter spruch
"du bist so lieb, aber....."
bevor man das sagt sollte man lieber still sein *find*
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"Auch andere Mütter haben schöne Söhne/Töchter!"
Tja, also mir hat das immer geholfen. *ggg*
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"Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben."
An sich ja richtig, aber welchen Schüler interessiert das schon, bzw. welcher Schüler versteht das überhaupt solange er noch so jung ist?
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@ Kallisti: Ich denke, die Frage, ob die genannten Sprüche dumm sind oder nicht, diskutieren wir mal an anderer Stelle aus. Hier wäre es vermutlich zu umfangreich und daher eher störend. ;-)
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"du bist so lieb, aber....."
bevor man das sagt sollte man lieber still sein *find*
ohja, das ist ein ein Traumkandidat für die diesen Thread. Ganz große Klasse das Ding! :evil:
Dazu ganz passend: "In nem halben Jahr wirst du darauf zurücksehen und drüber lachen"
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@AnnHoly
... ok! :)
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@Kallisti&AnnHoly
Auch wenn ich die Einwände von Kallisti verstehe, teile ich doch die Ansicht von AnnHoly, ich hätte die drei Sprüche nicht besser kommentieren können.
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@Thomas ...
naja, dann sagt mal einem ehemaligen KZ-Opfer oder einem Flutkatastrophe-Opfer oder einem Schwerverletzten nach einem Unfall (auch Jahre später noch!) oder einem durch einen "Überfall" körperlich und psychisch dauerhaft "Geschädigten" oder einem Bürgerkriegserleidenden oder einem Hungernden oder jemandem, der (durch Unfall oder anderes) geliebte Menschen verloren hat oder jemandem, der Aids hat (oder eine andere tödliche Krankheit oder auch "nur" eine schwere, schmerzhafte ... ... ...) oder oder oder
... sagt diesen Menschen, die verzweifelt sind, die leiden oder schwer gelitten haben oder die auch einfach gar keine Möglichkeit (aufgrund von bestimmten Gegebenheiten!: äußeren!!) haben, sich nochmal "ein neues Leben aufzubauen", nochmal "neu anzufangen" ... sagt diesen Menschen Folgendes:
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg."
und:
"Jeder ist seines Glückes Schmied."
und:
"Die Zeit heilt alle Wunden."
.... Hallo? Merkt ihr (noch) was?!??
Ja, es ist eine Sache, jemandem Mut zuzusprechen, jemanden tatkräftig zu unterstützen, nach eventuellen (irgendwelchen) ganz vielleicht doch noch vorhandenen (???) "Möglichkeiten" zu suchen/suchen zu helfen (!) - eine andere ist es, jemanden (in einer schweren Situation oder Krise...) mit obigen Sprüchen zu konfrontieren!
Und: nochmal eine andere Sache ist es, sich selbst etwas -mit Hilfe obiger Sprüche- vorzumachen, vorzulügen, einzureden!
Hoffnung ist eine feine Sache, aber: sie muss eine realistische Basis haben - sonst ist sie: (Selbst-) Betrug (oder Verdrängung oder Flucht oder Ignoranz!) !
Aber ja: das ist meine persönliche bescheidene Ansicht - und so haben wir halt unterschiedliche. ;)
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@Kallisti
aber gerade diese leute haben sogar starke Wille und finden ihre Weg, um mit ihre Schiksal fertig zu werden
Beispiele:
Roman Polanski-KZ (oder Ghetto) Überlebende,
Radprofi Armstrong-früher krebskrank,
Tanja Schirin Bogner-AIDS-kranke Mädchen, die dank ihre Willen und neuen HIV-Medikamenten immer noch aktiv ist und einen Buch geschrieben hat,
etliche Rollstuhlfahrer, die trotzdem berufstätig sind und sogar Behindertensport treiben, einer davon ist mein Arbeitskollege
Sie alle sind "ihres Glücker Schmied"
Trotz allem
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kallisti .. natürlich sind in diesen Situationen diese Sätze alleine für´n Arsch. Aber deswegen sind sie trotzdem wahr und machen einen Sinn.
Sieh sie als Überschrift eines Artikels, das auf diejenige Person eingeht: Bei "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" geht es ja hauptsächlich darum, dem Menschen Mut zu machen, trotz allem die Hoffnung nicht aufzugeben, denn - auch so ein Spruch, der in dem Zusammenhang passt - "der Wille kann Berge versetzen." Willst Du etwas, dann hast Du ein Ziel, und dann ergeben sich tatsächlich in so gut wie allen Fällen neue Wege.
Diese Sprüche sind halt deshalb nicht unsinnig, weil sie einen Sinn ergeben und 1000x schon Recht behalten hatten.
Im Gegensatz - und damit mal wieder on topic - zu:
"Wenn Du nicht aufisst, scheint morgen die Sonne nicht." :oehm:
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@ Kallisti: Ich stimme Dir schon zu, dass man situationsbedingt auf bestimmte Sprüche verzichten sollte. Pietätslos möchte ein kultivierter und zurückhaltender Mensch ja nicht wirken, gell?
Trotzdem sind die obigen drei Sprüche, um die sich eure Diskussion dreht, ja generell nicht falsch, sondern entsprechen meinem Dafürhalten der Wahrheit. Wenn man sich von vorneherein mit allem abgibt und sich evtl. gar selbst aufgibt, dann kann man nur noch darauf warten, mal Glück zu haben. Ansonsten schafft man nämlich nichts mehr aus eigenem Antrieb heraus. Das sind meist Abwarter und Pessimisten.
Es ist auch korrekt, dass eine Situation von jedem anders wahrgenommen wird. Wenn ich jetzt beispielsweise Badewanne sage, dann hast Du in diesem Augenblick ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Eine bestimmte Art von Badewanne eben, die zwar eine Badewanne ist, aber sicherlich nicht die, die ich mir darunter vorgestellt habe, als ich sie nannte. So verhält es sich auch mit allen möglichen Begebenheiten und Situationen im Leben. Ist man ein Pessimist, wird man grundsätzlich alles erst einmal herunter- und schlechtmachen. Erst später, wenn sich etwas bessert, akzeptiert man dieses dann. Allerdings werden solche Menschen wahrscheinlich nie mit einem Ergebnis zufrieden sein und sich daran nicht erfreuen können.
Optimisten hingegen müssen aufpassen, dass sie nicht zu naiv an etwas herangehen und alles für bare Münze halten. Sie jedoch werden wohl eher mit "harten" Situationen zurechtkommen. Natürlich kann niemand auf Dauer gegen seine Natur. Ist man ein Pessimist, kann man den Optimisten nicht lange spielen, denn man fühlt sich dabei falsch und unecht und nicht wohl. Ebenso mag ein Optimist nicht gerne immer nur Negatives hören oder solche Sätze, wie "Das geht nicht...", "Das kann ich nicht...", "Das traue ich mich nicht...", usw. Irgendwann geht ihm das auf die Nerven oder er versucht dem Zweifler aufmunternde Worte zu sagen, um ihn zu bewegen, es doch einfach zu versuchen. Natürlich ist die Gefahr gegeben, dass bei einem Fehlschlag diese Person dann in ein noch tieferes Loch fällt. Aber alleine aus der Tatsache heraus, dass man etwas unternommen hat, um an der bestehenden Situation etwas zu verändern, sollte man doch Kraft gewinnen.
Sicher, Menschen, die extrem harte Situationen durchleben haben und mit ungewöhnlich starken Einschränkungen weitermachen müssen, sind da ein ganz anderer Fall. Da muss man dann wirklich sehen, in wieweit solche Worte helfen, oder ob sie eher zusätzlichen Schaden anrichten. Pietät ist eben gefragt. Einen der oben genannten Sprüche generell anzuwenden ist sicherlich genauso falsch, als ihn im geeigneten Moment nicht zu sagen, um damit jemandem evtl. zu zeigen, dass man an ihn denkt und für ihn da ist, oder zumindest mitfühlt.
Oh, das ist ja wieder ein halber Roman geworden, was? Zum Glück sind die meisten hier nicht mit der Aufmerksamkeitsspanne eines durchschnittlichen BILDlesers gesegnet.
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@AnnHoly, Rick Deckard, Black Russian, messie
... jajajajaja, ihr habt ja -ein kleines, ganz winzig minimales bisschen- Recht ;)
ABER ... ... ... :!: :twisted:
... nee, is schon recht ;)
Was ich nur (erreichen, bezwecken) will, is: genau hinschauen, erst nachdenken, lieber nochmal ;) - und dann ... !
Also: is alles relativ und subjektiv und individuell und so :D
Und: Zweifeln ist nicht das Schlechteste! ;)
:P
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Also: is alles relativ und subjektiv und individuell und so
Das sowieso.Trotzdem schließe ich mich den Erklärungen meiner Vorredner (mal wieder) an.
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@ Kallisti:
Der Ordnung halber möchte ich anmerken, dass ich NATÜRLICH nicht zu einem in einem Kriegsgebiet lebenden oder einem an AIDS erkrankten Menschen gehen und ihm diesen Spruch vor den Kopf knallen würde! Ich dachte, das versteht sich von selbst. ... Nun ja, selbst schuld, dass ich es nicht erwähnt habe ... ;-)
Wenn ich schreibe, jeder hat die Entscheidungskraft, etwas zu tun oder zu lassen, dann meine ich natürlich auch nicht, dass nun jeder Mensch auf der Welt die Möglichkeit hat, sich ein Schloss zu kaufen und dort ein schönes Leben zu führen (Vorsorglich: Nur ein ganz banales Beispiel.).
Wovon ich aber immer noch überzeugt bin, ist, dass auch bspw. ein an AIDS erkrankter Mensch die Möglichkeit hat, Entscheidungen für sein - wie lange es auch immer dauern mag - Leben zu treffen. Hat er bspw. noch (Ich weiß, das klingt hart...) einen Monat zu leben, so kann er entscheiden, ob er diesen Monat eingesperrt in einem Zimmer oder aber vielleicht mit Freunden/Familie verbringt und sich diese letzte Zeit so schön wie nur irgend möglich macht. Im Rahmen seiner Möglichkeiten ist er also seines Glückes Schmied! Dass in dem und auch in manch anderem Fall ein Spruch wie "Zeit heilt alle Wunden" natürlich völlig unangebracht ist, versteht sich von selbst.
Es ging hier aber auch - dachte ich - um die reine Bedeutung der Sprüche und die darin enthaltene Wahrheit. Diese nun auf alle möglichen Eventualitäten zu prüfen bzw. diese hier aufzuführen, hätte allerdings buchähnliche Ausmaße angenommen. Daher meine ganz allgemeinen Gedanken dazu ...
Meine Güte, natürlich wäre es schön, wenn alle Menschen die gleichen Möglichkeiten hätten und alle ein glückliches, unbeschwertes Leben führen könnten. Aber so war es nie und wird es auch nie sein. Das ist mir ebenso bewusst wie Dir, doch ändern können wir es leider beide nicht.
Dennoch haben Menschen auch unter "erschwerten Lebensbedingungen" (Sehr harmlos formuliert, ich weiß...) die Entscheidung darüber, wie ihr weiteres Leben verlaufen soll. Das können ganz einfache Dinge sein, die wir heute gar nicht mehr bewusst wahrnehmen und zu schätzen wissen, und das können in einem vergleichsweise krisenfreien Land wie dem unseren Dinge sein, die andere als Luxus empfinden würden (wie etwa private/berufliche Selbstverwirklichung o.ä.).
Die Entscheidungskraft über unser Leben haben wir (mit Ausnahmen, versteht sich) dennoch alle selbst.
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"Es gibt nichts positives mehr auf der Welt.
Ausser vielleicht Kinder in Afrika."
Ähm... Unbekannter Verfasser. ;)
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Der ultimative Tröstsatz "Es ist besser so" egal nach werlchem Anlass, es ist immer unpassend
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"Wer ficken will, muss freundlich sein!"
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"cogito ergo sum"
Descartes
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"Wer ficken will, muss freundlich sein!"
Warum ist der dumm ? Steckt doch im Kern der Aussage viel wahres.
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"Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
Daraus folgt:
Je mehr Käse desto weniger Käse."
Vgl.:
1. Nichts ist besser als der erste Platz.
2. Der zweite Platz ist besser als nichts.
Folglich: Der zweite Platz ist besser als der erste.
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"Lehrjahre sind keine Herrenjahre."
Ist zwar zweifellos wahr, aber eine furchtbare Nullaussage, und die meisten, die eine Ausbildung hinter sich haben (oder noch drin stecken), werden wissen, WIE NERVIG der auf die Dauer werden kann...
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Mahlzeit
Ich grüss nen Nachbarn sag nett "Hallo" und der alte Sackt antwortet
" Mahlzeit" *würg*
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Ich grüss nen Nachbarn sag nett "Hallo" und der alte Sackt antwortet
" Mahlzeit" *würg*
Mit "Mahlzeit" grüße ich auch gerne mal, was ist denn daran "würg" ?
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... ich find das auch doof - weiß auch nich, klingt wie auf´m Bau oder so - hm, irgendwie halt unpassend oft!
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"Mahlzeit" ist für mich echt das Wort für Kleinbürgertum ..genauso wie die Antwort " Muss Ja" oder "Auf (gut)deutsch gesagt" oder "der kleine Mann"
*schauder*
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Naja, bin ja Kleinbürger, von daher paßt es ja.Außerdem verwende ich "Mahlzeit" gerne bei der Begrüßung von eher unbekannten schwarzen, weil ich vermute, das die so reagieren wie ihr :D
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Der kleine Mann muß ja, auf gut deutsch gesagt, auch mal 'ne Mahlzeit einnehmen... :biglaugh: :P
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Der kleine Mann muß ja, auf gut deutsch gesagt, auch mal 'ne Mahlzeit einnehmen... :biglaugh: :P
Stimmt schon, aber ich möchte mal Dein Gesicht sehen, wenn Du jemandem einen guten Tag wünscht, und er Dir "CURRYWURST!" entgegenruft... :wink:
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"hätte ich das früher gewusst...."
wirklich saublöd. Passt aber trotzdem manchmal ganz gut. :roll:
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hehe .. astrogirl, das "muss ja" ist ja soo wahr ...
"Moin."
"Moin!"
"Alles klar?"
"Na, muss ja ..."
"Hast auch wieder recht. Na dann..."
"tja, kann man halt nix machen. ...
... Tschüss ..."
"ja, schönen Tag noch ..."
Ich will garnicht wissen, wieviele Dialoge zwischen zwei Menschen genau so tagtäglich ablaufen ...
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Ich will garnicht wissen, wieviele Dialoge zwischen zwei Menschen genau so tagtäglich ablaufen ...
*meld*
mindestens zwei Stück pro Tag. :mrgreen: