Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Verkehrserziehung durch Schockvideos  (Gelesen 7363 mal)

messie

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #15 am: 08 September 2009, 13:26:25 »

Ich hab mich da eher an ihrem "schon wieder" gestört, so nach dem Motto "anfangs nicht, jetzt aber doch schon wieder". Tatsache ist aber eben, dass der erste Spot von Anfang an auf Ü18 gestellt war.
Vielleicht ja auch gar nicht von youtube selbst, sondern bereits auf Veranlassung desjenigen, der das Video reingestellt hat. yt muss nicht immer gleich an allem schuld sein. ;)
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SoylentHolger

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #16 am: 08 September 2009, 13:50:23 »

yt muss nicht immer gleich an allem schuld sein. ;)
Nee, aber google schon ;)
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Sapor Vitae

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #17 am: 08 September 2009, 14:35:40 »

Ich bin da auch nicht angemeldet, der Link zum ersten Video ging also auch nicht, aber das Video ist wohl mehrmals drin, ich konnte es zumindest gucken.
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Killerqueen

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #18 am: 08 September 2009, 22:09:00 »

Ich hab mich da eher an ihrem "schon wieder" gestört, so nach dem Motto "anfangs nicht, jetzt aber doch schon wieder".
Wie kann man das bitte so auffassen?? ??? ? Da muss man ja wirklich die Missinterpretationsmaschine auf Hochtouren anwerfen und um 10 Ecken denken.
Ich glaube, ich kenne neben Dir keinen anderen Menschen, der mich so konsequent missversteht und meine Posts so durgehend falsch interpretiert, wie Du, messie. ;)

"Schon wieder" kann auch bedeuten: dass schon wieder etwas "zensiert" wurde, sprich eine weitere Sache neben vielen anderen Filmchen, die auch schon zensiert oder gar verboten wurden. Das passiert nämlich schon relativ häufig, falls Dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.
Und "zensiert" steht für mich auch für "youtube entscheidet, ob bestimmte Leute etwas sehen dürfen oder nicht". Ich finde den Film, den ich dank Holgers Account nun doch gesehen habe, sehr hart. Dennoch bin ich der Meinung, dass Jugendliche den ruhig ansehen sollten, wenn sie meinen, das tun zu müssen. Meinetwegen kann vorher eine Warnung kommen. Aber je früher die Verkehrserziehung angreift, desto eher wird sie womöglich etwas bewirken, und je mehr sie schockt, desto mehr wird ihnen später vielleicht bewusst, was sie da tun, wenn sie am Steuer sitzen.
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messie

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #19 am: 09 September 2009, 01:17:21 »

Zitat
"Schon wieder" kann auch bedeuten: dass schon wieder etwas "zensiert" wurde, sprich eine weitere Sache neben vielen anderen Filmchen, die auch schon zensiert oder gar verboten wurden. Das passiert nämlich schon relativ häufig, falls Dir das noch nicht aufgefallen sein sollte.

Ja, nur dass ich in dem Fall eher denke, dass nicht youtube, sondern die Hochlader des Filmes selbst den "ab 18" - Schalter gedrückt haben. Würde youtube zensieren, wäre der Film nicht von Anfang an Ü18, sondern erst nach einer Weile, oder ganz gesperrt. So kenne ich es von youtube, dass du irgendwann nicht mehr herankommst oder sie plötzlich Ü18 sind, obwohl sie es ursprünglich nicht waren.

Das ist auch der Grund für das Missverständnis: Du hast das Richtige angeprangert, ich habe es aber eben trotzdem verneint, weil ich das Vorgehen von youtube anders kennengelernt habe.
Ich glaube auch jetzt noch dass nicht youtube selbst, sondern diejenigen die den Film eingestellt haben, verantwortlich dafür sind, dass nur über 18jährige den Film sehen können.
Ich will mir auch erst gar nicht anmaßen, was für eine Wirkung auf Jugendliche dieser Film hat, wenn ihn Jugendliche ganz alleine ansehen. Insofern kann ich auch nicht gut beurteilen, ob es nun eine gute oder schlechte Entscheidung war, diesen Film auf youtube direkt auf Ü18 zu stellen.
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Bombe

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #20 am: 09 September 2009, 04:34:20 »

Ich hab mich da eher an ihrem "schon wieder" gestört, so nach dem Motto "anfangs nicht, jetzt aber doch schon wieder".
Wie kann man das bitte so auffassen?? ??? ? Da muss man ja wirklich die Missinterpretationsmaschine auf Hochtouren anwerfen und um 10 Ecken denken.

Man kann sich aber auch einfach hinstellen und sagen, „boah, du hast mich ja schon wieder falsch verstanden“ und dann sagen, dass man das ursprünglich Gesagte ja doch ein Quäntchen anders gemeint hat.
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Manchmal fragt man sich, ob sich die Rettungsversuche überhaupt lohnen. Lohnt es sich, die Menschheit zu retten? So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet, und es leben nur noch die Idioten.

Svendra

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #21 am: 09 September 2009, 07:00:35 »

Ich hab mich da eher an ihrem "schon wieder" gestört, so nach dem Motto "anfangs nicht, jetzt aber doch schon wieder".
Wie kann man das bitte so auffassen?? ??? ? Da muss man ja wirklich die Missinterpretationsmaschine auf Hochtouren anwerfen und um 10 Ecken denken.

Kann man völlig problemlos so auffassen, ich habe den Satz genauso verstanden wie Messie.  :P
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makro

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #22 am: 07 Oktober 2009, 09:23:28 »

Also ich weiß nicht ob das ganze wirklich was bringt. Sitzt man einmal im Auto hat man meiner Meinung nach die ganze Sache schon woeder vergessen und drückt voll auf die Tube.  
Das ist jetzt nicht so wie in Ingenieursberufen, in denen man immer wieder neue Dinge erlernt.
Man könnte das ganze ja auch auf andere realere Beispiele anwenden.  Hat man sich einmal von Alkohol übergegen  ist für ein paar Tage oder Wochen eine gewisse Hemmschwelle erreicht.  Ist diese Zeit vorbei trinken die MEISTEN Leute weiter wie vorher auch und übertreiben es völlig.
« Letzte Änderung: 03 Dezember 2009, 09:50:40 von makro »
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SoylentHolger

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #23 am: 07 Oktober 2009, 10:36:33 »

Darf ich fragen wie alt Du bist?  :) rein interessenshalber...
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Ghost

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #24 am: 07 Oktober 2009, 11:49:40 »

So, nun auch endlich den FSK 18 Teil gesehen und öhm, naja, schon schlimmeres gesehen.

Finde sowas sollte an Schulen/Fahrschulen gezeigt werden, selbst wenn der Lerneffekt nur bei 25% stattfindet ist es das Wert.

Allerdings fehlen mir die Folgen für die Fahrerin etwas, weil das ganze Schuld Psychoding überwiegend um die Eltern gesponnen ist.

Was mir noch auffällt, da es sich ja nun um eine Storyline handelt, es wird in dem Sinne nur eine Ursache gezeigt, also die Ablenkung durch das Handy und die (echt nervigen) Freundinnen. Ablenkung ist da son Punkt gegen die ist keiner so wirklich resistent, es ist nur ne persönliche Einstellungen, der eine läßt sich vom Unfall auf der anderen Fahrbahnseite ablenken, der andere von der schönen Frau, der andere wiederum von dem vorbeifahrenden Porsch, das passiert größtenteils Unterbewusst und wir können da gar nciht immer was für.
Mir fehlen da irgendwie noch Alternativen, einerseits was das Geschlecht der Fahrers angeht, weil 50% aller Typen die das sehen sagen werden das kann mir als Mann ja nicht passieren, andererseits die Ursachen und schwere der Unfälle angeht, die Folgen sind so fern man überlebt meist die Gleichen.

Ja ich Ziel damit auf noch gar nicht so alte Ereignisse in WOB, wo sich ein 19-jähriger gleich so dermaßer selbstüberschätzt hat das er 3 seiner 4 mitfahrenden Freunde gleich mit in den Tod genommen hat, wobei die Eltern oder wer auch ihmmer ihm den Golf GTI gekauft hat da nun definitiv eine Mitschuld tragen, da VW ihm den nicht verkauft hätte und für dem Wagen ehh ein Fahrsicherheitstraining empfiehlt.

Mir fehlen da Bilder und Streifen die Jugendlichen bewustmachen das Rennwagenfahren anner Spielkonsole und Sonntags Formel1 gucken nunmal keine Fahrerfahrung sind. Erfahrungen die man relativ leicht und auch ungefährlich, für 100-150 Euro beim ADAC machen kann oder sofern man bissel Gripps besitzt, auf nem großen Gewerbeparkplatz oder einer gut einsehbaren Landstraße, sofern die Verkehrslage es denn zuläßt durch bewusstest schaffen von Situation, machen kann.
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makro

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #25 am: 08 Oktober 2009, 09:28:54 »

ADAC ist ein guter Stichpunkt. Ich bin der Meinung jeder Fahrschüler sollte zu einem Fahrsicherheitstraining gezwungen werden.  Teils staatlich-subventionert, teils privat-finanziert.
Sinn macht das meistens nach einem halben bis einem Jahr Fahrerfahrung. Ich hab das vor ein paar Jahren gemacht und weiß für mich das es mir auf jedenfall sehr sehr viel gebracht hat.
Viele wichtige Dinge wie zb. spezielle Bremsungen lernt man nicht immer in der Fahrschule und auf der Straße kommt man eher nicht dazu sowas mal auszuprobieren.
Ich kann es nur empfehlen.
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Serenity

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Re: Verkehrserziehung durch Schockvideos
« Antwort #26 am: 08 Oktober 2009, 22:34:07 »

also entweder ich bin tatsächlich blöde oder der erste Link geht und der Rest wirklich nicht (wurden vom Einsteller entfernt). Und was anderes außer dem Ersten find ich bei youtube auch nicht.
Hat jemand die Namen der anderen Videos damit man die findet?
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