Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"  (Gelesen 14314 mal)

sYntiq

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #15 am: 31 August 2009, 16:21:03 »

Jean-Luc hatte natürlich besseres zu tun als Milchshake zu kaufen. Rum musste her, und Bier. Fässerweise!
Doch während Jean-Luc gemeinsam mit dem Drachen innerhalb des Shoppingcenters viele Weinproben vernichteten und mindestens ebensoviele Fausttänze aufführten, geschah es: Die Bank hatte genug von Jean-Lucs Eskapaden, pfändete kurzerhand die Enterprise und schleppte sie ins "Zentralarchiv für gepfändete Raumschiffe und Lederhosen"

Da standen Jean-Luc und der Drache nun auf dem Parkplatz. fässerweise Alkohol und kein Transportmittel. Zu allem Überfluss erreichte die beiden just in dem Moment auch noch ein neuer Notruf der, sich inzwischen auf dem Rückweg zu ihrem Heimatplaneten befindlichen, Prinzessin....
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K-Ninchen

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #16 am: 31 August 2009, 18:11:27 »

"Son Mist, wa, Drache... jetzt müssen wir mit'm Bus fahren, so ein Scheiß." sagte Jean-Luc zum Drachen. "Juhu, Bus fahren!" freute sich der Drache auf seine kindliche Art. "Ey Junge! Das ist kein Spaß." erwiderte Jean-Luc. "Aber wieso? Ich wollte schon immer mal mit dem Bus fahren!" jubelte der Drache weiter.
"Hm. Geht ja nicht anders, was solls. Erst mal einen saufen, bis der nächste Bus kommt."
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messie

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #17 am: 31 August 2009, 18:13:37 »

Prinzessin Nokretete, von der der Notruf kam, hat sich in einem Hoola-Hupp-Reifen verfangen. Eine Tragödie !!! Und kein Jean-Luc in der Nähe, kein Drachen der den Reifen mit seinem feurigen Atem zum Schmelzen bringen könnte, warten sie doch immer noch mit nunmehr 3,5 Promille im Blut auf den Bus.

Sie fürchtete schon dass sie auf immer und ewig ihn nun schwingen müsse, auf immerdar ausgeliefert diesem runden Monstrum das doch so harmlos wirkt ... aber halt! Es gibt noch eine Rettung!
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Eisbär

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #18 am: 31 August 2009, 18:25:03 »

Diese Rettung kam in der Gestalt von James T. Kirk... er rettete erst die Prinzessin und wäre dann mit ihr im Schlafzimmer verschwunden, wenn die beiden es bis dahin noch geschafft hätten. Aber der Vater der Prinzessin überraschte beide auf dem Boden des Thronsaals...
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kb

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #19 am: 31 August 2009, 18:37:05 »

... im Endstadium einer Partie Schach, die sie in Ermangelung sowohl eines Bretts als auch von Figuren einfach auf dem im lieblichen 50er-Stil schwarzweiß karierten Boden spielten. Da sie natürlich zu zweit maximal die beiden Könige darstellen konnten, und beide einfach zu viel Klasse hatten, um die Frage, wer denn beim obligatorisch folgenden Sex gleich oben liegen würde, auf irgendeine andere Weise zu klären, tanzten sie zu diesem Zeitpunkt schon seit ca. 4 Stunden umeinander herum.

Zur gleichen Zeit kam auch endlich der Bus am Schloß an. Rückwärts. Und nachdem Jean-Luc und der Drache sich beim freundlichen jamaikanischen Busfahrer verabschiedet hatten und lachend den Nothammer schwenkend in einem Schwall Sicherheitsglasscherben vorm Schloßtor landeten...
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messie

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #20 am: 31 August 2009, 18:57:18 »

... machte sich nun doch der Alkohol bemerkbar. Der Drache spie versonnen eine Feuersalve die eigentlich nur den nächstbesten Busch in Brand stecken sollte, weil er sich von dem brennenden Busch etwas wünschen wollte. Da sein Atem vom Rum bereits reichlich alkoholgetränkt war, wurde aus der "kleinen Salve" eine mächtige Feuerwand, die sogleich das Schloßtor in Brand steckte.

Die Funken schlugen nur noch so um sich, der Wind zerstob sie in alle Richtungen ... bis sie Nokretetes Kleid erfassten, welches sich mit einem lauten "wooosch!" in ein Hauch von Nichts auflöste.
Nokretete, nun so gekleidet wie Gott sie schuf, versuchte sich nichts anmerken zu lassen und sagte zu ihrem Retter: "Jaaaames ..."
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kb

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #21 am: 31 August 2009, 23:48:26 »

Doch James kam nicht dazu, wieder einmal die Situation zu retten - denn in dieser Sekunde sah Nokretetes Vater die Bescherung, sein Kopf schwoll rot an, und er skandierte in einem Akzent, den jemand aus Mazedonien gehabt hätte, wenn er in Wirklichkeit vom Planeten Xiapotaacl (interessanterweise einer derjenigen PLaneten, die Xenu damals nie unter seine Kontrolle bekommen konnte) gekommen wäre:

"KIND! WIE OFT HABE ICH DIR SCHON GESAGT, DU SOLLST MEINE KREDITKARTE IN RUHE LASSEN! ICH WEISS GENAU, DASS DIESES OUTFIT VON DIESEN ÜBERTEUERTEN DESIGNERHANSELN KOMMT, DIE LETZTENS DEN KAISER VON NEBENAN NEU EINGEKLEIDET HABEN! UND DAS HAT UNSUMMEN GEKOSTET! WAS? LEUGNE NICHT, TOCHTER! WARTE, DIR ZEIG ICHS, ICH WEISS WO DAS SCHILDCHEN VON DENEN IST!"

Und er sprang auf sie zu und holte mit einer geschickten Handbewegung das Schildchen hervor.
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #22 am: 01 September 2009, 01:22:42 »

Als er indes auf dieses Schildchen sah, bemerkte er mit Entsetzen, dass er den längst verloren geglaubten Schuldschein gegenüber dem Führer von Urugay in den Händen hielt. "So ein Mist" denkt er sich, denn verlorengegangene Schuldscheine gelten als nicht existierend, aber nun hat er ihn original in der Hand!
Wie soll er jetzt nur die siebzehn Drolamas herkriegen? Die spucken doch immer so fürchterlich, und die zwei Höcker haben die unangenehme Eigenschaft, jeden Menschen mit ihren Gedichten in den Wahnsinn zu treiben. Unmöglich, das.

Da gibt es nur eine Rettung: Ein Wesen, nur eines kann ihn retten, denn es ist das einzige, das ihm noch einen Gefallen schuldet, und Gefallen sind mehr wert als Galaxien und ein Esel zusammen ...
... Mr. Spock !!!
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K-Ninchen

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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #23 am: 01 September 2009, 01:45:40 »

Mr. Spock war gut. Er war nicht nur gut, sondern auch besonders gerissen und man hatte Respekt vor ihm, denn er wusste Bescheid.
Wenn einer eine Frage hatte, ging er zu Mr. Spock und bekam sofort eine Antwort. Und wenn das nur "LASS MICH IN RUHE MIT DEINER REDUNDANTEN FRAGESTELLEREI!!" war, man war froh darüber. Denn es war etwas ganz besonderes, wenn Mr. Spock zu einem sprach, schließlich war er sehr berühmt und schlau, was nicht oft vorkommt.
Er war ein Mann des Wortes, aber auch der Tat. Er sprach wenig und tat nur das nötigste. Das war den anderen Unheimlich, manche hatten Angst vor ihm.
Aber wenn jemand Hilfe brauchte, dann war er sofort da! Er war nämlich auch noch Gaffer.
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #24 am: 01 September 2009, 04:33:45 »

Als solcher allerdings musste er desöfteren gegen seinen Willen Dinge tun, die er für weit unter seinem Niveau erachtete. Erst letzte Woche eilte er einem fingierten Hilferuf zu einem intergalaktischen Reggae-Festival hinterher, nur um feststellen zu müssen, dass die Organisatoren ihn schon von Anfang an in ihre perfiden Pläne eingebaut hatten. Kaum war er an dem angekommen, was in besseren Teilen der Galaxie durchaus eine Bühne hätte sein können, wurde ihm gewahr, was die ihm angedachte Aufgabe war, und aller Protest seinerseits half nicht: Den Rest des Abends war er vollauf damit beschäftigt, die Scheinwerfer an den Traversen und alle Kabel stolperfrei zu halten. Und dass er gleichzeitig noch die Setlists der Bands mit den Monitorboxen vebinden musste, störte ihn schon so sehr, dass er absolut keinen Kopf mehr für die angenehmeren Teile seines Jobs hatte, die sich größtenteils um die Brustwarzen einer durch und durch bekifften Sängerin drehten.

Nein, dieses Leben war nichts für ihn. Der ganze Ruhm, die ganze Ehrfurcht, und letztendlich drehte sich seine ganze Existenz darum, die Bewegungsfreiheit von Gegenständen einzuschränken. Das ist der Stoff, aus dem Alpträume sind, das ist ein Leben, das einen gestandenen Mann soweit zermürben kann, dass er einfach keine Wertschätzung für einen (oder zwei) formschönen, harten Nippel aufbringt.

Dementsprechend unmotiviert ging er also auch zu Werk, als er temporär Nokretetes Körperform aufwertete, was sie nicht wirklich nötig hatte, aber wer sagt schon nein zu traditionell genoppten Vulkanierhänden, als...
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #25 am: 01 September 2009, 07:37:43 »

... Nokretetes Vater herüberrief "öyyyy, ich muss gerettet werden hier! Und lass gefälligst deine Augen vom Körper meiner geliebten Tochter, du Schuft! Her mit dir, aber dalli!"
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #26 am: 01 September 2009, 10:55:06 »

Währenddessen, in einem weit entfernten Sonnensystem auf dem Planeten Xacsbrecdt:

Seit vielen Gulips schon grömpelte Zezir der Taschnonz in seinem Hastar auf und ab. Sein treuer Frntsa flomte Ihn mit steigender Besorgnis in den Uklöms.

"Was berinket Zezir bloss so dermassen. Hat er etwa einen Iter im grossen Xnancs geflomt?" schnöpfte der Frntsa. "Argas Taschnonz"

Plötzlich, wie vom Zeth getroffen, gumparte Zezir und flomte seinen Frntsa mit strengem Gurz. "Ich habs" falierte er. "Ich habe den Iter isolieren und beseitigen können. Der grosse Xnancs kann jetzt mit Etros umgehend ärtrigstent werden!. auf, Frnstra. Schnömpfe die Flomposten und fareie auf deren Daluz!Ich grömpel zu den Htsigr. Der grosse Xnancs ärtrigstent jetzt"

Endlich. Nur noch wenige Gulips, dann kann der Dragcis lofetrt werden. Frntsa war ausser sich vor Dculsü.

Doch kommen wir nun zurück zu Jean-Luc, James und dem Drachen, die allesamt noch nichts von ihrem bevorstehendem Unheil ahnten....
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #27 am: 01 September 2009, 13:09:46 »

Der Drache indes, immernoch ein wenig verblüfft von dem Ausmaß der Katastrophe, dass sein kleiner, eher scherzhaft gemeinter Feuerstoß angerichtet hatte, trippelte mit kleinen Schritten rückwärts. Weg von der leicht angekokelten Prinzessin, dem weiterhin hocherzürnten König, einem glasig dreinblickenden Jean-Luc und den anderen, nicht weniger skurilen Protagonisten dieser merkwürdigen Szene.

"Ich passe einfach nicht in diese Clique...." dachte er sich und wollte gerade den stillen Rückzug antreten, als er rücklings über ein schlampig verlegtes DMX-Kabel stolperte. "Spock, du Riesenarsch!!" fauchte es aus ihm raus. "Nur eiiin mal mit Experten arbeiten!!!". Doch Spock konnte diese Haßtiraden schon gar nicht mehr hören. Röchelnd und mit grün angelaufenem Gesicht lag er unter dem Drachen begraben....
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #28 am: 01 September 2009, 14:24:05 »

... und dachte sich in seinem Delirium "Moment Mal, da gibt es doch noch diesen Griff der Menschen sofort bewusstlos macht. Das muss mit diesem vermaldeiten Drachen doch auch funktionieren! Da drüben ... nein, da ... ah, ich hab's! Hier müsste es sein!" und drückt beherzt zu.

Leider hat er sich da hoffnungslos geirrt: Die bewusste Stelle ist bei Drachen allgemein als kitzligste Stelle bekannt. Eine Bildungslücke seitens Spocks die sich nun rächen sollte, denn Drachen sind sehr kitzlig.
Und so stampft er kichernd Feuer schnaufend immer und immer wieder mit seinen Pranken auf des Spocks Magen, auf dass diesem dermaßen die Luft wegbleibt, dass der arme Vulkanier nun seinerseits in Ohmacht fällt.
Damit aber nicht genug, nun gibt es tatsächlich den brennenden Busch, der sich aber als Heuballen herausstellt und den Gewöllen eines Westerns gleich durch die Gegend fegt.
Als wäre es ferngesteuert (nur Kenner würden an dieser Stelle bereits wissen, dass natürlich Frntsa schon längst seine Finger im Spiel hat, aber das wissen die Beteiligten hier selbstverständlich noch nicht), steuert es zielsicher des Vaters Kleidung an, die *wuuusch* - auch diese in Staub zerfallen lässt.

Nokretete drehte sich um, sah ihren Vater, erblickte seine linke hintere Pobacke und rief erzürnt: "Was sehe ich dann da?", um ihm mit Schmackes eine zu kleben.
Jean-Luc, dessen Augen inzwischen in zwei verschiedene Richtungen zu sehen schienen, fragte sie "Wozu denn das?", woraufhin Nofretete, mit Zornesröte im Gesicht, ihn anblaffte: "...
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Re: Unsere kleine Forumsgeschichte "Der Drache"
« Antwort #29 am: 01 September 2009, 17:44:34 »

DEN VERDAMMTEN HULAHOOPREIFEN HAB ICH NUR FÜR DICH GEKAUFT! HÖRST DU? NUR FÜR DICH!"

In diesem Moment traf Jean-Luc die Erkenntnis wie ein Klavier, das einem grundlos aus heiterem Himmel auf den Kopf fällt. Er sah sich um, sein Blick verweilte kurz auf dem immer noch kichernden Drachen, dem bewußtlosen Spock, einem Kirk, der so aussah, als hätte man ihn hier vergessen, einer nackten Nokretete, die heulend auf dem schwarzweiß karierten Boden zusammengebrochen war und mit jedem Schniefer ein paar Milligramm mehr ihres ehemaligen Outfits in die Nase zog, einem Washlight, das unerfindlicherweise nur noch grün leuchtete und sich sinnlos im Urzeigerunsinn drehte, und natürlich dem König, wie er seine rot angeschwollene linke Pobacke hielt...

... diese heiße, pulsierenden Pobacke an diesem nicht gerade formschönen, aber trotzdem verheißungsvollen Hintern, so rund, und diese leichte Note von Bergamotteöl, die aus seiner Richtung herüberzuwehen schien, und dieser flauschige lange weiße Bart, der exakt so aussah wie der im Gesicht...

Eine gezielte Ohrfeige, die in ihrer Intensität nur von James T. Kirk persönlich kommen konnte, riß Jean-Luc wieder in die Realität zurück. "Die Erkenntnis", sagte Kirk genervt. "Erzähl sie mir".

"Junge, raffst dus nicht?" elaborierte Jean-Luc da. "Es ist alles so einfach, pass auf:
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