"1969 oder die Ambivalenz der Extreme
Die Ausstellung MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation widmet sich dem Reiz und der Gefahr der Extreme. Ausgangspunkt sind historische Ereignisse in Ästhetik und Politik, Lebenskunst und Gegenkultur der 1960er Jahre, deren Bedeutung bis heute umstritten ist. Rückblickend auf das Jahr 1969 werden 35 internationale Künstler und Künstlerinnen eingeladen, die Frage der Ambivalenz der Extreme dieser Zeit weit reichender gesellschaftlicher Reformprozesse mit neuen Arbeiten aufzugreifen. Die zeitgenössischen Positionen werden mit drei Gemälden aus verschiedenen Epochen, darunter Meister Franckes Christus als Schmerzensmann und John, der Frauenmörder von GeorgeGrosz, in Beziehung gesetzt. Charles Manson, geboren 1934, ist eine zentrale Figur der amerikanischen Hippie-Kultur. Er gilt als Anstifter der Morde an dem prominenten Filmstar Sharon Tate und sechs weiteren Personen im August 1969. Sein Name und sein Image dienen aufgrund einer höchst umstrittenen Medien-Popularität als Stichwortgeber der Ausstellung. (...)"
http://hamburger-kunsthalle.de/start/start.htmlHamburger Kunsthalle
Glockengießerwall
20095 Hamburg
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 21 Uhr
Montag geschlossen
Erwachsene 8,50 €, ermäßigt (Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte, Erwerbslose) 5 €, Familienkarte (Eltern mit
Kindern unter 18 Jahren) 14 €
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei