Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: "Rechter" Laden in Hamburg  (Gelesen 43377 mal)

Killerqueen

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"Rechter" Laden in Hamburg
« am: 14 Oktober 2008, 14:46:38 »

Ich möchte mich mit diesem Thread an ein verdammt heikles Thema heranwagen und hoffe inständig, dass ich meine Empfindungen halbswegs so rüberbringen kann, wie sie auch tatsächlich sind, und nicht vollkommen missverstanden werde. ;)

Wie sicherlich einige hier bereits mitbekommen haben, hat in der Innenstadt ein Klamottenladen namens Brevik eröffnet, der unter anderem auch Thor Steinar-Klamotten anbietet (und bereits Ende Oktober wieder dicht macht).

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,583206,00.html

Seitdem ist die Stadt belagert von linken "Aufklärern" und Bereitschaftspolizisten, die aufpassen, dass nichts passiert.

Irgendwie sehe ich das Ganze mit gemischten Gefühlen. Ich kann verstehen, dass die Linken aufklären wollen, wer hinter der Marke TS steht und dass durch die Klamottenverkäufe erwirtschafteter Gewinn möglicherweise teils der NPD zugute kommt, was natürlich nicht belegbar ist (zumindest ich konnte außer Spekulationen darüber nichts finden). Ich finde das insofern gut, als dass auf diese Weise in der breiten Bevölkerung für eventuelle Machenschaften sensibilisiert wird und jeder in die Lage versetzt wird, sich weiter zu informieren und seine eigene Meinung dazu zu bilden.
Andererseits bin ich auch der Meinung, dass jeder Mensch die Einstellung haben kann, die er persönlich bevorzugt und die Partei unterstützen kann, die er unterstützen möchte, solange er dabei im legalen Rahmen bleibt und nichts und niemanden gefährdet. Ob man dies letztendlich selbst durch den Kauf eines entsprechenden Kleidungsstückes unterstützen möchte, muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren. Aber die Demokratie sieht nunmal vor, dass Einstellungen in beide Richtungen möglich sind.

Ich habe mich aufgrund des ganzen Aufruhrs in dem Laden umgesehen und finde manche Sachen nicht mal schlecht, habe aber für mich entschieden, dass ich dort aus Prinzip nichts kaufen werde (da ich nicht weiß, was nun wirklich Sache ist).

Was mir aber irgendwie trotz meiner Naziphobie immer wieder bitter aufstößt bei den Aktionen, die jetzt von den Linken dort gestartet werden, ist dieses Kauft-nicht-beim-Juden-Gefühl, das ich leider nicht abschütteln kann. Fängt die ganze Scheiße jetzt von vorne an - nur umgekehrt?
Die Nazi-Hexenjagd, wo mittlerweile schon Menschen tätlich angegriffen werden, weil sie ein VNV-Nation-Tshirt tragen, nimmt allmählich echt beunruhigende Ausmaße an. Wäre es nicht möglich mal wieder auf ein gesundes Maß zurückzuschrauben?

Wie ich schon öfter hier im Forum verlauten ließ, halte ich von Extremen beider Richtungen nicht viel. Ich möchte also genausowenig wie einen NPD-philen Laden einen Laden unterstützten, der den völlig durchgedrehten und aus dem Ruder laufenden Extremlinksblock unterstützt. Wird dagegen auch protestiert und der Laden zum Schließen gezwungen? (Gibt es solchen Läden überhaupt? Warum klärt keiner darüber auf?)

Was haltet ihr davon? Ist es gerecht, einen Laden in den Ruin zu treiben, weil er Klamotten eines vermutlich rechtsorientierten Herstellers vertreibt, "linke" Läden aber unkommentiert zuzulassen? Geht hier die Panik vor dem "rechten Feind" nicht schon zu weit?


« Letzte Änderung: 14 Oktober 2008, 14:53:24 von Killerqueen »
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #1 am: 14 Oktober 2008, 14:55:20 »

Zitat
Gibt es solchen Läden überhaupt?
Der Laden in der Neuen Bergstraße, wo es Mob Action und so weiter gibt würde ich als Linksextremistenladen bezeichnen.
Zitat
Warum klärt keiner darüber auf?
Keine Ahnung. Den finde ich auch bedenklich. Andererseits habe ich in jenem Laden ja auch schon Burzum Shirts aus der Knastnazizeit gesehen.
Was ja mal wieder zeigt, wie nah sich rechts(extrem/autonom) und links(extrem/autonom) sind.  :P
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colourize

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #2 am: 14 Oktober 2008, 15:03:20 »

(...) wo mittlerweile schon Menschen tätlich angegriffen werden, weil sie ein VNV-Nation-Tshirt tragen, nimmt allmählich echt beunruhigende Ausmaße an. (...)

?! Was? Von so einem Fall hab ich noch nie was gehört. Hast Du dazu einen Link oder so?

Was haltet ihr davon? Ist es gerecht, einen Laden in den Ruin zu treiben, weil er Klamotten eines vermutlich rechtsorientierten Herstellers vertreibt, "linke" Läden aber unkommentiert zuzulassen?
Auch von "linken Läden", geschweige denn von linksradikalen Klamottenmarken, ist mir nichts bekannt. Ich wage mal zu behaupten dass es so etwas gar nicht gibt (allein schon weil die Linke Kommerzialisierungen ihres Kleidungsstils eher ablehnend begegnet), lasse mich aber gern eines besseren belehren.
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SoylentHolger

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #3 am: 14 Oktober 2008, 15:11:58 »

Mob Action?
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colourize

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #4 am: 14 Oktober 2008, 15:29:56 »

Mob Action?
Noch nie vorher gehört. Keine Ahnung ob es wirklich Leute aus der linken Szene gibt, die mit dem Klamottenlabel rumlaufen. Meiner Wahrnehmung nach ist das eher nicht so verbreitet.

Aber wie auch immer, ein Online-Label zu boykottieren dürfte sich ohnehin deutlich schwieriger gestalten als einen Nazi-Laden mit Ladenlokal...
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Killerqueen

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #5 am: 14 Oktober 2008, 15:32:50 »

(...) wo mittlerweile schon Menschen tätlich angegriffen werden, weil sie ein VNV-Nation-Tshirt tragen, nimmt allmählich echt beunruhigende Ausmaße an. (...)

?! Was? Von so einem Fall hab ich noch nie was gehört. Hast Du dazu einen Link oder so?

http://de.indymedia.org/2007/05/178817.shtml

Bei den auf diese Hetzschrift folgenden Aktionen wurden unter anderem Menschen mit VNV Nation-Shirts von Antifa-Anhängern bedroht und geschlagen. Das steht natürlich nicht in den Berichten der Anitfa, sondern wurde mir von Augenzeugen und Betroffenen berichtet. Da waren wohl ein paar Übereifrige am Werk. Ärgerlich für den gemäßigten Teil der Linksdenkenden.


Auch von "linken Läden", geschweige denn von linksradikalen Klamottenmarken, ist mir nichts bekannt. Ich wage mal zu behaupten dass es so etwas gar nicht gibt (allein schon weil die Linke Kommerzialisierungen ihres Kleidungsstils eher ablehnend begegnet), lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es Linke gibt, die Klamotten designen und/oder Läden betreiben. Nur erfährt es eben keiner, weil man als Linker schließlich nicht pauschal "böse" ist. ;)
Definitiv weiß ich aber von einem Fall, wo ein ehemals extremistisch Linker, der damit auch schon unangenehm aufgefallen war, irgendwann zum Ultra-Kapitalist wurde. Ihm wird keiner seine Vergangenheit übel nehmen. Wäre es die andere Seite gewesen, schon.
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #6 am: 14 Oktober 2008, 15:33:58 »

Ich kenn auch keinen Laden, der nur derlei Klamotten aus dem linken Spektrum führt, lass mich da natürlich gern eines besseren belehren.
Der Thor Steinar Laden führt diese anscheinend ausschliesslich?
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Thomas

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #7 am: 14 Oktober 2008, 15:49:55 »

BTW:
Zitat von: Killerqueen
Definitiv weiß ich aber von einem Fall, wo ein ehemals extremistisch Linker, der damit auch schon unangenehm aufgefallen war, irgendwann zum Ultra-Kapitalist wurde.
Noch schlimmer : Horst Mahler.Über SDS zur RAF zur NPD ;)
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #8 am: 14 Oktober 2008, 15:53:54 »

Der Thor Steinar Laden führt diese anscheinend ausschliesslich?
Laut Abendblatt ja.
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #9 am: 14 Oktober 2008, 15:56:52 »

Oha... dat ein Thema!

Habe von gehört und bin insgesamt dafür, dass der Laden dicht macht.
Selbst, wenn Thor Steinar keine Gelder als Unterstützung an die NPD oder NPD nahen Strukturen weiterleitet, so ist dies dennoch eine zweifelhafte Marke, die als Erkennungszeichen unter den Rechten gilt.
Das ist, soweit ich mich jetzt nicht zu weit herauslehne, sogar unter gemäßigten Kreisen faktisch sicher.

Was ich allerdings nicht in Ordnung finde, ist die mangelnde Differenzierung von seiten der "Linken Spinner-Fraktion".
Hab einen Kumpel, der an der Spitaler Straße einkaufen war, gerade aus dem Görtz-Laden kam, und unvermittelt eins auf die Fresse bekommen hat.

Ok, mein Kumpel trug ein Burzum-Shirt (er mag die Musik und trennt das Projekt von der zweifelhaften Gestalt Varg Vikernes) und trägt ein Patch der "Schwarzen Sonne" (ein umstrittenes Symbol, welches aber auch von gemäßigten Neuheiden gerne getragen wird), so gesehen selbst schuld, und darüber diskutiere ich an dieser Stelle auch nicht, ich habe ihm schließlich ähnliches prognostiziert  ::)

Tatsache ist jedenfalls, dass er den Laden gar nicht besucht hat, und statt ihn zivilisiert auf die Insignien anzusprechen und dann als Spinner, der er irgendwo manchmal ist, abzustempeln, gleich als Nazi tätlich angegriffen worden ist.

Wäre ich dabei gewesen, hätte der andere keine Zähne mehr im Maul gehabt, auch wenn ich sonst politisch eher auf der selben Seite stehe wie derjenige welche  8)

*sigh* Immer bin ich genötigt zwischen den Fronten in beide Richtung auszuteilen  ;D

natürlich meist nur verbal
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #10 am: 14 Oktober 2008, 15:57:33 »

BTW:
Zitat von: Killerqueen
Definitiv weiß ich aber von einem Fall, wo ein ehemals extremistisch Linker, der damit auch schon unangenehm aufgefallen war, irgendwann zum Ultra-Kapitalist wurde.
Noch schlimmer : Horst Mahler.Über SDS zur RAF zur NPD ;)

Tja, das Spektrum ist halt auch im Politischen ein Kreis und keine Gerade. Wo es extrem wird, trifft man sich wieder auf gleichem Konsens. ;)

Selbst, wenn Thor Steinar keine Gelder als Unterstützung an die NPD oder NPD nahen Strukturen weiterleitet, so ist dies dennoch eine zweifelhafte Marke, die als Erkennungszeichen unter den Rechten gilt.

Das ist sie. Aber sie wäre es nicht mehr, wenn auch "Normale" die Klamotten tragen würde. Ist aber ne Zwickmühle, denn ich will damit nicht anfangen und (wie Dein leichtsinniger Kumpel) riskieren, einer Ecke zugeordnet zu werden, in die ich nicht gehöre... ;)
« Letzte Änderung: 14 Oktober 2008, 16:01:57 von Killerqueen »
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #11 am: 14 Oktober 2008, 17:45:39 »

Zitat von: Killerqueen
Selbst, wenn Thor Steinar keine Gelder als Unterstützung an die NPD oder NPD nahen Strukturen weiterleitet, so ist dies dennoch eine zweifelhafte Marke, die als Erkennungszeichen unter den Rechten gilt.

Das ist sie. Aber sie wäre es nicht mehr, wenn auch "Normale" die Klamotten tragen würde. Ist aber ne Zwickmühle, denn ich will damit nicht anfangen und (wie Dein leichtsinniger Kumpel) riskieren, einer Ecke zugeordnet zu werden, in die ich nicht gehöre... ;)
Naja, das "Normale" die Klamotten tragen, ist eher unwahrscheinlich, denn ein großteil der Kollektion scheint nach kurzem Überfliegen von http://www.thorsteinar.de/ eher wie schlichte Outdoor- und Alltagsklamotte auszusehen, nur eben mit dem Logo besagter Firma und deutlich teurer als NoName-Ware.Und da Thor Steinar in Normalverbraucherkreisen eben nicht den coolen Angeberstatus wie z.b. Nike oder Addidas hat, wird's da wohl keine großartige Verbreitung geben.
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #12 am: 14 Oktober 2008, 19:22:12 »

Das war mit dem Tragen von Rangers so, das war mit Harrington-Jacken so, Alpha Industries, Lonsdale, Pit Bull wurde auch irgendwann von jedermann getragen usw. Die Lager müssen sich halt neue Erkennungszeichen schaffen, da bieten Kleidungslabels, die noch nicht soweit verbreitet sind und vom Design die "eigene" Symbolik unterstützen Anreize.  ::)
Ich finde diese Überlegung der Gruppierung nach Kleidung manchmal recht amüsant, vergangenen Winter saß mir in der S-Bahn ein Farbiger mit Pit Bull-Mütze und Lonsdale-Pullover gegenüber...  ;D

Wenn die Hersteller und Händler sich politisieren wollen, sollen sie halt, wenn es rechtens ist. Würden sie sich von politischen Assoziationen distanzieren und diesem Image entgegenarbeiten, hätten sie vielleicht den einen oder anderen Käufer mehr, der es sogar noch kauft, wenn die angedichtete eigene Szene bereits neue Marken bevorzugt.
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Killerqueen

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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #13 am: 14 Oktober 2008, 20:34:59 »

Ich finde diese Überlegung der Gruppierung nach Kleidung manchmal recht amüsant, vergangenen Winter saß mir in der S-Bahn ein Farbiger mit Pit Bull-Mütze und Lonsdale-Pullover gegenüber...  ;D

Ich auch. Ich find's sowas auch ziemlich lächerlich. Für mich war Lonsdale nämlich immer eine Boxermarke und ich hatte mal mit 19 eine Lonsdale-Boxerhose und das passende Tshirt dazu. Ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, dass ich damit ein politisches Statement setze.  ;D
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Re: "Rechter" Laden in Hamburg
« Antwort #14 am: 14 Oktober 2008, 21:30:51 »

In den 80er wurde Londsdale getragen., in den 90er Pittbull.
So wie tryannus schon sagt, mal ist es das und mal dieses Label, welches sich diese Szene aussucht.
Ok, Thor Steinar hatte mal Runen in der norwegischen Flagge als Labelzeichen, welches sie dann geändert haben.
Öhm ja, ändern mussten.
Und Runen sind ja leider heutzutage nur noch "belastet" obwohl sie älter sind.
Abgesehen mal davon:
Ich finde es frech und dreist, dass Leute die in diesem Laden etwas gekauft haben, vermöbelt wurden oder das ihnen die Tüte aus ihren Händen gerissen und die Klamotten zerschnitten wurden.
Hallo, die Polizei musste diese Leutz vor tätlichen linken Angriffen beschützten.
Wo lebe ich denn hier?
Kann mich noch an diesen netten Fred erinnern: Fackelspaziergang.
So viel düsteres Gedankengut hat doch kein normaler Mensch  ::)
Mal ehrlich!
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