und sicher die haben wir auch........und wo ist das problem....das wir pogen......das macht amn in der punk szene , skinheadszene und so weiter auch.....
und ich muß mal sagen.....wenn unsere frauen wohin gehen zum konzi.....sind wir immer dabei....und sehen zu das sie platz haben..auf ruhige art und weise....kommt bei dir keiner mit.......?
ist doch eh sinnlos was man hier schreibt...es werden nur die negativen dinge genommen..und verwertet......pogen wollte ich nur sagen, das gehört einfach bei manchen konzis dazu......ist ja kein kindergeburtstag.......und das war bei" dieser art" von ebm ...soweit ich denken kann schon immer so....(ja ich kann ja nicht weit denken...)also wo liegt das problem.......das wir dummen ossis in den schönen westen kommen und eure schunkelparty stören....mhh.....
Vielleicht sollte man doch ca. 200 Mittelaltermaiden samt dazugehörigen 200-kg-Rittern auftreiben und in Euren Clubs mal den Reigentanz durchsetzen. Wie, das würde Euch nicht gefallen? Na so was.
Edit: Ich finde, dass die Diskussion ziemlich scheiße gelaufen ist. aber das ist nun nicht mehr zu ändern.
1. ich hab auch keine 200 kg kampfgewicht und kann mich beim pogen ganz gut halten.
Das sind irgendwelche Gabber und Techno-Typen, denen ihre eigenen Partys zu langweilig geworden sind (das ist zumindest meine Theorie, die sich schon manches Mal bestätigt hat).
Zitat von: Killerqueen am 05 November 2008, 08:35:42 Das sind irgendwelche Gabber und Techno-Typen, denen ihre eigenen Partys zu langweilig geworden sind (das ist zumindest meine Theorie, die sich schon manches Mal bestätigt hat).Eyeyey, nix gegen diese Leute.. das sind strahlende aber superfriedliche Menschen, die einfach nur feiern. Gepogt wird auf Gabber-Parties auch nicht.
Ich möchte mal eins klarstellen: Für mich ist das keine Frage von Ost oder West. Die Abwanderung von Frauen aus dem Osten ist ein Fakt, der mit der wirtschaftlichen Situation in den strukturschwachen Gegenden zu tun hat. Ich finde die eingangs gepostete Seite einfach nur abschreckend. Ich mag keine männerbündlerischen Zusammenrottungen, ich finde den Landser-Jargon einfach gruselig, und Typen, die in Rudeln in die Landschaft pissen, finde ich eklig. Das hat mit "Ostdeutschland" oder "Westdeutschland" m. E. nichts zu tun.
Ich fand auch die EBMler, die mal in kleiner Gruppe im Kir aufschlugen und dort rempelten als gäbe es kein Morgen, furchtbar und auch für die Location mit den Leuten, die sie frequentieren, vom Verhalten her völlig unpassend. Die waren - so weit ich es beurteilen konnte - keineswegs aus dem Osten, und ich fand sie genauso ätzend wie das, was ich auf der Seite sehe. Allerdings waren sie freundlich, wenn sie einen ansprachen.
Ich denke, es sind zwei Szenen, die nicht recht zusammengehen, die aber - mangels Masse - auf Parties gemischt werden.
Zitat von: Matti am 03 November 2008, 22:05:13EDIT: Eigentlich geht es im Thread um das Konzert am 15. November in Dessau!zu dem keiner gehen wird, weil es am arsch der welt liegt!
EDIT: Eigentlich geht es im Thread um das Konzert am 15. November in Dessau!
Oh weiha, dann ist der Norden (hier: S-H) gleichauf mit dem Osten. Wenn ich an das männerdominierte Wacken denke, wo Leute hinters Dixi pissen (und nicht rein) und besoffen sich in ihrer Kotze suhlen, deren Haar- und Körperpflege suboptimal ist und die stinken wie Hupatz - ja dann ist der Osten überall. Mittlerweile wandern wohl auch die schönen Frauen aus Hamburg ab, denn beim Fahren mit den Öffentlichen muss man schon ganz schön die Augen anstrengen, um was Hübsches zu entdecken (muss an der Wohlstandsgesellschaft in HH liegen ). Das fällt mir in Berlin wesentlich einfacher.
Die Frauenquote (was auch ansehnlich angeht) ist in Dessau übrigens ganz gut. Deren Losung "Zucht, Ordnung, usw." sollte man mal nicht zu ernst nehmen, allerdings haben die Jungs - was die Lebensweise angeht, ganz konservative Ansichten. Nur tragen die halt ihre Haut nicht wie Metrosexuelle zu Markte. Die sind übrigens in einem System institutionalisierter Disziplinierung mit Kindergrippen, Kindergärten und Pionieren aufgewachsen. Die Zone war ja quasi eine prämilitärische Maschinerie, gebaut um den Westen platt zu machen. Diese Zone deklarierte sich aber auch als antifaschistisch - und hat mit ihrer unliebsamen NS-Vergangenheit aufgeräumt und nicht wie die Verbundzone mit Persilscheinen totgeschwiegen.
Tja, wird Zeit, dass die Old-School-EBMer hier eine eigene Location begründen. Wie sonst hätte sich ausgerechnet in Dessau so ein Club etablieren können? Zum Saufen und gemeinschaftlichen Pissen gibt es ja schließlich Schützenvereine und freiwillige Feuerwehren. Nur hören die leider keine Elektromucke. Man muss - wohl oder übel - solche Leute als Erscheinungen in einer Gesamtszene betrachten. Man kann - abhängig von der eigenen Arroganz - diese entweder scheuklappenmäßig übersehen, oder integrieren oder indoktrinieren. Nur ignorieren sollte man sie dann doch nicht, ich glaube, die Szene lebt von der "gegenseitigen" Befruchtung und vom Widerstreit einzelner Strömungen.
*hüstel* Hier kommt die Frage nach dem Huhn und dem Ei. Schau'mer mal bei den EBM-Musikern nach ihren Inspirationen, was sie beeinflusste, solche Musik zu machen. Da findet man schnell die ganzen alten Hasen (Krupps, DAF, Laibach, Nitzer Ebb, Front 242 usw.) wieder. Und wenn man mal schaut, wie die sich gekleidet haben, dann wird man ganz schnell feststellen, dass sich seitdem nix geändert hat. Derselbe Dresscode wie vor 20 Jahren.
Das ist mal herrlich retro, old-school, old-fashioned. Eher negativ ausgedrückt: Altmodisch, traditionell, konservativ, stehen geblieben... Ja was nun?
Die Old-School-Szene lebt, sie ist konstant, so dass man sie nicht als schnelllebig bezeichnen kann. Schaut mal nach links zu den Punkern oder nach hinten zu den Rockabillies. Den Blick nach rechts ersparen wir uns, wir wollen ja ernst bleiben, nech? Ähnlich wie beim SM-Fetisch, wo auch nach Jahren Lack, Leder und Latex immernoch aktuell sind. In jener Szene hat sich das heutige Elektromucke-Umfeld ja auch kräftig bedient, seien es Bondagehosen oder Corsagen, sogar das ganze Auftreten, was als "oversexed" beschrieben wird.
Und wie ist es in der EBM-Goth-Mischszene? Wenn man heutzutage mit Mittelalterhemd und Schnürlederhose auf 'ner Veranstaltung auftaucht, wird man eher argwöhnisch betrachtet. Hey! 1998 ist schon seit zehn Jahren vorbei! War aber damals ganz aktuell... Ich find es immer wieder witzig, wenn man die Dessauer Tremor-Leute sieht, da trägt man sogar auf Hochzeiten die Stahlkappenlatschen (Uschi und Feli für die Insider) und schämt sich nicht der Brikett/Maurerkellen-Frisur. Wie konsequent ist Euer Lebensstil? Seid ihr flexibel? Immer mit wechselnder Bekleidung im selben Club, egal welche Veranstaltung grad läuft? Geht ihr mit Körperschmuck, Haartracht und alltagstauglicher Szenekleidung dem Alltag nach?
Noch was? Ach genau, ich erwähnte ja Laibach. Das sind ja ganz üble Faschisten, wa? Slavische Faschisten? Moment mal - hab ich was verpasst? Wohl eher nicht, denn genau die haben ganz gekonnt mit JEGLICHEM totalitären Regime kokettiert. Nichts anderes machen die Tremors. Nur kokettieren die mit Kampfgruppen der Arbeiterbewegung.
Machen Euch auch Feindflug-Konzerte Angst, wo neben einem die Leute in eindeutig epochal zuordnungsbaren Uniformen zum Takt der Musik ihren Körper wiegen? Feindflug - wo werden die eigentlich reingewürfelt? Indurstrial? Oha!
Machen Euch auch Feindflug-Konzerte Angst, wo neben einem die Leute in eindeutig epochal zuordnungsbaren Uniformen zum Takt der Musik ihren Körper wiegen?
*gähn* Also wirklich. Eines der besten Konzerte meines Lebens war "Volk" von Laibach in der Maha. *schnarch*. Ich mag Feindflug zum Tanzen. Aber viel Spaß noch mit Deinen Klischees.
Die sind übrigens in einem System institutionalisierter Disziplinierung mit Kindergrippen, Kindergärten und Pionieren aufgewachsen. Die Zone war ja quasi eine prämilitärische Maschinerie, gebaut um den Westen platt zu machen. Diese Zone deklarierte sich aber auch als antifaschistisch - und hat mit ihrer unliebsamen NS-Vergangenheit aufgeräumt und nicht wie die Verbundzone mit Persilscheinen totgeschwiegen.