Schwarzes Hamburg > Politik & Gesellschaft -Archiv-
Castor Transport
Jinx:
--- Zitat ---Solange keine wirkliche Alternative existiert wird es kein wirklich glaubhaftes Ausstiegszenario geben.
--- Ende Zitat ---
Dann wäre es vielleicht mal an der Zeit, zügig zu forschen, anstelle sich auf antiquierten Rohstoffen wie Kohle (jaja, gibt es noch 400 Jahre lang), oder Öl (40 Jahre? Sofern die Chinesen nicht anfangen, im großen Stil Auto zu fahren) auszuruhen.
Atomkraft? Nee danke. Ich habe Tschernobyl nicht vergessen.
Anonymous:
Könnten wir das Thema eventuell hier weiterdiskutieren?
Eisbär:
--- Zitat von: "Jinx" ---
--- Zitat ---Atomkraft? Nee danke. Ich habe Tschernobyl nicht vergessen.
--- Ende Zitat ---
Hm, ich bin ja auch gegen Kernenergie.
Aber das "Totschlagargument" Tschernobyl zieht bei niemandem, der Ahnung von der Materie hat.
Tschernobyl war ein ganz anderer Reaktortyp, in dem auch noch herumexperimentiert wurde.
Tschernobyl auf deutschem Boden ist physikalisch und technisch nicht möglich.
Das einzige Argument, was gegen friedliche Nutzung der Kernenergie spricht, ist der entstehende Abfall.
Und der ist m.E. ein verdammt gutes Argument.
Wo wir bei Resourchen sind... das spaltbare Material reicht auch nur noch 30 Jahre (der Ausstieg ist also sicher), Öl hingegen reicht schon seit den 30er Jahren immer etwa 40 Jahre in die Zukunft ;)
Grüße
Lars
--- Ende Zitat ---
Mentallo:
Es weiss doch kaum wer, wo der Unterschied zwischen ein Atomkraftwerk und einem Kernkraftwerk liegt. Dabei ist der Unterschied überaus simpel und wichtig.
Also: Simpel ausgedrückt ist JEDES Karftwerk, dass seine Energie aus Verbrennung bezieht (Kohle, Gas) ein ATOMKraftwerk.
Im Unterschied zu KERNkraftwerken, welche hier wohl gemeint sein dürften, die ihre Energie aus nuklearem Zerfall beziehen.
In Tschernobyl sollte der "worst case" simuliert werden. Dummerweise ist es nicht bei der Simulation geblieben.
Deutsche Kernkraftwerke sind sowas von vollgestopft mit Sicherungssystemen und Sicherungssicherungsystemen, dass die kleinst mögliche Gefahr ausreicht, den Reaktor runterzufahren. Da kann kein Menschlein im Kontrollraum mal eben was dran drehen, so wie bei den Ukrainern.
colourize:
Was bitte hat ein Reaktorunfall mit der Problematik der Endlagerung zu tun...? - Richtig, garnix.
[edit]Ups.. bezog sich auf einen anderen Beitrag.. sorry.
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