bezüglich den Themen Krankheit&Tot dürfte da die schwarze Szene weit weniger tabuisiert sein als andere Gruppierungen.
Ich kann mir schon vorstellen, daß manche das Thema gekonnt umschiffen.
Zitat von: PaleEmpress am 01 September 2008, 21:40:21Ich kann mir schon vorstellen, daß manche das Thema gekonnt umschiffen. Ja, manche schon, aber insgesamt in dieser Szene sicherlich wesentlich weniger als anderswo.Wenn dem nicht so ist, dann kann ja mal jemand Beispiele von Gruppierungen nennen, wo das besser klappt als in der schwarzen Szene.
Zitat von: Thomas am 02 September 2008, 08:49:59Zitat von: PaleEmpress am 01 September 2008, 21:40:21Ich kann mir schon vorstellen, daß manche das Thema gekonnt umschiffen. Ja, manche schon, aber insgesamt in dieser Szene sicherlich wesentlich weniger als anderswo.Wenn dem nicht so ist, dann kann ja mal jemand Beispiele von Gruppierungen nennen, wo das besser klappt als in der schwarzen Szene.hmm. Schwierig. Vielleicht identifizieren sich andere Gruppierungen nicht über so nen Blödsinn?
Nur nachdem einige ja der Meinung waren, das die schwarze Szene pauschal am allerallerallerwenigsten mit diesen Tabu-Themen umgehen kann, hätte ich gerne mal ein Gegenbeispiel, wo das angeblich besser klappt.
Zitat von: Thomas am 02 September 2008, 11:44:42Nur nachdem einige ja der Meinung waren, das die schwarze Szene pauschal am allerallerallerwenigsten mit diesen Tabu-Themen umgehen kann, hätte ich gerne mal ein Gegenbeispiel, wo das angeblich besser klappt.Ich glaube einfach, dass schwarze Szene sich in der Hinsicht von anderen nicht unterscheidet. Mag ja sein, dass das Thema Tod in "unserer Musik" öfter behandelt wird, aber die Gedanken, die man sich darüber macht, sind doch eher theoretischer Natur. Wenn man wirklich damit konfrontiert wird, sieht es doch ganz anders aus.
Schwarz oder nicht schwarz ist doch gar nicht die Frage. Menschen wissen nunmal generell nicht, wie man mit der Info über den eventuell nahenden Tod eines anderen Menschen umgehen soll und sich diesem Menschen gegenüber verhalten soll. Das liegt zum größten Teil natürlich daran, dass es vom jeweiligen Betroffenen abhängt. Es gibt kein pauschal geltendes Optimalverhalten und erfordert meist ziemlich viel Sensibilität und Empathie. Da diese Eigenschaften jedoch viele nicht zu nutzen wissen, bzw. auch nicht jeder im gleichen Maße besitzt, wird es jedes Mal wieder zu einem Drahtseilakt und führt zu Unsicherheit.Die einzige pauschale Aussage, die meiner Meinung nach zum Verhalten in solchen Situationen gemacht werden kann, ist: Ehrlichkeit hilft. Wer seine Unsicherheit kundtut, der verhält sich meist am besten.Die Aussage: "Damit kann ich jetzt gar nicht wirklich umgehen; wie soll ich für Dich damit umgehen." dem Betroffenen gegenüber halte ich für okay.
Bei der US-Army scheinen Arm- und Beinprothesen schon recht gängig, die Soldaten können damit sogar wieder in Kampfeinsätze, also wird sich das bei Id-Schie mit der Prothese sicherlich auch recht schnell einrenken.
gibts bei der prothese eigentlich unterschiede GKV <-> PKV?
Zitat von: Thomas am 05 September 2008, 10:42:11Bei der US-Army scheinen Arm- und Beinprothesen schon recht gängig, die Soldaten können damit sogar wieder in Kampfeinsätze, also wird sich das bei Id-Schie mit der Prothese sicherlich auch recht schnell einrenken.Ich will aber nicht in Kampfeinsätze!
Zitat von: DarkestMatter am 05 September 2008, 13:10:53gibts bei der prothese eigentlich unterschiede GKV <-> PKV? Bestimmt - und sei es nur, dass bei einem Privatpatienten -zig Außendienstmitarbeiter verschiedener Prothesenherstellerfirmen ihre Angebote anpreisen... Ansonsten - keine Ahnung. Als Privatpatient darfst du dir wohl ein paar Extrawünsche genehmigen - Hydraulik-Federung oder so...