Das mit Sarg oder Einäscherung:Sollte man seinen Tod halbwegs bewusst (soweit das bei z.B. Lungenkrebspatienten, die langsam ersticken aber total voll mit Morphium gepumpt sind überhaupt möglich ist) mitbekommen, was meint ihr, ist der bessere Gedanke (1 oder 2)?:1.) Shit, es ist gleich soweit, mist bald liegt ich unten inner dunklen Grube allein und faule mit den Würmern usw...2.) Mist, gleich bin ich hin, aber naja ich geh in Rauch auf und das wars. (Ich meine, das ist auch noch so ein Punkt, wenn man verhindern will, das Sie einem illegal und unbemerkt noch schnell Augen und Nieren oder andere Organe entnehmen sind beide Antworten falsch).
Was ich also meinte ist, was ist wenn es mal soweit ist erträglicher? Gammeln oder Brennen?Ich tendiere deshalb zu 2.= Ist auch billiger....
Also, wenn du Krebs hast, sind deine Organe eh nicht mehr zu gebrauchen - außer vielleicht für die Forschung.Was das Verbrennen oder von Würmern gefressen werden angeht, so ist mir letzteres lieber. So haben die Würmer wenigstens was zu feiern. Vom Verbrennen hat niemand was...
Zitat von: Ih-Dschieh am 27 August 2008, 15:18:06Also, wenn du Krebs hast, sind deine Organe eh nicht mehr zu gebrauchen - außer vielleicht für die Forschung.Was das Verbrennen oder von Würmern gefressen werden angeht, so ist mir letzteres lieber. So haben die Würmer wenigstens was zu feiern. Vom Verbrennen hat niemand was...Sind Organe von Krebspatienten generell nicht transplantationsfähig? Ich kann mir schon vorstellen, dass im Endstadium in jedem Organ enartete Zellen sitzen können. Wie sieht es aber mit Hornhaut und derlei aus?
Sind Organe von Krebspatienten generell nicht transplantationsfähig? Ich kann mir schon vorstellen, dass im Endstadium in jedem Organ enartete Zellen sitzen können. Wie sieht es aber mit Hornhaut und derlei aus?
Zitat von: SoylentHolger am 27 August 2008, 15:22:36Sind Organe von Krebspatienten generell nicht transplantationsfähig? Ich kann mir schon vorstellen, dass im Endstadium in jedem Organ enartete Zellen sitzen können. Wie sieht es aber mit Hornhaut und derlei aus?finde den Fehler....
Bei einer Krebs-Erkrankung muss sichergestellt sein, dass bei der Transplantation der Krebs nicht übertragen wird. Eine bösartige Krebs-Erkrankung schließt eine Organspende aus.
Was meine Organe betrifft: ich brauch eh nix mehr. Wenn es einem anderen Menschen dann das Leben erleichtert, ist das doch schön für den.
Und genau das ist die Frage: Erleichtert deine (beispielsweise) Leber jemandem das Leben? Das Problem ist, dass das fremde Organ normalerweise abgestoßen wird. Dem Organempfänger muss also das Immunsystem ausgeschaltet werden. Er darf unter keinen Umständen mit irgendwelchen Schnupfen- oder sonstigen Viren in Kontakt kommen, weil das gleich lebensbedrohend ist. Diese immunsystemunterdrückenden Medikamente haben zusätzlich noch heftige Nebenwirkungen...Ich weiß nicht - das Leben wird wohl verlängert - aber erleichtert?
Je nachdem wie gut die Spende angenommen wird, kann man ja nach einigen Monaten ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen wieder auf die Straße oder sogar Profifußball spielen.Eigenorgane aus genetischer Zucht wären natürlich besser