Die Entschuldigung ist IMHO eine hohle und leere Geste, wenn sie nicht durch handfeste Taten unterstützt wird. Wie ja auch hier in der Diskussion schon rausgekommen ist, ist das jedoch schwer bis unmöglich durch konstruktives Handeln zu untermauern.
Ich hab daher den letzten Punkt gewählt, denn ich sehe beim besten Willen nicht, wie man da wieder raus will. Eine offizielle Entschuldigung ist wirklich nur der zögerliche und äußerst zaghafte Anfang. Wenn da nicht rapide was handfesteres folgt, taugt das praktisch nichts. In so einem Fall kann die verbale Entschuldigung nur der Beginn der tatsächlichen Entschuldigung sein und darauf braucht wohl niemand zu warten.
Ich glaube auch nicht daran, dass man sich von seinen Sünden mit Geld freikaufen kann. Nur entsprechende Taten können das - und dafür müsste sich die grundlegende Einstellung der gesamten Gesellschaft ändern. Eher friert die Hölle ein, würde ich sagen.