Schwarzes Hamburg > Politik & Gesellschaft -Archiv-
moderne Besteuerungen
Nachtmensch:
Meiner Meinung nach teils/teils. Einer Kassiererin mit Familie kann man öfters noch nicht einmal den Mindeststeuersatz abknöpfen, weil es halt auf jeden Euro ankommt. Anderen Menschen, die deutlich mehr verdienen hingegen schon. Und um den Übergang fließend zu gestalten und es vermieden werden kann, dass es sich lohnt, nicht zu arbeiten, gibt es halt viele Steuerklassen...
So steht meine Position wenigstens bei der Lohnsteuer fest, was gibt es denn noch für Steuern, die so gehandhabt werden? Bei der Krankenversicherung und wohl noch einigen anderen Abgaben, die an die Lohnsteuer gekoppelt sind, ist mir das nicht allzu offensichtlich logisch, andererseist sehe ich auch keine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit... Die meisten sonstigen Steuern unterscheiden doch nicht ob arm oder reich Kunde ist, oder? *grübel*
Nachtmensch.
phaylon:
Nein, tun sie nicht. Und das finde ich auch gut so. Allerdings schien ergo das anders zu sehen, weil er es unfair fand, dass die Mineralölsteuer bei dem einen weniger Prozent vom Gehalt ausmacht als bei dem anderen. Das habe ich bestritten, da ich für "Wer viel fährt, soll mehr Steuern zahlen, wer wenig fährt, weniger" bin. Und das unabhängig von seiner finanziellen Situation.
Deswegen das Beispiel mit der Umsatzsteuer. Ich finds absolut ok, dass jemand, der das 10fache von mir verdient, das gleiche Brötchen wie ich um den gleichen Preis bekommt.
p
Navigation
[0] Themen-Index
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln