Das heißt wieder: Endlos viele Spacken und Idioten (also NOCH mehr) auf dem Heimweg vom Büro als bisher...
Ich glaube, ich werde die nächste Zeit zuhause arbeiten und mir in der Zwischenzeit ein eigenes Auto zulegen.
Und wie schützt du dich vor Autospacken?
Die sind ja schon automatisch "weggesperrt" - in ihrem Auto.
Also angebrüllt, -gepöbelt und beschimpft oder mit ekelhaften Ausdünstungen belästigt werden oder mit Bierflaschen und -dosen beworfen werden fällt schon mal weg. Auch die alkoholtrunkenen "Gesänge" und vorweinachtlichen Bettelmusikanten bleiben mir dann erspart. Oder die Handybrüller, oder die, die ihr Handy als Asozialenblaster benutzen oder dunkelhäutige Mitfahrer als "Nigger" beschimpfen.
Oder die Quetscher, die sich einem direkt gegenüber auf den Sitz quetschen, obwohl der Wagon noch nicht mal halbleer ist.
Diese Nervösen Zappeler, die mit einem Tempo von etwa 230bpm ihre Rhythmen am Bahnmobiliar auslassen und mir so tierisch auf den Keks gehen, dass ich mich öfter schon umsetzten musste.
Wenn ich Pech habe und mein Fahrrad ist dabei, bin ich zwischen 16:00 und 18:00 Uhr dort festgenagelt, wo ich mich gerade befinde.
Und wenn es auch noch regnet und stürmt, würde ich die 1-Stündige Fahrradfahrt nach Hause auch nicht antreten wollen und muss mir die Zeit bis dahin anderweitig totschlagen.
Ja, ich gebs zu: Was vorweihnachtliche und sommerliche Bettelmusikanten angeht bin ich nicht gerade links eingestellt
Ich würde wohl allen Fahrgästen einen altruistischen Dienst erweisen, wenn ich so jemanden 50 Euro gäbe, wenn er mir verspräche, zuhause zu bleiben und nicht mehr rumnervt. Aber das funktioniert ja leider nicht.
Diese direkten, fast körperlichen Belästigungen sind durch so ein Vehikel automatisch auf eine gewisse Distanz begrenzt.
Naja, es mag ein paar hektische Spurwechsel geben oder jemand gurkt völlig orientierungslos in der Gegend rum und blockiert alles.
Und die Straßenführung ist völlig für den Arsch hier.
Aber immer noch besser als U-Bahn fahren