Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Träume  (Gelesen 14464 mal)

Ansichtssache

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Re: Träume
« Antwort #30 am: 11 August 2011, 21:45:22 »

bei mir ist es eher so, daß ich einschlafe und dabei träume, daß ich ne treppe runtergeh, eine stufe verfehle, erschrecke, und dies sich in der realtität durch komplettes zusammenzucken ausdrückt, wovon man selbst dann wachwird und es noch bewußt wahrnehmen kann. geht anderen leuten auch so, ist auch witzig, wenn dann der partner mitaufwacht und ganz verschreckt guckt.... lol

Das passiert mir auch andauernd. Dieses Gefühl, da müsste eine Stufe sein, ist aber keine (man liegt ja auch im Bett), ich hasse es.
« Letzte Änderung: 11 August 2011, 21:56:36 von Ansichtssache »
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Multivac

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Re: Träume
« Antwort #31 am: 11 August 2011, 21:47:34 »

Das passiert mir auch andauernd. Dieses Gefühl, da müsste eine Stufe sein, ist aber keine (man liegt ja auch im Bett), ich hasse es.
haha ! ;D
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messie

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Re: Träume
« Antwort #32 am: 05 Juli 2012, 18:20:09 »

*ausgrab*

In letzter Zeit habe ich nicht eben nette Träume - ich verlaufe mich häufig in den Träumen, bzw. finde am Ende des Traums nicht mehr raus ...
Mit "raus" ist beispielsweise raus aus dem Hotel im Urlaub gemeint, der Weg wieder weg vom Strand den ich nicht mehr finde, selbst aus der (imaginären) Wohnung, weil ich in der immer im Kreis laufe und die Wohnungstür nicht finde.

Die Träume selbst sind häufig gar nicht schlecht bis hin zu wunderschön, aber der Schluss ist derzeit fast immer derselbe.

Die Traumdeutung im Internet macht nicht grade Hoffnung, zum Thema "verirren" heißt es "grade nicht zurechtkommen im Leben" (was ich eigentlich verneinen kann, hab zumindest beruflich da Klarheit - oder doch nicht? ;) ), "Labyrinth" deutet daraufhin, dass man grade seinem Glück selbst im Weg steht.
Hmmm - zumindest an Letzterem kann Mensch ja für gewöhnlich arbeiten.  8)
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CubistVowel

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Re: Träume
« Antwort #33 am: 06 Juli 2012, 16:32:38 »

Es gibt Phasen, in denen ich mich überhaupt nicht an meine Träume erinnern kann. Das finde ich dann immer sehr schade, weil ich meine Träume, auch die schlechten, im Allgemeinen sehr gern mag. Im Traum wechsele ich hin und wieder die Perspektive, das heißt ich träume eine Handlung z. B. erst aus der Sicht eines Zuschauers und dann nochmal dieselbe aus der Sicht eines Handelnden. Solange ich mich im Traum befinde, erscheint mir das immer voll logisch... :D
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Taéra

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Re: Träume
« Antwort #34 am: 06 Juli 2012, 17:12:25 »

Träume?
Ich habe seit vielen Monaten nicht mehr geträumt. Bzw. kann mich grundsätzlich nicht an die Träume erinnern. Ist echt selten, dass ich mich wieder erinnere. Finde ich sehr schade, aber ich denke, es liegt daran, dass ich immer so todmüde ins Bett falle und dann wie n Stein durchratze, bis der Wecker klingelt. ^^
Vor ein paar Jahren, als ich Schlafstörungen hatte, habe ich noch sehr, sehr viel geträumt, eigtl schon zu viel.
Hängt ja irgendwie mit den Schlafphasen zusammen, wenn ich mich recht erinnere...  ???
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messie

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Re: Träume
« Antwort #35 am: 06 Juli 2012, 17:53:27 »

Im Traum wechsele ich hin und wieder die Perspektive, das heißt ich träume eine Handlung z. B. erst aus der Sicht eines Zuschauers und dann nochmal dieselbe aus der Sicht eines Handelnden.

Huii, das klingt ja auch spannend. :)
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Kallisti

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Re: Träume
« Antwort #36 am: 09 Juli 2012, 13:05:22 »

Traum von letzter Nacht, war beim Aufwachen noch total präsent, inzwischen schon wieder leider verschwommen.

Ich war in einer Art Spiel, kein Computerspiel, eher eine Art Brettspiel mit aber lebenden Personen als Spielfiguren. Das is ja weiter noch nix Außergewöhnliches.

Erinnere mich an vier Spielpläne (so ganz gewöhnliche, irgendwie halt farbig, aus Pappe) bzw. einen vierteiligen Spielplan - man legte die vier Teile zu einem Viereck zusammen. Auf einem war irgendwie dunkleres Gelb mit einer Art gezeichnetem Schloss(turm), auf einem anderen Wald, die anderen zwei weiß ich nicht, hab ich im Traum nicht gesehn, glaub ich. ?

Jedenfalls dann Szenenwechsel. Ich fuhr mit irgendwem (weiß nicht mehr ob zwei oder drei Leute und wer) in einem Auto durch die Nacht - eine Art Landstraße, am Waldrand (Nadelwald, ich sehe noch die "Tannenspitzen" - wie nennt man das - Kronen, halt oben die Spitzen so "schwarz" wie sie nachts nun mal aussehn).
Wir sind ziemlich langsam gefahren, ich saß auf der Rückbank, lehnte mich nach vorne zwischen die Vordersitze und man sah überall am Wegrand - naja: vereinzelt aber eben immer wieder - tote bzw. sterbende/verendende Tiere liegen - Karnickel vor allem und einen Dachs. Vor allem an den Dachs erinnere ich mich - er lag mit dem Rücken zur Fahrbahn/Straße, blutete und man sah, dass er noch schwer atmete (das Heben und Senken des Atems am Körper). Weiter nichts, wir fuhren weiter und wunderten uns.  ??

Dann auf einmal war ich in einer Art Pension oder sowas, Unterkunft. Sehe nur eine Art Badezimmer, jedenfalls ein Waschbecken mit Spiegel darüber - nichts Besonderes, eher Minimalausstattung. Es war immer noch Nacht, nur schwaches Licht. Da hingen an so nem "Hefter" an der Wand verschiedene Tütchen - Inhalt: Cremes und Seife (Flüssigseife) - wie solche Proben nur etwas größer (diese Tüten). Ich wollte mir einfach da nur die Hände waschen.

Dann aber wieder Szenenwechsel.

Irgendwie war ich in einer mir fremden Stadt (ich weiß nicht, ob es Tag oder Nacht war - Nacht irgendwie nicht, aber richtig hell war es auch nicht, vielleicht Dämmerung - irgendwie "künstlich" das Licht/die Atmosphäre) mit einer alten Frau "unterwegs" - sie wollte irgendwohin oder ich sollte sie wohin bringen (nach Hause?) jedenfalls kannte sie sich eher aus als ich, war andererseits aber auch verwirrt und irgendwie "nicht gut drauf" - ängstlich oder hatte Schmerzen/war krank, ging leicht vorgebeugt und wackelig. Keine Ahnung. Wir liefen da durch Straßen mit Häusern ... aber sonst keine Menschen zu sehn.
Irgendwie war ich aber ihre "Betreuerin" oder so in der Art. -> Wieder: keine Ahnung. Alles nur so einzelne Bruchstücke, nur noch vage ... =/

Jedenfalls kam dann irgendwie plötzlich die "Lösung" - ich weiß nicht warum, wie, wann genau - jedenfalls war es dann so, als hätte ich plötzlich begriffen, worum es in dem Spiel geht oder es hat mir jemand erklärt oder ich habe es gelesen - keine Ahnung. Aber es war mir auf einmal eben klar:

Wer viel Geld hat, überlebt. So in der Art. LOOOOOOL - hört sich jetzt blöd an, aber im Traum war es keineswegs so "offensichtlich" oder irgendwie mit "Realitätsbezug" - es ging im Traum ganz klar um ein SPIEL, eine Art "Brettspiel" mit eben lebendigen "Figuren" und "Ausstattung"/Kulisse. Aber kein Rollenspiel. Kann es nicht erklären. Egal.

Jedenfalls bezog es sich also auch auf die Tiere - irgendwie war irgendwo Geld "hinterlegt" - für jedes Lebewesen eine Art Depot, aber man wusste nicht, woher es kam oder wie/wodurch es abgetragen bzw. aufgebraucht wurde (das "Lebensvermögen"). Nicht durch Zeit/Altern jedenfalls.

Also alle, deren "Vorrat" leer ging (lol, weiß grad wieder den Ausdruck nicht, egal), siechten irgendwie dann dahin - wurden schwach bzw. krank oder einfach "verletzt" - ohne dass jemand oder etwas sie verletzte (siehe die sterbenden Tiere an der Landstraße), es passierte einfach so.

Und es stand aber im Zusammenhang mit irgendeinem mysteriösen "Vermögen" - im Nachhinein könnte man es also als Lebensenergie oder so bezeichnen nur eben auf Basis von Materiellem (Geldvermögen). Seltsam. Keine Ahnung. So jedenfalls.


Was also nicht mehr rauskam, weil ich dann wach wurde ( >:( >:( ), ist, wie es weiterging bzw. woher das "Vermögen" kam oder wodurch es sich verringerte, wo es sich überhaupt befand, wer es "verwaltete", wenn überhaupt oder wie das eben mit den "Spielfiguren" zusammenhängt, ob und welchen Einfluss sie darauf haben oder nicht und warum oder warum nicht. - Äh ja ...  ???   :-\

Und vor allem war noch nicht rausgekommen, was "wir" bzw. ich damit zu tun haben bzw. wie es uns (den drei Begleitpersonen, an die ich mich aber nicht im Mindesten erinnern kann - Freunde? Familie?) ergehen würde, was uns widerfahren würde, wie das "Spiel" überhaupt weitergehen würde ...


Schade. Das hätte ich doch ganz gerne noch erfahren.  :-\  Vielleicht geht´s ja nochmal irgendwann weiter?




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Strigoi_69

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Re: Träume
« Antwort #37 am: 09 Juli 2012, 13:53:38 »

Also, ich träume oft sehr lebhaft und klar. Hatte schon oft sogenannte "Klarträume", d.h. ich wurde mir bewusst, dass ich in einem Traum bin, wusste wer ich bin etc. und dass ich eigentlich gerade schlafe. Diese Träume konnte ich dann steuern, fliegen, Gegenstände untersuchen, durch Wände gehen etc. Das macht Spaß und lässt sich auch trainieren. Man kann alles erschaffen, was man möchte ;D. Wer es nicht selbst erlebt hat, glaubt oft nicht, dass so etwas möglich ist. Erstaunlich ist, dass die Traumwelt genauso realistisch ist, wie die "reale" Welt (ok, fliegen und durch Wände gehen kann ich leider nicht..)! Das Bewusstseins ist genauso da, wie im wachen Zustand. Dinge fühlen sich genauso massiv an, Gerüche etc. Da fragt man sich schon, was ist wirklich real... Spannende Sache auf jeden Fall, es gibt sogar Sportler, die im Traum ihre Fähigkeiten mit Erfolg trainieren...   

Nachdem meine Miezekatze leider verstorben war, sah ich sie Wochen später im Halbschlaf in meinem Bett. Ich wusste, dass ich schlafe- habe sie gestreichelt- es war so real. Als wäre ich doch wach gewesen, mit geschlossenen Augen und habe sie gespürt. Dies ist mir in der Trauerphase mehrfach passiert und war ein Trost ;).

Sorry fürs zuschwallen, ist einfach eine spannende Sache. Wenn ich nur mehr Zeit zum schlafen hätte...  8)   
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Re: Träume
« Antwort #38 am: 10 Juli 2012, 10:36:11 »

Da brauchst du dich doch wirklich für nix entschuldigen hier !
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Re: Träume
« Antwort #39 am: 10 Juli 2012, 21:35:54 »

Da brauchst du dich doch wirklich für nix entschuldigen hier !
  :)
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Achtung: Zuviele Ausrufungszeichen können unter Umständen aggressiv wirken!!!!!!!!!!!!!!!

Multivac

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Re: Träume
« Antwort #40 am: 10 Juli 2012, 21:55:13 »

*ausgrab*

In letzter Zeit habe ich nicht eben nette Träume - ich verlaufe mich häufig in den Träumen, bzw. finde am Ende des Traums nicht mehr raus ...
Mit "raus" ist beispielsweise raus aus dem Hotel im Urlaub gemeint, der Weg wieder weg vom Strand den ich nicht mehr finde, selbst aus der (imaginären) Wohnung, weil ich in der immer im Kreis laufe und die Wohnungstür nicht finde.

Die Träume selbst sind häufig gar nicht schlecht bis hin zu wunderschön, aber der Schluss ist derzeit fast immer derselbe.

Die Traumdeutung im Internet macht nicht grade Hoffnung, zum Thema "verirren" heißt es "grade nicht zurechtkommen im Leben" (was ich eigentlich verneinen kann, hab zumindest beruflich da Klarheit - oder doch nicht? ;) ), "Labyrinth" deutet daraufhin, dass man grade seinem Glück selbst im Weg steht.
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Finde ich eigentlich ganz einfach. Du hast evtl. ein unterbewußt unlösbares Problem, wor dem Du stehst.
Da brauchst Du doch kein Buch für. Man. Nur Du kennst Dich, Dein Leben und was darin vorgeht - prinzipiell und momentan. Das kannst nur Du beantworten.

Es kann natürlich sein, daß Du beruflich viel intellektuellem Streß ausgesetzt bist und auch dort Lösungen finden mußt. Vielleicht ist es die Angst, da zu versagen.

Oder banal - Du löst manchmal nebenbei z.B. Sudoku und nimmst Dir auch schwere Level sehr zu Herzen. Warum soll ein Traum nicht auch Abbild banaler Realität sein ?

LG
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CubistVowel

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Re: Träume
« Antwort #41 am: 11 Juli 2012, 15:02:04 »

Ich träumte früher oft, ich würde aufwachen und aufstehen. Diese Träume entwickelten sich regelmäßig zu Alpträumen; irgend etwas Unangenehmes oder sogar Schlimmes passierte dann und riss mich mit einem Schrecken aus dem Schlaf - dieses Mal dann aber wirklich.

Nachdem meine Miezekatze leider verstorben war, sah ich sie Wochen später im Halbschlaf in meinem Bett. Ich wusste, dass ich schlafe- habe sie gestreichelt- es war so real. Als wäre ich doch wach gewesen, mit geschlossenen Augen und habe sie gespürt. Dies ist mir in der Trauerphase mehrfach passiert und war ein Trost ;).

Das ist ja schön. :)
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Re: Träume
« Antwort #42 am: 15 Juli 2012, 11:33:09 »

Ich träumte früher oft, ich würde aufwachen und aufstehen. Diese Träume entwickelten sich regelmäßig zu Alpträumen; irgend etwas Unangenehmes oder sogar Schlimmes passierte dann und riss mich mit einem Schrecken aus dem Schlaf - dieses Mal dann aber wirklich.

Oje, das kenne ich auch. Ist mir zu Jugendzeiten manchmal passiert.
Da war ich dann immer den gesamten restlichen Morgen misstrauisch, ob das jetzt Echt ist oder nicht doch noch ein Traum ...

Einmal gab es das in zwei Ebenen (aufgewacht -> war ein Traum, dann aufgewacht -> war immer noch ein Traum, erst das dritte Mal war's echt), das war gruslig.
Vermutlich ist so etwas einem der Macher von "Inception" passiert, um das dann als Film passend umzusetzen.
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Multivac

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Re: Träume
« Antwort #43 am: 15 Juli 2012, 11:52:41 »

das ist auch den opfern von freddy krüger so gegangen  ;)
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