Ach, ob er die wirklich weitergereicht hat, bleibt die Frage. Drohen können Leute viel.
Das Rechtssystem inklusive Todesstrafe wäre so schon in Ordnung, wenn es nicht genau solche Fehlurteile gäbe die zeigen, dass eine Todesstrafe niemals erschöpfend gerecht sein kann, da im Falle nachträglicher Beweise (wie z.B. DNA-Proben, neue Zeugen, etc. pp.) die Strafe nicht mehr zurückgenommen, bzw. materiell entschädigt werden kann.
Den Satz bitte nochmal erläutern - du meinst also (moralisch gesehen?), gäbe es die "Möglichkeit" der "Fehler" nicht, sei Todesstrafe "so schon in Ordnung" ?
Es ist nicht meine eigene Moral, vom Prinzip her aber birgt es eine gewisse Logik in sich: Wer anderen mutwillig das Leben nimmt, dem darf man auch seines nehmen, da er mit der Tat das Recht auf die eigene körperliche Unversehrtheit verwirkt hat.
Hier (Söring) wurde eine Tat gestanden