Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)  (Gelesen 157786 mal)

Kallisti

  • Gast
Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #270 am: 18 März 2011, 10:19:30 »

... Es ist immer das gleiche Muster:

 wenn ich etwas schreibe, das sich nicht widerlegen lässt oder anderen in deren (Lebensweise-/-praxis-) Bequemlichkeit als Störfaktor empfunden wird (siehe aktuell auch wieder unter "ESSEN"), dann schließen sich ganz viele an - ohne inhaltlich etwas beizutragen, ohne auf meine sachbezogenen Argumente, Einwände, Belege einzugehen. Es wird nur beleidigt - aber ich soll das bitte auf keinen Fall anderen gegenüber tun.
Ich werde bezichtigt, zu lügen, fanatisch zu sein, nicht kompetent, mich nur auf Boulevardmedien stützend usw. - dann die üblichen Einwürfe wie "omg" oder "gähn" oder Derartiges.

Falls es das nicht ist, liegt es an meinen "inflationär eingesetzten" Satzzeichen oder sonst was.

Wenn man keine Argumente mehr hat, heißt es dann nur noch lapidar:

"Ich gebe auf. - Mir ist die Zeit zu schade. - Sie kapiert es nicht." usw.

Und das findet in eben diesem Stil - ohne fundierte, themenbezogene, sachliche Kritik - erneut jede Menge Anhänger.

Klar, es ist auch so viel einfacher, mal eben kurz zu provozieren, zu beleidigen ... als Argumente zu finden.


Und eben: Ich antworte lediglich auf Beiträge, auf Vorwürfe gegen meine Ausführungen, auf Unterstellungen ... - wenn messie oder Eisbär oder sonstwer hier etwas behaupten, das sie mit nichts belegen können, belegt haben, das einfach falsch ist, nicht den Tatsachen entspricht (auf diesen thread bezogen: auf ihre Aussagen zum Prozess oder zur Person Jens Söring bezogen), dann möchte ich das richtigstellen - dürfen.

Nichts anderes ist auf den letzten Seiten passiert.

@BlackRussian

Ich "schreie" nicht, auch wenn im Netz Verwendung von Großbuchstaben allgemeinhin als Schreien gilt. - Ja, ich wollte etwas betonen. Statt es kursiv oder fett zu schreiben, habe ich Großbuchstaben verwandt. Im Übrigen auch hier: Pauschalisierung, denn - ich "schreie" hier nicht grundsätzlich oder überwiegend (im Forum) - wenn ich aber bestimmt mehr als 10 Mal die immer gleichen Behauptungen widerleg(t)e, dann reißt mir irgendwann auch mal der Geduldsfaden - daher betonte ich meine Sätze - in der Hoffung, es würde dann vielelicht überhaupt mal gelesen - was es offensichtlich nicht wird - auch die Links und Infos nicht - sonst kämen ja nicht die immer gleichen Vorwürfe, Einwände - die den Fakten halt einfach nicht standhalten, nicht entsprechen - siehe die unabhängigen (!) Links, Artikel ... auf Jens´ Webseite. Das hat mit meiner persönlichen Meinung also noch nicht mal zu tun.


Eben: so läuft es immer - wenn ich themenbezogen etwas sachlich äußere und auch belege, werde ich beleidigend oder provozierend angegangen, weil man selbst keine Argumente dagegen auf der Hand hat.


Im Übrigen: Ja, ich bin eine Frau, ein Mensch und ich habe Emotionen und die möchte und muss ich auch nicht permanent verstecken oder verleugnen - das hat mit "Weibchensein" nichts zu tun.

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Kaffeebohne

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #271 am: 18 März 2011, 10:39:26 »

Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr äußern, aber eins möchte ich doch noch mal loswerden:

Kallisti, Du gibst hier nun "den anderen" die Schuld, daß diese Diskussion mal wieder völlig umgeschlagen ist. Sachliche Kritik gab und gibt es, aber darauf gehst Du nicht ein. Du möchtest, daß man Deine Sichtweise akzeptiert, und nichts anderes wollen alle anderen hier auch. Ich will hier nun nicht alles en detail auseinanderfrickeln und Beispiele suchen.

Die Kommunikation hinkt auf BEIDEN Seiten. Keiner will scheinbar irgendeine Kritik vom anderen annehmen und überdenken. Und so macht das alles wenig Sinn. Ich fänd einen anderen Umgang miteinander schön, werde aber ganz sicher nicht mit meinem ausgestreckten Finger auf andere zeigen.

Die Themen, die Du anbringst, finde ich zum Teil wirklich interessant. Und es könnten sich interessante Diskussionen daraus entwickeln. Ich für meinen Teil habe definitiv kein Interesse, Dich irgendwie anzugreifen, nur weil Du Du bist und Dich anders ausdrückst, als der Großteil hier. Aber wenn nur Argumente wie "lies die Söring-Webseite, und hilf doch mal, es kostet Dich doch nichts" kommen, dann bin ich dazu nicht bereit. Wenn ich sage, daß mich sein Schicksal nicht berührt, dann will ich auch das akzeptiert wissen. Gut finden muß es keiner, aber bitte doch akzeptieren, daß ICH so denke.

Und außerdem: Emotionen haben wir hier ALLE.  :) Und weiter möchte ich mich jetzt hier auch WIRKLICH nicht reinhängen.
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messie

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #272 am: 18 März 2011, 12:30:44 »

Nur noch ganz kurz, sozusagen als Abschluss für diese spamreiche Woche:

Zitat
messie - ich hab keinen Bock mehr. Du denkt genau so wie die Amis. Ganz genau so. Du teilst eins zu eins deren "Rechtsverständnis" !

Das ist nicht ganz richtig: Ich denke nicht so wie sie, respektiere aber ihr Rechtssystem. Ich muss es für mich nicht toll finden, aber ich muss nun einmal zähneknirschend anerkennen, dass Recht und Gesetz dort so ist wie es ist.
Dann habe ich mir Jens Sörings Fall angesehen und mich gefragt "ok, ist er vielleicht wirklich unschuldig dort in Haft"? Denn dann wäre er insgesamt zu Unrecht inhaftiert, würde zu Unrecht eine Strafe absitzen.
Die Quellen zeigen aber deutlich, dass er seiner Freundin, einer Mörderin, geholfen hat. Was auf eine Mittäterschaft dieses Mordes steht wissen wir von ihrer Verurteilung, nämlich 90 Jahre Haft.
Ergo: Wäre er nicht wegen des Mordes, sondern wegen der Mittäterschaft verurteilt worden, wäre das Ergebnis quasi dasselbe, schließlich werden die Menschen nicht 107 Jahre alt, wenn man nicht grade den Namen Heesters trägt.

Warum sollte man jemandem, der schuldig ist, zu einer milderen Strafe verhelfen als jene, die in jenem Land gilt? Nur, weil er zufälligerweise in Deutschland geboren wurde und hier in Deutschland andere Gesetze gelten? Wenn man das immer tun würde, würde es jedes Gesetz der Welt aushebeln, denn dann würden alle Ausländer mit Aufenthaltsgenehmigung irgendwo auf der Welt Straftaten begehen können und harmloser bestraft werden können für eine Tat, für die ein Inländer härter bestraft werden würde. Das widerspricht in meinem Rechts- und Moralempfinden dem Gleichheitsprinzip, dass jeder für dieselbe Tat dieselbe Strafe erhalten sollte. Demzufolge sollte jeder, der in den USA Straftaten begeht, auch nach den hiesigen Gesetzen verurteilt werden.
Da in den USA für Mittäterschaft quasi dieselbe Strafe steht wie für die Täterschaft, ist es letztlich egal, ob er nun hierfür oder dafür verurteilt worden ist. Das Ergebnis ist dasselbe: Schuldig im Sinne der Anklage.

Dass du dieses Rechtsempfinden aufgrund des Gleichheitsprinzips als unmoralisch und unmenschlich empfindest, ist schade, kann ich aber leider nicht ändern.
Du hast ein anderes. Gut. Dann ist das eben so. Dann kämpf weiter um ihn, es sei dir gegönnt.
Gönne aber bitte anderen ihre andere Meinung und deren Moralempfinden. Nur weil sie auf anderen moralischen Werten ihre Meinungen bilden als du, sind sie dennoch nichts von dem, was du ihnen hier wiederholt an den Kopf wirfst, weder kleingeistig noch unmoralisch noch sonstwas, was du hier an Beleidigungen vom Stapel gelassen hast (bin grade zu faul zum Suchen, was alles insgesamt).

Im Übrigen, ich habe dich an keiner einzigen Stelle persönlich beleidigt.
Du hast es mir gegenüber -wiederholt- getan.
Nach deinem Verständnis hätte ich dich dann zurückbeleidigen dürfen, weil du ja auch mich beleidigt hättest, zumindest verhältst du dich selbst ja so.
Tja, tut mir leid, das entspricht leider auch nicht meinem Moralverständnis. Persönliche Beleidigungen liegen mir insgesamt fern - im Gegensatz zu dir.
Da ich das auch nicht ändern kann, sage ich "ok, dann ist das eben so".

So, und jetzt ist Essen fertig. Zeit vorbei fürs schwarze Hamburg. ;)
« Letzte Änderung: 18 März 2011, 12:32:59 von messie »
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colourize

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #273 am: 18 März 2011, 13:27:37 »

Ich finde dass dieser Thread ein super Beispiel für Ranga Yogibär abgeben würde, wenn er eine Sendung zum Thema "Wie funktioniert eine Kettenreaktion und wieso kann man die nicht ohne Weiteres stoppen?" produzieren will.

Kallisti, bitte mal das (?) aus dem Threadtitel löschen. Wir haben festgestellt: Jens Söring ist unschuldig. Ganz bestimmt.
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banquo

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #274 am: 18 März 2011, 17:21:01 »

"Danach geht das Übliche "Diskutieren mit Kallisti"-Spiel los, dessen Ablauf zu 100% vorhersehbar ist. Heute ist es der junge Mann, gestern waren es die Kinder, und morgen wird es vielleicht die Grünschnäbelige Lachmöwe mit dem schwarzen Schwanz sein. Das Ganze natürlich mit der entsprechenden Tränendrüsigkeit und mit viel Theaterdonner. "

http://www.schwarzes-hamburg.com/index.php/topic,6681.msg342728.html#msg342728

Das ist aus diesem Thread von vor dreieinhalb Jahren.
Wobei mich das Schicksal der grünschnäbeligen Lachmöwe....
aber lassen wir das.
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If it finde Heauen, must finde it out to Night."

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #275 am: 18 März 2011, 19:44:14 »

Wobei mich das Schicksal der grünschnäbeligen Lachmöwe....
aber lassen wir das.
wenn es sowas gibt, dann will ich das! <3
(und nein, ich nehme nicht ersatzweise den Elternkiller aus den Staaten!)
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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #276 am: 18 März 2011, 21:29:33 »

Kallisti - wenn alle anderen Autofahrer Dir entgegenkommen, solltest Du da nicht mal überlegen, ob DU nicht der Geisterfahrer bist?
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Kallisti

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #277 am: 19 März 2011, 12:37:02 »

Zitat
Da in den USA für Mittäterschaft quasi dieselbe Strafe steht wie für die Täterschaft, ist es letztlich egal, ob er nun hierfür oder dafür verurteilt worden ist. Das Ergebnis ist dasselbe: Schuldig im Sinne der Anklage.
(messie)

Ja, ich habe ein anderes Rechtsempfinden. Ich kann nicht gutheißen oder nachvollziehen, dass das gleichgesetzt wird. Und messie: Kannst du verstehen, dass es ihm - oder irgendeinem anderen Betroffenen in einer solchen Situation - nicht "egal" ist? Insbesondere, ob/wenn jemand unschuldig oder eben "falsch" verurteilt wurde. ?

Der entscheidende Punkt, an dem ich mich stoße, was mir einfach gar nicht runtergeht, ist aber der, dass man auf diese Verurteilung als solche besteht, dass du eben einerseits selbst sagst, das Rechtssystem in den USA sei reformbedürftig ..., andererseits dessen Einhaltung und Vollzug, dessen aktuelle Praxis ja aber verteidigst. Das finde ich eben unlogisch, widersprüchlich, paradox - kann ich nicht verstehen.

Was ich hervorheben wollte, ist, dass:

selbst wenn er - oder sonstwer - also "Mittäter" ist, weil Fluchthelfer, weil Morde "verdeckt", weil Wahrheit nicht gesagt (falsches Geständnis bei Polizei abgegeben) und messie - sogar wenn er die Morde mitgeplant hätte:

ob dann nicht irgendwann (wann??) nach moralischen und humanistischen Aspekten dennoch ein Recht auf Rehabilitation besteht, auf eine neue Chance - und zwar das insbesondere dann, wenn man davon ausgehen kann, dass dieser Mensch nicht rückfällig und kein "Wiederholungstäter" ist/wird!

?

Es geht hierbei also und ging auf den letzten Seiten nicht mehr nur um Jens´ persönlichen, individuellen Fall, sondern ich hatte vor allem dich mehrfach gefragt (weil du mehrfach antwortest und "dachtest" ...), wie es sich da mit der (eigenen) Moral, Haltung verhält.

Ob man es also irgendwann gut sein lassen kann oder darauf beharrt, dass jemand eben "schuldig" ist oder war und dann einfach nach dem jeweiligen Rechtssystem verurteilt werden muss - das würde dann ja auch die Todesstrafe oder auch die von dir erwähnte iranische Steinigung rechtfertigen: weil: dort legitim (Todesstrafe ja in mehreren amerikanischen Staaten).

Und ob man nicht grundsätzlich immer - ich wiederhole mich, ja =/ - die Hintergründe, Umstände einer Tat und Motive, Absichten eines Täters sowie dessen Alter und Verfassung berücksichtigen muss. ? Statt pauschal zu verurteilen - für eine bestimmte Tat.


Du sagst eben, er sei nicht "unschuldig". Das sagt er selbst von sich. Du sagst, er sei zurecht verurteilt. Das mag so sein - nach dem amerikansichen Recht, aber ist es deshalb "richtig", fair, gerecht, moralisch, menschlich, akzeptabel und unterstützens- oder erhaltenswert?

Du sagst, er müsse bestraft werden, weil er eben nicht unschuldig ist bzw. war. Und ich fragte dich, ob er nach 25 Jahren in us-amerikanischer Haft/Gefängnissen/Strafvollzug nicht genug Strafe abgetragen hat und einfach nachvollziehbar ist, dass er eine Chance bekommen will - dass er schon lange um die Chance - jahrelang - kämpfte: seinen Fall rechtlich wiederaufzunehmen. ?

Und ich fragte dich, was du an seiner Stelle tätest - nicht wie er um eben diese Aufklärung, Wiederaufnahme kämpfen? Nicht um deine Freiheit kämpfen? Nicht darum kämpfen, beweisen zu können, dass du der Anklage nicht schuldig bist (also nicht des Mordes - und sehr wahrscheinlich auch nicht der Beihilfe zum Mord - weder durch Planung noch durch aktive Tat)? Würdest du gerne als Mörder bezeichnet werden, wenn du selbst weißt, dass du es nicht bist und wenn es nichts gibt, das das belegt (dass du es bist) - keine Beweise, keine Indizien, keine Zeugen - nur dein eigenes falsches Geständnis (unter Druck, Zwang, Angst)...?

Und vor allem: als du eben erst 17 warst. ?


Ja, ich wiederhole permanent das Gleiche. Weil es die Tatsachen sind: Es gibt nichts, das man ihm anhängen könnte - es gibt keine Beweise - nichts. Nur das Geständnis. Und es gibt in den USA für ihn keine Chance auf Bewährung, "Resozialisierung" bzw. Rehabilitierung.

Was würdest du da tun? Dich in dein Schicksal ergeben (ich nannte die "Alternativen" zu seinem Verhalten bereits: sich anpassen - d.h. ein Leben voller Gewalt, Angst, Feindseligkeit, Gleichgültigkeit, Hass, Verachtung, Erniedrigung, Gleichförmigkeit, Trostlosigkeit, Lärm, Bedrohung, Stress, ohne Intimsphäre, ohne Natur, Freiheit, Selbstbestimmtheit, echte soziale Beziehungen, ohne Halt, ohne Aussicht auf Veränderung/Verbesserung usw. usf.)?

Ich weiß nicht, was das mit "Tränendrüsendruck" zu tun hat? Es IST so, es verhält sich faktisch so. Und es SIND viele Menschen in einem "demokratischen" Staat wie den USA zu Unrecht hinter Gittern, zu Unrecht ihrer Freiheit, ihres Lebens beraubt. Und das auch noch unter unmenschlichen Bedingungen.


Und viele gehen daran zugrunde - ja, das kann ich nachvollziehen. Aber ich finde es daher umso beachtlicher, wenn jemand es schafft, da trotzdem zu überleben, das durchzuhalten - und ich finde es nachvollziehbar, dass Menschen darum kämpfen, dass ihnen Gerechtigkeit widerfährt - und auch um bessere Haftbedingungen und eben: um ihre persönliche, eigene Freiheit.


Und weil ich das nachvollziehen kann und richtig finde, unterstütze ich es.


Und ich würde selbst niemals Opfer solcher Moral werden, die da sagt: lebenslänglich heißt: lebenslang - niemals raus, niemals Chance auf Freiheit, auf Richtigstellung (juristische), niemals so viele Sachen (mehr möglich, erlebbar ...). Wenn Menschen sagen: schuldig ist und bleibt schuldig und muss lebenslang einfach hinter Gittern leben, auf unwürdige Weise. Nein, das Rechtssystem kann auf keinen Fall versagt haben.

Ich würde, wenn ich mich irgeneines Vergehens schuldig machte, wollen, dass man eine zweite Chance bekommt und dass Recht und Gerechtigkeit eben nicht zwei verschiedene Dinge sind.


Und ich würde auch wollen, dass man meine Umstände berücksichtigt - ob ich bpsw. etwas in/aus Not tat (z.B. Stehlen bei Hunger oder Notwehr ...) oder ob ich psychisch "beeinträchtigt" war oder auch wie alt ich war ...

Und ich würde sicher auch eine ganze Zeit kämpfen: um meine Freiheit, Freilassung, um Richtigstellung bei Fehlern im Prozess ... - aber ich würde es sicher nicht so lange durchhalten.
Und ich würde auch sehr froh sein, wenn es dann Menschen gäbe - auch fremde - die mich dabei untertützten, statt mir meine Schuld immer wieder vorzuwerfen und mir unter die Nase zu reiben, dass ich - juristisch - zurecht und richtig verurteilt, bestraft wurde bzw. bin.


Vor allem: wenn die Menschen andererseits auch noch selbst sagen, dass die Art der Strafe, ihr Vollzug, ihre Praxis - milde gesagt - "unangemessen" sind.


Es ist NICHT egal, messie, ob er Mittäter oder Täter war - es ist ihm nicht egal und das verstehe ich gut. Und ich finde, es dürfte auch rechtlich nicht egal sein, nicht gleichgesetzt werden.

Und vor allem finde ich - bevor er auch/selbst "nur"  der Mittäterschaft verurteilt werden dürfte, müsste ihm diese zunächst nachgewiesen werden (können)! Sonst besteht rechtlich kein "Recht", keine Legitimation für Verurteilung und Freiheitsberaubung, Lebensberaubung!

Was ist hieran falsch?

Es kann ihm weder die Täterschaft noch die Mittäterschaft nachgewiesen, bewiesen, belegt, bezeugt werden. Es gründet sich alles nur auf das falsche Geständnis, das nicht hätte verwendet werden dürfen - wie z.B. selbst die ehemalige Generalstaatsanwältin sagt und das nach wie vor aufrechterhält. 25 Jahre Haft ... und: lebenslängliche Haft: bis zu seinem "natürlichen" Tod: im Gefängnis.

Was hat das mit Gerechtigkeit oder Menschlichkeit oder auch nur Moral zu tun? Was ist das für ein "Recht"(ssystem), das so etwas erlaubt, ermöglicht, für richtig und gut befindet ? ? ?

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Eisbär

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #278 am: 19 März 2011, 12:41:35 »

Mal eine ganz doofe Frage:

Warum sollte uns jetzt der Fall Jens Söring mehr bewegen als einer der Millionen anderen Fälle auf der Welt?
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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #279 am: 19 März 2011, 15:14:19 »

Mal eine ganz doofe Frage:

Warum sollte uns jetzt der Fall Jens Söring mehr bewegen als einer der Millionen anderen Fälle auf der Welt?

@Lars, du verstehst es nicht.
Die andere sind keine Intellektuelle, und damit sind sie auch nicht unterstützungswürdig (auch wenn sie in die Todeszelle sitzen) ;)
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Kallisti

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #280 am: 19 März 2011, 23:19:16 »

Mal eine ganz doofe Frage:

Warum sollte uns jetzt der Fall Jens Söring mehr bewegen als einer der Millionen anderen Fälle auf der Welt?

Er soll niemanden "mehr" bewegen, sondern auch -> gerade so viel, ein paar einfache Briefe zu schreiben und zu versenden. Mehr müsste es gar nicht sein, ist aber wohl schon zu viel verlangt.

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Kallisti

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #281 am: 04 April 2011, 22:29:21 »

Es soll wohl übermorgen, Mittwoch, 06.04. um 22.45h über Jens im Auslandsjournal ZDF berichtet werden.
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Kallisti

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Kallisti

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #283 am: 06 April 2011, 11:31:46 »

Hier mal ein Blog von Jens - wenngleich uns die Machenschaften der Pharmaindustrie natürlich längst und sehr wohl bekannt sind - dennoch wirklich lesenswert, interessant - wie eigentlich (fast) alle seiner Blogeinträge (wie ich finde) - bspw. auch B19 und B20 über Opferschutz (auch in Deutschland) ...

Jens schreibt über die Medien (Blogeintrag B29) über Gefängnisinsassen und deren Misshandlung im Kindesalter, über den Strafvollzug und Gefängnisalltag (klar), aber auch über WikiLeaks (B17) oder über den Generationenkonflikt bzw. die alternde Gesellschaft (B15), Terroristen (B6) - übrigens auch über seinen Fall und die Vorwürfe zu seiner (Mit-) Schuld oder Täterschaft (B14) und vieles andere mehr - auch über die Entbehrungen eines Gefängnislebens (B24, B25, B30) ...


Zitat
B32 - Warum ich nicht Nelson Mandela bin - Die Privatisierung der inneren und äußeren Sicherheit und das Ende des Staates, Teil 2
Wednesday, 06 April 2011


Im ersten Teil dieses Blogeintrags erklärte ich, wieso Nelson Mandela Hoffnung hatte und ich nicht: Er konnte das Ende des Apartheidregimes kommen sehen, wohingegen ich nicht glaube, dass das Unrechtssystem der USA zu meinen Lebzeiten kollabieren wird. Ein Grund dafür ist, dass die herrschende Klasse Amerikas sich nicht über Rasse definiert, wie ehedem Südafrika, sondern über Geld. Und den zweiten Grund sehen wir uns heute etwas näher an: die Privatisierung der inneren und äußeren Sicherheit.

Um wirklich zu verstehen, was sich in dieser Hinsicht in den Vereinigten Staaten während der letzten 20 bis 30 Jahre abgespielt hat, müssen wir erst einmal einen Schritt zurück gehen und uns darüber klar werden, wie genau Betriebswirtschaft tatsächlich funktioniert. Was ist zum Beispiel der Sinn und die Funktion eines Pharmaunternehmens?

Der Laie meint: Arzneimittel zu produzieren und zu verkaufen. Aber das ist falsch. Der Sinn und die Funktion jeder Firma ist es, Profite für die Eigentümer zu erzielen, also Geld zu verdienen. Alles andere ist diesem Ziel untergeordnet – auch und ganz besonders die Gesundheit der Patienten, die die Medikamente der Pharmaunternehmen zu sich nehmen.
  
In den USA – im Gegensatz zur Europäischen Union – ist es Firmen wie Pfizer, GlaxoSmithKline und AstraZeneca seit Mitte der neunziger Jahre erlaubt, DTC („direct to consumer“, also direkt an den Verbraucher gerichtetes) Marketing zu betreiben. Jedes Magazin und jede Unterhaltungssendung strotzt nur so von Werbung für Arzneien, die Cholesterinspiegel senken, Asthma lindern, Magengeschwüre beruhigen und Depression heilen sollen; der ehemalige Präsidentschaftskandidat und US-Senator Bob Dole warb sogar jahrelang in allen Medien für die Potenzpille „Viagra“. Heutzutage stehen in vielen Klinikwartezimmern kleine Bildschirme, die ausschließlich Werbespots für Medikamente wie Celebrex, Vioxx oder Prilosec zeigen, damit sowieso schon nervöse Patienten auch wissen, zu welchen Arzneien sie ihre Ärzte einige Minuten später drängen sollen.
  
Das alles wäre vielleicht nicht weiter schlimm, wenn diese Patienten tatsächliche Gebrechen hätten. Mittlerweile ist die Pharmaindustrie jedoch dazu übergegangen, zwecks Gewinnmaximierung ihren potenziellen Kunden Krankheiten einzureden. Wer nicht ständig glücklich ist, leidet an Depression und braucht unbedingt eine Pille! Ein weiteres, besonders prägnantes Beispiel: das neue „restless leg syndrom“, das „ruheloses Bein Syndrom“, eine angebliche Krankheit, die daraus besteht, dass man nervös mit dem Fuß oder Bein wippt. Gegen dieses schreckliche Leiden ist glücklicherweise eine Arznei erfunden worden, für die massiv im Fernsehen und in Magazinen geworben wird.
  
Zwischen 1997 und 2004 verdreifachte die U.S. Pharmaindustrie ihr DTC-Werbebudget auf 2,5 Milliarden Dollar. Im gleichen Zeitraum verdreifachte sich auch der Medikamentenkonsum der amerikanischen Bevölkerung auf 116 Milliarden Dollar. Die Vereinigten Staaten werden „krank“ geworben, damit Arzneimittelhersteller reich werden. (Quelle: Ronald J. Ebert and Ricky W. Griffin, Business Essentials, 5th ed., Upper Saddle River, NJ: Prentice-Hall, 2005, Chapter 11)
  
Was hat das mit dem amerikanischen Justizsystem und dem politischen Thema „öffentliche Sicherheit“ zu tun? Alles, denn genau das gleiche betriebswirtschaftliche Prinzip ist zum Beispiel in der Gefängnisindustrie im Spiel. Pharmaunternehmen wie Pfizer, GlaxoSmithKline und AstraZeneca verkaufen Patienten Medikamente, und das ist alles, was die Verbraucher sehen und woran sie denken. Aber das Ziel der Pharmaindustrie ist es nicht, die Verbraucher zu heilen, sondern Geld zu verdienen. Genau so in der Gefängnisindustrie: Sie verkauft den Steuerzahlern „Recht“ (Die Bösen werden bestraft!) und „öffentliche Sicherheit“ (Die Bösen werden weggeschlossen und kommen nie wieder raus!), und diese „Waren“ (Recht und öffentliche Sicherheit) sind das Einzige, woran der Steuerzahler interessiert ist. Aber das Ziel der Gefängnisindustrie ist es nicht, das Böse zu bestrafen und öffentliche Sicherheit herzustellen – das Ziel der Gefängnisindustrie ist es vielmehr, Geld zu verdienen, Profite zu machen, so viel Steuergelder aus den öffentlichen Kassen zu bekommen wie möglich. Im Artikel „Correctional Capitalism in the Land of the Free“, den ich in Teil 1 dieses Blogeintrags erwähnte, belege ich, dass es sich dabei um 63 Milliarden Dollar im Jahr handelt – mindestens, denn diese Zahl stammt aus dem Jahr 2004.

Nun muss man den Vergleich zur Pharmaindustrie weiter ziehen: Um ihre Gewinne zu maximieren, macht die Gefängnisindustrie ihre „Patienten“, die Gefangenen, erstmal so richtig schön krank: siehe „restless leg syndrome“. Wer das nicht glaubt, der lese Kapitel 5 meines vierten amerikanischen Buches, wo ich anhand von Daten und Studien der Regierung ganz klar belege, dass Ausbildungs-, Therapie- und Resozialisierungsprogramme in Gefängnissen während der vergangenen 30 Jahre radikal gekürzt wurden. „Law and order“ - Politiker brüsten sich sogar mit diesen Kürzungen, weil sie Härte gegenüber Verbrechern beweisen. Was diese Politiker nie erwähnen ist das kinderleicht vorhersehbare Resultat dieser Kürzungen: immer mehr Wiederholungstäter.
  
Aber nur der dumme Steuerzahler, der an „Recht“ und „öffentliche Sicherheit“ interessiert ist, meint, dass Wiederholungstäter etwas Schlechtes seien. Die Gefängnisindustrie weiß es besser: Wiederholungstäter sind geschätzte Stammkunden! Jeder Betriebswirt, ob Restaurantbesitzer oder Gefängnisdirektor, versteht doch, dass verlässliche Stammkunden der Schlüssel zum finanziellen Erfolg sind.
  
Auch dienen Wiederholungstäter besonders gut dazu, in der Öffentlichkeit das Gefühl zu erzeugen, dass das Böse dabei ist zu siegen und dadurch alle bedroht sind. Je empörter und je unsicherer der Steuerzahler ist, desto mehr von der „Ware“ Gefängnis „kauft“ er mit seinen Steuern – indem er stramm-rechte „law and order“-Politiker wählt. Die Marketingstrategie der Gefängnisindustrie beruht also auf Entrüstung und Wut, sowie auf Angst und Stress.
  
Es gibt bei alledem übrigens genaue Parallelen zu der amerikanischen Söldnerindustrie – Stichwort „Blackwater“, diese Firma heißt heutzutage „Xe“. Jene relativ neue Industrie „verkauft“ angeblich die „Ware“ Schutz-vor-Terroristen. Aber um diese Ware effektiv verkaufen zu können, braucht „Blackwater/Xe“ ein öffentliches Gefühl, dass al-Qaida dabei ist zu siegen und niemand sicher ist. Es wäre also sehr interessant herauszufinden, ob die Söldnerindustrie in ihrem „Krieg gegen den Terror“ profitable Krankheiten wie das „restless leg syndrome“ erfindet; ob „Blackwater“ absichtlich Wiederholungstäter produziert wie die Gefängnisindustrie. Nur so `ne Frage…
      
Meiner Meinung nach kann man das Amerika des 21. Jahrhunderts überhaupt nicht verstehen, wenn man die Privatisierung der öffentlichen Sicherheit nicht begreift und daraus die nötigen Schlüsse zieht. In den U.S.A. gibt es keine Innen- beziehungsweise Rechtspolitik im europäischen Sinne mehr und auch keine Außenpolitik; Politik ist nur noch eine Marketingstrategie, die den amerikanischen Steuerzahler davon überzeugen soll, immer noch mehr von den „Waren“ Gefängnis und Söldnertrupps zu „kaufen“.
  
Um diese Marketingstrategie durchzusetzen geben die Lobbyisten der Gefängnisindustrie Wahlkampfspenden in Millionenhöhe an Politiker, die ihnen immer neue „Kunden“ für ihre Strafvollzugsanstalten liefern. Im Artikel „Correctional Capitalism“ finden Sie Details: landesweit bekannte Demokraten wie Bill Richardson sind genauso darin verstrickt wie Republikaner wie Tom DeLay. Teilweise sind es sogar dieselben Politiker, die Wahlkampfspenden von „Blackwater/Xe“ bekommen, um der Söldnerindustrie immer neue Verträge zuzuschachern.

Für die Gefängnisindustrie und ihre gekauften Politiker sind Häftlinge wie ich bloß Milchkühe: Pro Mann und pro Jahr verdient man $ 25.000 an uns, und wir produzieren noch nicht einmal Milch! Welcher Bauer würde auch nur eine einzige Kuh freiwillig hergeben, die ihm $ 25.000 im Jahr bringt?

Und das ist eben ein ganz enormer Unterschied zu Häftlingen wie Nelson Mandela im Apartheidregime Südafrikas. Die Buren wollten „ihre“ Schwarzen ausnutzen, indem sie sie in den Gold- und Diamantminen schuften ließen. Grundsätzlich war einer wie Mandela also schlicht geschäftsschädigend, unrentabel! Aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen konnte er sich ziemlich sicher sein, dass DeBeers den Rassisten aus Pretoria letztlich klar machen würde, dass die Apartheid im allgemeinen, sowie die Verfolgung von schwarzen Politikern wie Mandela im besonderen, einfach „bad for business“ ist.

Aber ich – ich bin sehr, sehr „good for business“. Mein Leben ist $ 25.000 im Jahr wert, aber nur, solange ich hinter Gittern bleibe.

Leider ist es jedoch nicht nur mein Wert als Milchkuh der Gefängnisindustrie, der mich im Vergleich zu Nelson Mandela in eine viel hoffnungslosere Lage versetzt. Die Privatisierung von ehemals hoheitlichen Aufgaben wie Strafvollzug hat in den Vereinigten Staaten einen politsystemischen, ich möchte beinahe sagen: metaphysischen Aspekt, der Deutschen nur schwer zu vermitteln ist. Aber ich werde es versuchen – im Teil 3 dieses Blogeintrags nächste Woche.

Verfasser: Jens Söring, Quelle: http://jenssoering.de/blog


Ich denke einfach, der beste Weg ist immer noch, ihn selbst zu Wort kommen zu lassen - im Original zu lesen. ;)


Heute Abend wie gesagt ja voraussichtlich ein Bericht über ihn im Auslandsjournal, ZDF, 22,45h.
« Letzte Änderung: 06 April 2011, 11:33:29 von Kallisti »
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Kallisti

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Re: Jens Söring 21 Jahre inhaftiert - unschuldig (?)
« Antwort #284 am: 07 April 2011, 00:24:22 »

Ich finde dass dieser Thread ein super Beispiel für Ranga Yogibär abgeben würde, wenn er eine Sendung zum Thema "Wie funktioniert eine Kettenreaktion und wieso kann man die nicht ohne Weiteres stoppen?" produzieren will.

Kallisti, bitte mal das (?) aus dem Threadtitel löschen. Wir haben festgestellt: Jens Söring ist unschuldig. Ganz bestimmt.


Übrigens (off topic): da du Ranga Yogeshwar auch an anderer Stelle (weiß nicht mehr, in welchem thread - "Atomausstieg"?) erwähntest - du weißt es sicher längst: Ja, ich bin ein "Fan" von "Yogibär"   :D  - vor allem von "Quarks & Co." (wie früher schon mal erwähnt: Der "Maus" für Erwachsene :) ).
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