@Drachenkind
.... stimme dir im Grunde schon zu, aber: nicht immer müssen die (eigenen) Gedichte/Texte "hochwertige" Lyrik für "Publikum"/Auditorium sein - manchmal ist es eher so eine Art "Erfahrungs-" und/oder "Gefühlsverarbeitung" - also: "Ventil" und "Therapie".
Manchmal kommt dabei was auch für andere Lesenswertes heraus, aber oft auch nicht.
Mal was am Rande:
Meiner Ansicht nach ist "Leid" oft überhaupt "Auslöser" für "Kunst", da "in der Kunst" (welcher Art/welchen Genres auch immer) negative und / oder ambivalente, belastende Gefühle und Gedanken sozusagen "sublimiert" werden, da sie auf kreative Weise "verarbeitet" werden.
Klar gibt es auch "Kunst" (Dichtung, Musik, Malerei, Bildhauerei, Tanz...), die aus "angenehmen", gar "glücklichen" Gefühlen, Gedanken, Momenten heraus entsteht, aber ist das nicht eher selten(er) der Fall??
Gruß, Kallisti