Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: (S-)Bahn fahren in Hamburg  (Gelesen 119403 mal)

colourize

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #30 am: 29 Juni 2007, 18:34:10 »

Wieso habe ich das Gefühl, dass du eher Probleme mit Anhängern anderer Kulturen oder Religionen Probleme hast, als mit den nervigen Leuten in Bussen und Bahnen im Allgemeinen?
Wen meinst Du? Das Gefühl habe ich bei etlichen Leuten hier im Forum.
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SchwarzMetallerHH

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #31 am: 29 Juni 2007, 19:05:21 »

Darauf hab ich gewartet. Ich wusste, dass diese frage irgendwann kommen würde. Ich wusste nur nicht von wem. Es war mir auch relativ klar, dass colourize auf den schirm kommt, sobald das so losgeht.

Dieses Gefühl wirst du wohl haben, weil du nicht richtig gelesen hast.
Ich sagte ja schon extra ich find es nur immer sehr auffällig, dass es meist ein und die selben menschen sind[...].
Ich habe nichts im speziellen gegen solche menschen. Sofern sie sich so benehmen, wie sich das für eine anständige Gesellschaft gehören sollte.
Deswegen kann ich die hopper im allgemeinen auch nicht leiden. Da können sie noch so deutsch sein. Wenn du es jetzt darauf anlegst. Es wird sicherlich auch gotische geben, die ich nicht leiden kann. Sei es weil sie eingebildet, dumm oder rücksichtslos sind.

Im ursprüngliche wollte ich mich einfach nur mal über diesen mir so aufstoßenden Donnerstag auslassen und keine rechts- links-rassen und religiondiskusion eröfnen.  auch wenn es von vorn herein klar war das es irgenwie da enden würde.
Es waren aber auch andere dabei, wo ich mir dachte "Was ist hier los?"

Ich betone nochmals: Ich habe nichs gegen Russen, Polen, Türken, Technofreaks, hopper und alles was es sonst noch gibt,
solange sie mir ihre art und lebenansicht ihren eigenen körpergeruch und  irgendwelche krankheiten nicht aufdrängen. Das soll heißen:
- wenn ich fusspilz habe, muss das nicht jeder wissen. Ich zieh geschlossene schuhe an.
- wenn ich rieche wasch ich mich oder hab ein deo dabei oder ziehe mich so an, dass das nicht in diesem maße passieren kann.
- wenn ich ein neues lied habe zeige ich mienem freund das zu hause, oder erzähls ihm oder machs über n mp3 player wie das früher mal üblich war
Ich tue das auch nicht. Ich trage mein schwarz und gut. Ich philosophiere nicht, ich singe nicht in der Bahn, ich höre meine neuste Lied nicht über Handy in der Bahn, ich trete keinem irgendwie körperlich zu nah(wenn es sich vermeiden lässt)

Ich wollt mir nur luft machen. weil mir dieser morgen innerhalb von 8min so auf den p....r ging, dass das schon nicht mehr feierlich war.

nicht auszudenken, wenn sich hier wirklich mal ein neonazi anmeldet...
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #32 am: 29 Juni 2007, 19:46:29 »

Hab ich geschrieben dass ich Dich meine?
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schwarze Katze

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #33 am: 29 Juni 2007, 19:53:07 »

also es ist schon interessant, welche "Gruppe" sich hier am meisten und undifferenziert über den ÖPNV auslässt. Die Gruppe, die scheinbar ohnehin nur 1x im Monat im ÖPNV unterwegs ist und ansonsten immer brav auf MIV setzt.
Aber für die Begründung dieses Ungleichgewichts der Verkehrsmittelnutzung einfach vereinzelte persönliche erfahrungen und dann auch die anderer heranzieht.  ::)
"ich bin einmal mitgefahren - nie wieder" oder "ich hör immer wieder, wie schlimm das sei. da fahr ich nicht mit"

Pffffrrt! Du und Dein HVV! Nixda! Ich fahr da täglich mit und täglich erlebe ich die gleiche Freakshow. Kann man nicht Geruchssensoren mit Zwangsdusche in die Türen einbauen? Oder? Doch lieber nicht! Dann riechts bestimmt nach nassem Hund.


das ist ja typisch Nichtraucher-Problem, ihr habt einfach zu feine Näschen ;D
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SchwarzMetallerHH

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #34 am: 29 Juni 2007, 19:55:11 »

Nein.

Aber Bluti hat davon geredet, dass ich evtl was gegen bestimmte Menschengruppen habe.
Und wenns um sowas geht bist du meist nicht weit.

Das ist für keinen negativ gemeint sondern Tatsache.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #35 am: 29 Juni 2007, 20:26:39 »

Ich fahre schon lange S-Bahn seit der Schulzeit, dann im Studium und jetzt zur Arbeit. Es nervt total und scheint immer heftiger zu werden was man sich da zumutet.
Fast jeder S-Bahnwaagen hat seine eigene gestanksnote, ich frag mich wie oft oder selten die gereinigt werden, naja die wären auf jeden Fall nicht so dreckig wenn die Fahrgäste nicht solche assis sind.
Gegen den lärm hilft mir wie oben gelesen auch nur mein mp3-Player den ich immer so laut es geht anhabe, weil ich vom Babylonischen gebrabbel Kopfschmerzen bekomme. Ich glaub wenn mal der Akku leer ist steigt richtig der mein Blutdruck an...
Ich mag zwar ungerne Autofahren und würde auch im Sinne der Umwelt gerne mit Bus und Bahn zur Arbeit kommen aber ich werde mir wohl ein Auto kaufen, weil ich glaube lange gebe ich mir diese Fahrten nicht mehr. -Tja die öffentlichen könnten unter anderen Bedingungen ne alternative für mich sein, aber so nicht.

DarkestMatter

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #36 am: 29 Juni 2007, 21:58:05 »

Gegen den lärm hilft mir wie oben gelesen auch nur mein mp3-Player den ich immer so laut es geht anhabe, weil ich vom Babylonischen gebrabbel Kopfschmerzen bekomme. Ich glaub wenn mal der Akku leer ist steigt richtig der mein Blutdruck an...

super. also bist du auch einer derjenigen, die mit ihren kopfhörern den ganzen wagen beschallen und in 3 Jahren dann "Deaf Man Walking" spielen ?
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #37 am: 30 Juni 2007, 01:08:33 »

Ich glaube, meine Meinung zu diesem Thema ist bekannt ;)

Erwähnte ich auch, dass, wenn  man etwa um 11:45 von Barmbek nach Feldstraße mit der U3 fährt, grundsätzlich mindestens 3 verschiedene komplette Kindergärten mit schreienden Kindern mitfahren?
Können die nicht nen eigenen Bus bekommen?! Da hilft echt der lauteste MP3 player nicht mehr...

Ansonsten ist die Strecke dort noch einigermaßen human.
Bis auf die ganzen Bettler und Bettelmusikanten und den tokyotischen Verhältnissen so um 18:30 (richtung Barmbek). Bitte HVV, schafft euch wenigstens professionelle "Reindrücker" an wie hier:
http://youtube.com/watch?v=7KE3DU42wcI Speziell für U3-Schlump
Weil ja am frühen Nachmittag nur noch im 10-Minuten Takt mit Kurzzügen gefahren wird. Kein Wunder  ::)
Die Japaner sind uns eh schon in einigem vorraus ;)
Oder man sollte mal beim HVV anrufen und sagen, dass die 60er Jahre schon lange vorbei sind...

Und dass ich die Fahrrad-Regelung total bescheuert und überaus zum Kotzen finde, ist auch klar.
Wenn ich ans andere Ende der Stadt fahre (mit Fahrrad in der S-Bahn) und dort nun zwischen 16 und 18 Uhr zurück will, es aber tierisch regnet oder ich einfach die 20km nicht komplett mit dem Rad fahren will, habe ich die totale Arschkarte.
Insofern mache ich mich ziemlich unflexibel, sobald ich auf die dumme Idee komme, doch mein Fahrrad mitzunehmen, weil mein Zielort etwa 3km von der nächsten S-Bahn entfernt liegt...

Äh... ich glaub, ich brauch nen Kaufberater für nen nettes Gebrauchtauto. Ich hab dermaßen die Schnauze gestrichen voll vom ÖPNV.

Und es stimmt: Es werden immer mehr Knalltüten, die mit dem ÖPNV fahren... ich möchte nicht mehr dazu gehören.
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Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #38 am: 30 Juni 2007, 01:30:37 »

lieber schlecht gefahren als gut gelaufen  ::)

und glaub mir: wenn du mal nachrechnest, was dich das auto im endeffekt kostet, und wie ineffizient du damit letztendlich unterwegs bist, ist autofahren auch nur ne andere form von "schlecht fahren"  ::)
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #39 am: 30 Juni 2007, 01:48:03 »

lieber schlecht gefahren als gut gelaufen  ::)

und glaub mir: wenn du mal nachrechnest, was dich das auto im endeffekt kostet, und wie ineffizient du damit letztendlich unterwegs bist, ist autofahren auch nur ne andere form von "schlecht fahren"  ::)

Ne Super Lösung wär doch ne Mischung aus beidem:

S-Bahn Waggons, in denen statt Sitze abschliessbare Zellen sind. Als HVV-Kunde bekommt man so einen elektronischen Schlüssel, mit dem man dann Zugang zu so einer Zelle hat und von dem ganzen asozialen Mob ungehindert S-Bahn fahren kann. Die können sich dann entweder keinen solchen Schlüssel leisten (schwarzfahren ist so eben nicht mehr) oder kriegen mit besoffenen oder zugedröhnten Kopp den Schlüssel nicht mehr ins Schloss oder sind halt im Zweifelsfall in ihrem eigenen Affenkäfig unterwegs...

Naja, man wird ja noch träumen dürfen...
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #40 am: 30 Juni 2007, 11:09:06 »

@DarkestMatter: Nein mein mp3 player (oder die kopfhörer) ist nicht so laut, da hört man nichts nebem mir, hab ich extra ausprobiert, denn dieses gekniser ist auch wirklich nervend, außerdem sollen meine Ohren ja heil bleiben.
Hab mir schon mal überlegt einen von diesen Kopfhörer zu kaufen, die ein Mirkofon haben und den Umgebunglsärm mit den Frequenzen der Musik verrechnen, so dass man trotz lärm und ohne dass die musik alles übertönen muss, man nichts außer der Musik hört :-)

@K-Ninchen: So eine art von ÖPNV gibt es als Modell, irgendwie mit Wagons die mal zusammen fahren und dann einzeln weiter oder so (irgendwo als Konzept gesehen).

Thomas

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #41 am: 30 Juni 2007, 11:35:16 »

lieber schlecht gefahren als gut gelaufen  ::)
Lieber gut gefahren als schlecht gefahren, und da bietet sich ein Auto an  8)

Zitat von: DarkestMatter
und glaub mir: wenn du mal nachrechnest, was dich das auto im endeffekt kostet, und wie ineffizient du damit letztendlich unterwegs bist, ist autofahren auch nur ne andere form von "schlecht fahren"  ::)
Ooooh nein.Über's finanzielle wurde hier bisher nicht gesprochen, und das ein Jahr Autofahren teurer ist als ein Jahr HVV, dürfte eh' klar sein (sonst würd'  ja vermutlich auch kaum noch einer mit dem HVV unterwegs sei).

Es ging hier um die Lebensqualität während des Transportes, und da hier scheinbar ein Konsens darüber herrscht, das fahrten mit dem ÖPNV einer stressigen Freakshow gleichen, ist das Auto als Transportmittel da nunmal defintiv vorn, auch wenn man noch das Theater mit gelegentlichem Stau, schleichern und Parkplatzsuche miteinrechnet.

Das unlösbare Problem beim ÖPNV ist auch, das es nun mal ein Volkstransportmittel ist, und "Volk" schließt halt auch alle hiergenannten menschlichen Nervfaktoren mit ein.Vieleicht könnte man mit entsprechendem Kontrollpersonal die schlimmsten Fälle ausfiltern, aber wirklich helfen würde das nicht, denn man kann keinen Kindergärten, farbigen Müttern mit Kindern, HipHoppern, Unterschichtlern, angetrunkenen, etc. den Zutritt verwehren (außer sie benehmen sich offensichtlich daneben), denn auch für die sind solche Transportmittel ja da.
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uriel

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #42 am: 30 Juni 2007, 11:40:58 »

also, wenn ich nicht gerade jmd gegenüber sitze, der richt, als ob er sich 2 monate nicht gewaschen hat oder ein paar prolls ihr handy laut aufreißen und die ganze bahn beschallen (wo ich mich immer wieder frage, wieso wurde der lautsprecher ins handy eingebaut - der erfinder gehört ausgepeitscht ^^ ), finde ich fahren mit der hvv eigentlich recht entspannend...

man kann gemütlich musik hören und ein buch lesen oder gemütlich mit dem partner da rumsitzen und in die stadt und zurück fahren ohne stress durch stau und so...

klar, auto ist noch bequemer, aber in bestimmten situationen eben nicht so entspannt und man kann als fahrer eben nicht in ruhe lesen oder ein paar gedanken nachgehen, denn man muss sich ja auf die straße konzentrieren...
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DarkestMatter

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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #43 am: 30 Juni 2007, 12:44:25 »

lieber schlecht gefahren als gut gelaufen  ::)
Lieber gut gefahren als schlecht gefahren, und da bietet sich ein Auto an  8)
behaupte ich frecherweise das gegenteil. ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: du fährst doch eigentlich garnicht mitm ÖPNV, oder? ich mein.. worauf stützt sich deine aussage, dass autofahren besser sei?
auf die nörgeleien "bahn is voll, da stinken welche..."? ich kann ja ins S&R jedesmal, wenn eine ÖPNV-fahrt ohne zwischenfälle abgelaufen ist, was reinposten. nur um mal von dieser selektiven wahrnehmung wegzukommen...  ::)

Zitat von: DarkestMatter
und glaub mir: wenn du mal nachrechnest, was dich das auto im endeffekt kostet, und wie ineffizient du damit letztendlich unterwegs bist, ist autofahren auch nur ne andere form von "schlecht fahren"  ::)
Es ging hier um die Lebensqualität während des Transportes, und da hier scheinbar ein Konsens darüber herrscht, das fahrten mit dem ÖPNV einer stressigen Freakshow gleichen, ist das Auto als Transportmittel da nunmal defintiv vorn, auch wenn man noch das Theater mit gelegentlichem Stau, schleichern und Parkplatzsuche miteinrechnet.
du postulierst den konsens! kannst dir im endeffekt aber kein urteil über lebensqualität einzelner erlauben. der stress beim autofahren durch die stadt ist höher als der stress bei der fahrt im öpnv. wem das freude macht - der mag tatsächlich mehr lebensqualität mit dem auto haben. wer das auto nur hat, um vom heimischen carport zum firmenparkplatz zu kommen, der mag auch daran freude haben...
es ist mal wieder das übliche - alle über einen kamm scheren. Der Autofahrer, der ÖPNV-Nutzer, die störer, die stinker, die mütter.
wobei letztere natürlich immer unentwegt in der bahn unterwegs sind...  ::)

Das unlösbare Problem beim ÖPNV ist auch, das es nun mal ein Volkstransportmittel ist, und "Volk" schließt halt auch alle hiergenannten menschlichen Nervfaktoren mit ein.Vieleicht könnte man mit entsprechendem Kontrollpersonal die schlimmsten Fälle ausfiltern, aber wirklich helfen würde das nicht, denn man kann keinen Kindergärten, farbigen Müttern mit Kindern, HipHoppern, Unterschichtlern, angetrunkenen, etc. den Zutritt verwehren (außer sie benehmen sich offensichtlich daneben), denn auch für die sind solche Transportmittel ja da.
Problem beim ÖPNV ist, dass es ein Volkstransportmittel ist?!
einige stimmen behaupten, es sei aufgabe des ÖPNV, die stadtbewohner zu transportieren  ::)

Unterhalt dich doch mal mit Taxifahrern, was die alles lustiges erleben. trotzdem gibts noch taxis und taxifahrer.
Manchmal wundert mich die einstellung einiger hier schon.... "hilfe, andere menschen"

einige hier lassen sich ihre lebensmittel wohl auch anliefern, weil sie aus angst vor stinkenden und nervenden mitmenschen nich in den supermarkt gehen, oder?
ich bin ja nu auch bekannt dafür, dass ich mich gern über dinge aufrege - aber bei mir is das dann nach 3min vergessen und ich änder mein leben nicht wegen läppischer eindrücke in einem massentransportmittel.
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Re: (S-)Bahn fahren in Hamburg
« Antwort #44 am: 30 Juni 2007, 13:13:41 »

Der HVV war noch sehr angenehm, als es noch die erste Klasse gab.
Hat beim Tagesticket nur 50Pfennig mehr gekostet, aber man hatte fast leere Waggons mit nur wenigen Leuten drin, die sich dafür zivilisiert verhielten.
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