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Urlaub - Robbenschlachten inklusive
Eisbär:
*gähn*
Ok, ok, es gibt eben immer wieder "Individuen", die manche Dinge einfach nicht verstehen.
Tut mir leid, daß es sie auch hier gibt.
Man kann sich ja an allem möglichen aufhängen, wenn man zum eigentlichen Thema nichts zu sagen hat.
Also wollen wir einen tollen "Jäger sind Mörder"-Thread hierdraus machen?
Und warum geht man eigentlich nicht auf die üblichen Argumente ein?
Ich weiß auch, daß Flußpferde die Tiere sind, die im Schnitt die am häufigsten fatale Folgen für den Menschen bei einer Begegnung haben.
Das tödlichste Lebewesen ist übrigens die Kokospalme. Sie tötet durch herabfallende Kokosnüsse.
Aber schön, daß ich, wenn ich mal kurz erwähne, daß ich die Jagd nicht für völlig sinnlos erachte, ich plötzlich die Welt mit Autobahnen dichtpflastern will. Aber wenn, dann bitte je Seite mindestens 5-spurig.
@Nachtmensch:
Lesen und verstehen sind gleich zwei Dinge auf einmal. Das geht bei Dir anscheinend wirklich nicht.
Entschuldige vielmals, daß ich eben keinen Unterschied zwischen Lebewesen A und Lebewesen B in der moralischen Bewertung mache. Jedes Tier hat genauso viel Recht zu leben und die Pflicht zu sterben, wie jede Pflanze, jeder Mensch (jaja, ich weiß, Menschen sind auch nur Tiere), jeder einzellige Organismus jeder Pilz oder was auch immer sonst noch auf diesem Planeten Stoffwechsel betreibt und sich vermehrt.
Wenn das für Dich sarkastisch ist, bitte.
Eines allerdings interessiert mich wirklich: Die Quelle, in der steht, daß seit 2000 Jahren kein bekannter Fall existiert, in den Menschen von Wölfen angegriffen wurden.
Ich werde gleich mal suchen.
Das Braunbären im Vergleich zu Eisbären und Grizzlys nicht so gefährlich sind (Schwarzbären möchte ich lieber auch nicht zu Nahe treten) ist auch klar.
Aber mach das mal einer Braunbärin klar, der Du bei einem Spaziergang mit ihren Jungen begegnest.
Lars *der realen Bären jeder Art lieber aus dem Weg geht*
Anonymous:
--- Zitat von: "Eisbär" ---Lars *der realen Bären jeder Art lieber aus dem Weg geht*
--- Ende Zitat ---
Och, Waschbären sind niedlich :P
Nachtmensch:
--- Zitat von: "Eisbär" ---*gähn*
Ok, ok, es gibt eben immer wieder "Individuen", die manche Dinge einfach nicht verstehen.
Tut mir leid, daß es sie auch hier gibt.
Man kann sich ja an allem möglichen aufhängen, wenn man zum eigentlichen Thema nichts zu sagen hat.
--- Ende Zitat ---
Na dann erklär doch. Ich hab außerdem nur auf den von Dir geposteten Krempel geantwortet. Insofern kannst Du das off topic gerne behalten. Und dass mein kleiner begrenzter Verstand bei Dir nicht mithalten kann, tut mir leid. Aber sei doch um ein wenig mehr Nachsicht bemüht.
--- Zitat ---Also wollen wir einen tollen "Jäger sind Mörder"-Thread hierdraus machen?
--- Ende Zitat ---
Wenn Du da Bock drauf hast, gerne. Allerdings gings ja eher um Touristen sind Mörder. Darin, dass in der deutschen Forstlandschaft die Jäger an sich nicht mehr wegzudenken sind, stimme ich im übrigen mit Dir überein, auch wenn deren Handeln nicht gänzlich selbstlos ist.
--- Zitat ---Entschuldige vielmals, daß ich eben keinen Unterschied zwischen Lebewesen A und Lebewesen B in der moralischen Bewertung mache. Jedes Tier hat genauso viel Recht zu leben und die Pflicht zu sterben, wie jede Pflanze, jeder Mensch (jaja, ich weiß, Menschen sind auch nur Tiere), jeder einzellige Organismus jeder Pilz oder was auch immer sonst noch auf diesem Planeten Stoffwechsel betreibt und sich vermehrt.
--- Ende Zitat ---
Dann ist für Dich das Naseputzen genauso ein Kapitalverbrechen wie Massenmord? Dieses "alle Lebewesen haben das gleiche Recht zu leben"-Gerede ist ja ganz putzig und ich bin mir sicher, dass das in ner Teenie-Öko-Gruppe sogar mehrheitsfähig wäre, aber wenigstens imho völlig sinnfrei. Darauf einzugehen, erwartet doch wohl keiner ernsthaft, oder?
ein Nachtmensch.
Der Uhu:
Nun, ich halte die Freigabe von Robben zur Jagd für unvernünftg aus folgenden Gründen:
Die von den Fischern angeführten Gründe sind meiner Meinung nach völliger Humbug. Erstens wie sollen Robben denn bitte schön einen Ozean leer fischen. In der Nordsee wird jeder Quadratmeter durchschnittlich 7 mal pro Jahr mit einem Netz befischt. Somit halte ich den Kommerziellen Fischfang für die Hauptursache der Reduzierung der Fischbestände und für die Seltenheit von alten und somit großen und gewinnbringenden Fischen. Es ist tatsächlich so, daß die Fischbestände der Ozeane stark verjüngt sind, weil die Fische einfach keine Chance mehr haben alt zu werden, weil die Bestände so stark befischt werden. Am schlimmsten hat es das Mittelmeer erwischt, daß in weiten teilen als fischleer gilt und sich kommerzieller Fischfang nicht mehr lohnt. Dies ist der Grund, warum die Trawler mitlerweile in sehr großen Tiefen fischen und man auf dem Fischmarkt mittlerweile Fische findet, von deren Existenz man vor 30 Jahren noch nicht einmal wußte. Dass diese Tiefseepopulationen nur äußerst langsam wachsen und jahrzehnte brauchen, um sich zu erholen interessiert hier niemanden. So, und da kommen nun diese Fischer daher und behaupten , daß die Robben die Fischbestände gefährden. Aus dem selben Grund ist auch der Fischadler bei uns bejagd worden, weil man annahm, daß diese paar hundert Vögel die Fischbestände der Ostsee dezimieren könnten. Das traurige daran ist, das diese Leute das ernst meinen! Die sind wirklich dieser Meinung!
Und dann waren ja noch die Krankheiten. Robben dringen wohl kaum in Fischfarmen ein, denn wenn Robben da rein könnten, dann könnten die Fische ja auch raus. Also kommen sie doch gar nicht in Kontakt. Und was sollen das für Krankheiten sein, die gleicheitig Fische und Säugetiere befallen, Tiere mit so unterschiedlicher Physiologie und Morphologie? Das Meer ist voller Lebewesen, die Krankheiten übertragen z.B. andere Fische. Viele Krankheitserreger und Parasiten haben zudem mobile Stadien und die werden einfach ins Wasser abgegeben. Außerdem hat der Gesundheitszustand der Fische in einer Farm wohl eher mit der Dichte der Tiere in der Farm und deren Ernährung zu tun, als mit den Robben.
Im Unterschied zu unseren Rehen sind die Robben auch nicht in zu großer Zahl vorhanden und richten auch keinen Schaden am Ökosystem an.
Robben sind zudem für Touristen interessant, da sie ein spektakuläres Objekt sind, daß leicht zu finden und vor eine Kamera zu bringen ist. Ich könnte mir vorstellen, daß man hiermit mehr Geld verdienen kann, als mit dem Abschuss. Es steht hier ja auch irgendwie Norwegens grünes Image auf dem Spiel. Das bißchen Geld, das da mit dem Abschuss verdient wird macht das jedenfalls nicht wett.
Der Uhu
Der Uhu:
@Eisbär: War ja gar nicht bös gemeint. Wollte ja nur mal die Äußerung über Bären und Wölfe richtig stellen. Es ärgert mich halt nur, wenn Tiere aus nicht zutreffenden Gründen und Vorurteilen verfolgt werden. Die Leute haben oft ziemlich unbegründete Ängste vor der Natur und nehmen gleich die Flinte in die Hand ohne eigentlich zu wissen, was sie da tun.
Zu deiner Frage über meine Quellen, nun da greife ich mir einfach mal den nächstbesten Naturführer z.B. "Steinbachs Naturführer - Säugetiere" und lese dort auf Seite 126 "Die immer noch weit verbreitete Furcht vor dem Wolf ist unbegründet. Auch in wolfreichen Gebieten der Alten und Neuen Welt wurden nie Fälle bestätigt, in denen ein Mensch durch Wölfe zu Tode gekommen wäre." und auf Seite 140 lese ich "Zweifellos könnten heute noch Braunbären in einsamen Gebirgswäldern der Alpen leben, denn es gab bei den kleinen mitteleuropäischen Bären nie nennenswerte Übergriffe auf Menschen".
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