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[Kallisti]

http://www.bmfsfj.de/Politikbereiche/Familie/mehrgenerationenhaeuser.html

... habt ihr davon auch schon gehört? Was haltet ihr davon? Weiß ja nicht, wie sich das in der Praxis genau gestaltet bzw. damit verhält, aber finde die Idee ganz gut (war ja auch sicher nicht Frau von der Leier´s alleinige Idee...)!
Würdet ihr, falls möglich, in so ein Haus ziehen, wenn ihr Senioren wärt bzw. seid?
Würdet ihr eure Dienste in einem solchen Haus anbieten?

Gruß, Kallisti

[colourize]

In dem Haus in dem ich wohne, merke ich wie phantastisch das Zusammenwohnen unterschiedlicher Generationen funktioniert. An die Decke wommernde Omas, die sich beschweren wenn man nach 22 Uhr zu laut auftritt(! - Ohne Schuhe, ganz normal beim durch die Wohnung gehen!) oder sich wagt mit einem Bekannten in Zimmerlautstärke zu unterhalten.

Ich glaube ein "Mehrgenerationenhaus" ist so ziemlich das letzte, was ich mir freiwillig antun würde.
Wobei... als alter Sack ist das vielleicht lustig, die verdorbene Jugend zurechtzuweisen. Mal sehen.

[Ookami]

Das liest sich wie 'offenes betreutes Wohnen'.
Eine schöne Idee, mal sehn ob es sich durchsetzt.

In dem 'Mehrgenerationenhaus' in dem ich wohne, sind die Generationen gut verteilt.
Die Nachbarn sind so alt und taub das sie sich nicht über meinen Krach beschweren und die Familie mit kleinen Kindern wohnt so weit weg, das ich das geschreie nur gaaanz selten höre.

[Killerqueen]

Ich finde die Idee toll und würde es auf einen Versuch ankommen lassen, wenn sich die Möglichkeit ergäbe.
Der einzige Hinderungsgrund für mich dort einzuziehen, wäre die Tatsache, dass ich Mehrfamilienhäuser nicht mag, aber das könnte man sicherlich umgehen, indem solche Einrichtungen auch gebäudeübergreifend in kleinen "Gemeinschaftszentren" organisiert werden. Da wäre ich dabei.

Was colourize beschreibt, habe ich leider in gesteigerter Fom auch schon erleben müssen und das könnte damit auch umgangen werden. Gehässige alte Menschen wären dort hoffentlich ohnehin nicht erwünscht.

[PaleEmpress]

Und was ist mit gehässigen jungen Menschen?

Ich finde es gut, wenn es mit der Nachbarschaft gut läuft und jeder auf jeden Rücksicht nimmt. Ich habe mit Nachbarn verschiedenste Erfahrungen gemacht, und ich sehe da keinen Zusammenhang mit dem Alter. Für mich ist gegenseitige Rücksichtnahme etwas Selbstverständliches, und ich finde es schade, daß das offenbar leider nicht viele so sehen.

Ich finde die Idee der Mehrgenerationenhäuser sehr gut.

[Thomas]

BTW:

Der einzige Hinderungsgrund für mich dort einzuziehen, wäre die Tatsache, dass ich Mehrfamilienhäuser nicht mag...

Wohnt du nicht bereits in einem ?

[muh-nix-user]

Die Idee ist ganz nett,
ist wie eine Alten-wg und somit kann man dabei immer hoffen auf die richtigen Mitbewohner zu treffen;
oder auch eine Art  klassisches Familienmodell, wo sich die Kinder um ihre Eltern kümmern, so wie sie sich um sie gekümmert haben als sie klein gewesen sind.


Das Modell könnte eine Alternative sein, und man hofft dabei nur das Beste.
So neu ist es ja auch nicht, in den Medien kamen ja schon Berichte u.a. über "Senioren-WG's" , welche ganz gut zu klappen erschienen :-).

Ich frage mich dabei wer sich das zutraut, bzw, wie es wohl immer dann ausschaut wenn man selber davon "betroffen" ist. Ist man wg-tauglich?

Solche ähnlichen Modelle werden in Alten-Senioren-Anlagen Senioren-Stifte  versucht zu bewerkstelligen,wobei es dabei oft Einzel-apartments sind,  manchmal klappt es auch ganz gut. Naja  wobei das keine WG ist.

Ich glaube, teilweise ist es noch ein Thema über das nicht nachgedacht wird, obwohl es wichtig ist, auch frage ich mich,
wer es sich leisten kann, ins Generationen-Haus einzuziehen.

Schönes Prospekt, hoffentlich klappt es dann auch so wie gedacht.

muh-nix-user

[Eisbär]

In dem Haus in dem ich wohne, merke ich wie phantastisch das Zusammenwohnen unterschiedlicher Generationen funktioniert. An die Decke wommernde Omas, die sich beschweren wenn man nach 22 Uhr zu laut auftritt(! - Ohne Schuhe, ganz normal beim durch die Wohnung gehen!) oder sich wagt mit einem Bekannten in Zimmerlautstärke zu unterhalten.

Tja, in Blankenese wäre das nicht passiert  :lol:

[Thomas]

In dem Haus in dem ich wohne, merke ich wie phantastisch das Zusammenwohnen unterschiedlicher Generationen funktioniert. An die Decke wommernde Omas, die sich beschweren wenn man nach 22 Uhr zu laut auftritt(! - Ohne Schuhe, ganz normal beim durch die Wohnung gehen!) oder sich wagt mit einem Bekannten in Zimmerlautstärke zu unterhalten.

Tja, in Blankenese wäre das nicht passiert  :lol:

In Ahrensburg auch nicht  :wink:

[PaleEmpress]

In dem Haus in dem ich wohne, merke ich wie phantastisch das Zusammenwohnen unterschiedlicher Generationen funktioniert. An die Decke wommernde Omas, die sich beschweren wenn man nach 22 Uhr zu laut auftritt(! - Ohne Schuhe, ganz normal beim durch die Wohnung gehen!) oder sich wagt mit einem Bekannten in Zimmerlautstärke zu unterhalten.

Tja, in Blankenese wäre das nicht passiert  :lol:

In Ahrensburg auch nicht  :wink:

Und in Reinbek muß man die Rentner bremsen.

[Killerqueen]

Und was ist mit gehässigen jungen Menschen?

Klar sind die auch nicht grade erwünscht; aber meine bisherigen Erfahrungen zeigten, dass ein wesentlich höherer Prozentsatz der älteren Bevölkerungsschicht einfach mehr Zeit und Motivation dazu hat, die Gehässigkeiten auch voll auszuleben. Man hat halt sonst keine Hobbys mehr.

Sinnvoll wäre sicherlich generell ein "Einwohnertest" ähnlich eines Einstellungstests bei einer Jobbewerbung.

BTW:

Der einzige Hinderungsgrund für mich dort einzuziehen, wäre die Tatsache, dass ich Mehrfamilienhäuser nicht mag...

Wohnt du nicht bereits in einem ?

Das wird nicht ewig so bleiben. [/color]