Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Erdichtetes  (Gelesen 95740 mal)

Sapor Vitae

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  • Winterkind
Erdichtetes
« Antwort #15 am: 26 November 2004, 16:50:14 »

*in Blödellaune bin* :mrgreen:


[:::] **^*~* :pig: *~*^** [:::]

Sieben kugelrunde Schweine
assen Lachs
und tranken Weine,

fühlten sich so wunderbar,

assen weiter
und oh Schreck!

platzen,
waren einfach weg.
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Es ist nicht notwendig, verrückt zu sein,
aber es hilft.

blackcrow

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Erdichtetes
« Antwort #16 am: 26 November 2004, 19:20:33 »

Für die Seele...


Wenn die Nacht die Spuren verwischt
Und dein Licht im Dunkeln erlischt
Für die Seele tief in mir
Für die Seele bleibst du hier

Mir ist kalt, du wärmst mich nicht mehr
Du bist fort, der Himmel ist leer
Für die Seele gibst du mir
Für die Seele bleibst du hier

Und ich liebe dich immer noch
Immer noch sehr
Und ich liebe dich immer noch
Immer noch mehr...


(diesmal ein altes)
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iebe beginnt mit einem Lächeln, geht weiter mit einem Kuss und endet in Tränen!
_____________________________________

Liebe ist wie ein Krieg, leicht zu beginnen, hart zu beenden und NIE zu vergessen!!
_____________________________________

Denke nicht, ich lache vor Freude...

Denn dieses Lachen ist nur eine Maske der Trauer, die vieles zu verbergen versucht!

Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #17 am: 26 November 2004, 19:59:58 »

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Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #18 am: 26 November 2004, 20:56:32 »

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blackcrow

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Erdichtetes
« Antwort #19 am: 27 November 2004, 00:12:09 »

Das Leben...
 
Es zusamenzufassen,
In ein, zwei Sätze,
Es darin unterzubringen,
Vermag ich nicht.
 
Es gibt solche,
Die Versuchen es
In Zeilen zu Bringen,
Das ganze Leben,
So als ob es zusammenfassbar wäre…
 
Leben ist, Leben,
Es zu beschreiben,
Ist nicht leicht, obgleich
Momente beschreibbar sind.
 
Um dennoch wenigstens
Nicht mit leeren Augen zu gehen,
Bleibt es dennoch zu versuchen
 
So ist hier der Alltag,
Dort die Träume,
Die den Menschen ewig begleiten.
Tief in dir wohnend.
Er schleicht sich ein bei jedem,
Sie lassen dich hoffen dich glauben
Und es füllt dich aus mit einer Lehre,
Dass das Leben einen Sinn hat,
Bis zum Tag deines Todes…
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iebe beginnt mit einem Lächeln, geht weiter mit einem Kuss und endet in Tränen!
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Liebe ist wie ein Krieg, leicht zu beginnen, hart zu beenden und NIE zu vergessen!!
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Denke nicht, ich lache vor Freude...

Denn dieses Lachen ist nur eine Maske der Trauer, die vieles zu verbergen versucht!

Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #20 am: 28 November 2004, 11:49:59 »

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TeeRabe

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Erdichtetes
« Antwort #21 am: 28 November 2004, 11:52:40 »

WINTERWALD

Dein Atem … so Nebelig
…wie Deine Gedanken
Die Sterne … leuchten
…wie Deine Grünen Augen
Deine Flüsternden Worte sind Seelig

Die Kraft der Winter Nacht

Dein Gang … so mühsam
…wie Deine Sorgenlast
Die Stille … alles Verschluckt
…wie die Zeitlöcher
Deine Gedanken sind so Lahm

Die Kraft der Winter Nacht
Dein Blick … so betrübt
…wie der Morgendunst
Dein Weg … voller Steine
…wie am Abgrund
Deine Hoffnung Schimmert Zart

Die Kraft der Winter Nacht

Die Kälte … Dich umhüllt
…wie ein Mantel mit Löcher
Die Wärme … in Dein Adern
…wie die unendliche Liebe
Dein Herz ist gebettet in Ihren Herzen

Die Kraft der Winter Nacht

Deine Gedanken … so beschützend
…wie Deine Liebe zu mir
Diese Nacht … hat ein Ziel
…wie wir beide zusammen

Die Kraft der Winter Nacht
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".de Elite"

Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #22 am: 28 November 2004, 12:05:05 »

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Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #23 am: 28 November 2004, 13:46:10 »

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Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #24 am: 29 November 2004, 01:01:36 »

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Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #25 am: 29 November 2004, 01:21:49 »

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Kallisti

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Erdichtetes
« Antwort #26 am: 29 November 2004, 23:15:57 »

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Manu

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UNSICHTBAR (eins meiner liebsten gedichte)
« Antwort #27 am: 14 Dezember 2004, 13:47:07 »

Sie sieht ihn an,
streckt die Hand nach ihm aus,
will ihn küssen,
doch er sieht sie nicht.
Sieht nicht ihre wahre Schönheit
unter ihrer unauffälligen Gestalt.
Sieht nicht
ihren wachen Geist,
ihren Witz,
ihre Liebe...
Enttäuscht zieht sie ihre Hand zurück.
Eine Träne rennt ihre Wange hinab.
Sie wäre doch so gern Sichtbar für ihn...
Sie hat schon so viel versucht,
doch er hat sie nie wahrgenommen.

Sie resigniert.

Wenn sie schon unsichtbar für ihn ist, dann richtig!

Sie sitzt in ihrem Lehnstuhl am Fenster,
den Blick auf den Mond gerichtet.
Sie schreibt ihm einen Brief
"ICH LIEBE DICH" schreibt sie darunter.
Doch wenn er dies liest,
ist seine chance längst vertan,
dann wird sie für immer
unsichtbar sein,
denn das Messer hat seinen Weg bereits gefunden...
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Huehne

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  • das bin ich - nicht schön - aber aktuell
Erdichtetes
« Antwort #28 am: 14 Dezember 2004, 20:32:16 »

Nicht besonders einfallsreich - hab ich vor gut einer Woche auf dem Weg nach Mümmelmannsberg geschrieben ....

Zwei Rosen gleich in dunkler Nacht,
ich der Fee zum Zeichen bracht.

Ich bat um Hilfe tausend Sterne,
sie zu finden, achso gerne.

Doch der Nebel ward so grausam,
lässt mich verweilen hier so einsam.

Drum ihr Rosen wartet mit bedacht,
die Fee zu empfangen in dieser Nacht!
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Zitat:
Streitende sollten wissen, daß nie einer ganz recht hat und der andere ganz unrecht.

Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller

Undertaker

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Erdichtetes
« Antwort #29 am: 14 Dezember 2004, 21:11:52 »

In dir  


Du kennst mich und du fürchtest mich
In mancher Nacht besuche ich dich
Ich raube dir den sanften Schlaf
Mit meinen Gedanken spitz und scharf
Zerreiße ich dir deine Träume
In der Nacht da gehörst du mir
Denn ich bin das Böse in dir

Du siehst mein schreckliches Gesicht
Doch dein Gewissen schützt dich nicht
Es ist zu fein, es ist zu schwach
Mit meinen Händen kalt und hart
Umklammere ich dein Herz
In der Nacht da gehörst du mir
Denn ich bin das Böse in dir

Du gibst mir deinen Lebenssaft
Ich nehme ihn mir, er gibt mir Kraft
Du hältst nicht stand, ich bin zu stark
Mit meinem Inneren wüst und leer
Sauge ich sie ein, deine schöne Maske
In der Nacht da gehörst du mir
Denn ich bin das Böse in dir

Du flüchtest dich in guten Gedanken
Damit ich dir nicht schaden kann
Doch das hilft dir nur für kurze Zeit
Mit meinen Füßen schwer und groß
Zerstampfe ich deine Seelenruhe
In der Nacht da gehörst du mir
Denn ich bin das Böse in dir

Du liegst in deinem Bett allein
Kein Mensch will noch bei dir sein
Der deinen Schmerz zu lindern weiß
Mit meinen Lippen krank und heiß
Hauch ich den Todeskuß dir ein
In der Nacht da gehörst du mir
Denn ich bin das Böse in dir

Du brauchst mich doch, ich kenne dich
Liebst du mich, verabscheust du dich
Diese Fessel läßt dich nicht los
Mit meinem Körper fest und groß
Verschlinge ich dich, gebäre mich
In der Nacht da gehörst du mir
Denn ich bin das Böse in dir ....
© Undertaker
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an muss sehr wach sein um gut träumen zu können, denn gerade bei Luftschlössern kommt es auf den Architekten an