Zitat von: K-Ninchen am 30 März 2007, 00:04:56Hm, mich nervt es eigentlich nur, wenn man angehalten wird, weil man auf der "falschen" Straßenseite fährt. Die andere Seite würde meist einen riesigen Umweg und evtl. nervige, wenn nicht sogar gefährliche Seitenwechselmanöver bedeuten.K-Ninchen, leute wie du .. da könnt ich zutreten im vorbeifahren!nimms nich persönlich ^^die Radwege sind oft schmal genug und wegen solchen Leuten muss ich abbremsen.. und meist gaffen die auch noch doof in der Gegend umher, anstatt nach vorn zu sehen, wie normale menschen...wie oft hab ich so leute schon zusammengeschrien.. und schon 2x hat mich so einer wie du übern haufen gefahren. auf der falschen seite gefahren und hinter einer nicht einsehbaren ecke hervorgekrochen gekommen... ARGH!kennt einer die Strecke direkt vor dem Einkaufszentrum Hamburger Straße? der Radweg richtung Innenstadt. arschschmal und 2 tote Ecken. Wer mir da nochmal begegnet und mich zum absteigen zwingt - ich schwör bei Gott, dem tret ich seine Laufräder krumm!letztes Jahr ist da eine Frau gestorben. eben aus dem Grund... leider hatte sie Pech und knallte mitm Kopp gegen das begrenzungsgitter zur Straße.
Hm, mich nervt es eigentlich nur, wenn man angehalten wird, weil man auf der "falschen" Straßenseite fährt. Die andere Seite würde meist einen riesigen Umweg und evtl. nervige, wenn nicht sogar gefährliche Seitenwechselmanöver bedeuten.
Ja, die Strecke kenne ich und hat wirklich einige sehr gefährliche Ecken, besonders bei den Treppenaufgängen und wo die Seitenstraßen sind. Die halte ich sogar für immer noch gefährlich, wenn man sie in die richtige Richtung fährt.
Auch die Strecke an der Alster ist gar nicht mal so ungefährlich, obwohl sie sehr breit ist, und soviel ich weiß, dort beide Fahrtrichtungen erlaubt sind. Das finde ich trotzdem gefährlicher als manche anderen Strecken, ganz einfach, weil es an der Alster nur so wimmelt von Radfahrern, Joggern, Fahrradkurieren, etc. Würde mich nicht wundern, wenn es dort täglich mehrmals kracht.
Aber ich meine auch gar nicht solche Strecken, sondern die, wo weit und breit sehr viel Platz ist, daß sogar 3 Radfahrer nebeneinander fahren könnten und generell wenig los ist. Hier z.B. wähle ich regelmäßig die grüne Strecke (wie 99% aller anderen Radfahrer auch)
Zitat von: K-Ninchen am 30 März 2007, 14:04:57Ja, die Strecke kenne ich und hat wirklich einige sehr gefährliche Ecken, besonders bei den Treppenaufgängen und wo die Seitenstraßen sind. Die halte ich sogar für immer noch gefährlich, wenn man sie in die richtige Richtung fährt.oh ja. trotzdem seh ich nicht ein, wieso ich da jedesmal 5km/h langsam fahren soll, weil ich immer angst haben muss, dass mir einer entgegenkommt....
Zitat von: K-Ninchen am 30 März 2007, 14:04:57Auch die Strecke an der Alster ist gar nicht mal so ungefährlich, obwohl sie sehr breit ist, und soviel ich weiß, dort beide Fahrtrichtungen erlaubt sind. Das finde ich trotzdem gefährlicher als manche anderen Strecken, ganz einfach, weil es an der Alster nur so wimmelt von Radfahrern, Joggern, Fahrradkurieren, etc. Würde mich nicht wundern, wenn es dort täglich mehrmals kracht.jupp. beide richtungen erlaubt. aber wenn ich aus der Innenstadt/Uni komme, dann entweder die kleine 1spurige parallelstraße zu "an der Alster" ... da wo die Hotels sind..
oder eben rechts abbiegen in die Alstertwiete, 50m bergauf bis zur Kirche und dann links die "Koppel" runter. da es da nur bergab geht, brauch man nichmal treten und dann Barcastraße, Graumannweg. Und wenn man dann links in die Kuhmühle abbiegt und 26km/h ab Ampel tritt, kommt man über die Kreuzung bei der U-Bahn Mundsburg noch bei grün rüber *Schwafel*
aber richtung innenstadt von barmbek aus muss ich natürlich an der Alster lang. und der geschwungene radweg ist tatsächlich asozial. Mein ehemaliger Chef (fährt auch sehr viel rad) meinte mal, dass ihm an der Kurvenkombination gegenüber vom Hotel Atlantik.. da wo die Parkplätze sind.. mal einer entgegengekommen wäre mit so nem riesigen Rahmenlosen bildhalter aus Glas. waagerecht aufn lenker geschnallt.. Chef meinte, er is lieber geradeaus in die Büsche gefahren, als es auf ne kollision ankommenzulassen...Hamburg und Radwege is ne wissenschaft für sich. ich fahr sehr oft auf der Straße (wenn nich grad gegenwind)
durfte mir sogar schonmal n Vogel zeigen lassen, weil ich n Auto links überholt hab. ^^Zitat von: K-Ninchen am 30 März 2007, 14:04:57Aber ich meine auch gar nicht solche Strecken, sondern die, wo weit und breit sehr viel Platz ist, daß sogar 3 Radfahrer nebeneinander fahren könnten und generell wenig los ist. Hier z.B. wähle ich regelmäßig die grüne Strecke (wie 99% aller anderen Radfahrer auch)hehehe, touché! da haste dir aber echt die paradestrecke in Barmbek ausgesucht. ^^wenn ich mal in die Verlegenheit komme, mitm Rad zur U3 zu müssen, fahr ich aber meist an der 1. Ampel vom Teichweg/Pfennigbusch kommend geradeaus, Flachsland. schöne Straße, wenig verkehr, dann über Poppenhusenstraße zur U-Bahn...
und zur Fuhlsbüttlerstraße isses über Krausestraße/Drosselstraße besser zu fahren edit:fährste da eigentlich auch im Winter lang?
weil - das asoziale Türkenpack, dass da den Autohandel und Reparatur betreibt, denkt nichmal im Traum dran, bei Schnee und Eis zwischen Globetrotter und Ubahnbrücke zu kehren/streuen... aber unser städtischer Ordnungsdienst schreibt ja lieber falschparker auf und schaut, wer Kippen fallen lässt
jede Castordemo im Wendland fing als gewaltloser Widerstand (Sitzblockaden etc) an.Die Polizei hat die Leute immer brav von der Straße bzw von den Gleisen weggeschleppt.Aber irgendwann wars denen zu doof, zusehen zu müssen, wie die leute, die sie vorne weggeschleppt haben, sich hinten wieder hingesetzt haben.Dann fiel hier ne böse bemerkung, da wurde mal unsanft von den Stiefeln gebrauch gemacht und dann kamen eben die Wasserwerfer...
Gerade vorletztes Wochenende wieder mit dem Rennrad auf der Hauptstraße. Wir kommen an die rote Ampel und da steht das Polizeiauto. Der Polizist springt wie von der Tarantel gestochen aus seinem Auto und sagt in scharfem Ton, dass wir gefälligst den Radweg benutzen sollen und zeigte dabei auf den Radweg. Ohne ein Hallo und sonstwas. Gut, er stand auf der Abbiegerspur und hinter ihm warteten noch welche. Auf eine Diskussion hatte ich nach der ersten Erfahrung keinen Bock, auch wenn wir hier im Recht waren, denn ist der Radweg nicht 1,5m breit, besteht keine Benutzungspflicht. Eigentlich hätte man dem Penner sagen müssen, dass er gefälligst das Maul zu halten hat, anstatt so ein rechtswidriges Gefasel von sich zu geben, dass er in seine Karre steigen soll und nicht den Verkehr aufhalten soll.
ich bin echt kein militanter Gegner von Atomkraft - aber zu sagen, dass das der beste Ort sei und atommülltransporte notwendig seien ... ist .. gute arbeit der MEdien...
Zitat von: DarkestMatterich bin echt kein militanter Gegner von Atomkraft - aber zu sagen, dass das der beste Ort sei und atommülltransporte notwendig seien ... ist .. gute arbeit der MEdien...Atommülltransporte wird es aber trotzdem geben, genauso wie es auch immer Demonstranten geben wird, die dagegen sind.Was ist mit unserem eigenem Müll, den wir aus Frankreich leider zurücknehmen mußten ? Der Transport wurde auch wieder kräftig durch Demos begleitet, die meisten Demonstranten vermutlich mit der schlichten Ansicht : "Atommüll gerne, aber nicht bei uns".
ich glaub, da musst du differenzieren... Dass das, was schon vorhanden ist an strahlendem Restmüll endgelagert werden muss und nach abreicherung eben zum endlager transportiert werden muss, ist unumstritten.Strittig sind:- Ort der Endlagerung- Unnötige transporte von Zwischenlager A zu Zwischenlager B- weiterer Anstieg der endzulagernden Menge durch fortdauernden Betrieb der AKWsund egal ob die das in Gorleben vergraben oder in Sibirien in den Wald stellen oder im Pazifik versenken - es geht nicht um den Ort an sich sondern nur um die Sicherheit.Wenn mir einer glaubhaft versichern kann, durch langzeitstudien und riskioabschätzungen, statistiken etc, dass Atommüll in meinem Keller gelagert keine Gefahr für mich, meine Nachmieter und alle anderen Menschen in HH für die nächsten 10.000 Jahre hat, könnten sie mir gerne 10 Fässer von ihrem Müll in den Keller stellen...aber ein riesen Salzstock ist definitiv der falsche ort. egal ob nun mitten in Deutschland oder in Westchina!
du hast ja in dem Punkt recht - man kann nich alle AKWs von jetzt auf gleich stilllegen. Aber das, was von CDU schon wieder angedroht wird, nämlich der Austieg vom Atomausstieg unter dem Deckmantel des angeblichen Klimaschutzes, ist wahnsinn.
Salzstöcke als Endlageridee kamen auf, als man einen Standort suchte. Auf den ersten Blick bieten Salzstöcke auch recht gute bedingungen. Immerhin lagern in Salzstöcken auch unsere Öl- und Gasreserven und man hat schon ganz anderen Müll reingekippt in Kavernen/Salzstöcke. Per se sind die heute vorhandenen Salzstöcke zum gegenwärtigen Zeitpunkt "wasserdicht". Aber wie man am Beispiel Lüneburgs sieht .. oder auch im Hamburger Westen (Flottbek), sind Salzvorkommen eben nicht "fest". Sondern das Zeug verformt sich über einen langen Zeitraum gesehen ganz erheblich. Senkungen und Setzungen in den Gebieten haben erhebliche Gebäudeschäden zur Folge.Und: vor 20 Jahren war die Gegend um Gorleben ja quasi... Westpolen so konnte man dem Russen das noch unterjubeln... (wobei aber - wenns so geblieben wäre, hätt das auch nich zum abbau von politischen spannungen geführt. und wenn was passiert wär, würde das gesamte Elbtal was davon haben... )Damals war es eine eher politisch motivierte Standort"findung" (nicht ~suche )
das mit dem riesen Bunker ist übrigens keine schlechte idee. nur scheut sich der Staat vor den Unterhaltungskosten. der müsste nämlich verdammt groß sein. und irgendwann muss man auch den besten deutschen Bunker mal ausbessern.
hm. fakt ist aber, dass kein Staat der Welt n vernünftiges Endlagerkonzept vorlegen kann.
Zitat von: DarkestMatterdas mit dem riesen Bunker ist übrigens keine schlechte idee. nur scheut sich der Staat vor den Unterhaltungskosten. der müsste nämlich verdammt groß sein. und irgendwann muss man auch den besten deutschen Bunker mal ausbessern.Das glaube ich eher weniger.Wie viel Kohle wurde in den letzten dreizig Jahren für die weitere "Erforschung" von Gorleben ausgegeben? Oder wieviel Kohle kostete Errichtung, Betrieb und nun vor allem Beseitigung der einzigen in D zum test errichteten Wiederaufbereitungsanlage ? Da dürfte die Summe für Bunkerbau und erhalt eher gering sein,vor allem da der Aufbau ja überschaubar ist : Man kann AKW's seit jahrzehnten Strahlensicher und gleichzeitg optimal überwacht bauen, da wird man mit einer "Lagerhalle" unter den gleichen Ansprüchen ja nicht so das Problem haben.
Ich denke eher, das die Politk sich da am liebsten Still verhält und jeder Versucht, während seiner Amtszeit die Sache auszusitzen, bis der nächste Politiker den schwarzen Peter übernimmt.Denn jeder Vorstoß bezüglich einem Endlager, egal ob sinnig oder nicht, hat einen riesen Aufschrei zur Folge, das möchte sich kein Politiker antun.Da hat man genug Erfahrungen gesammelt mit Wackersdorf, Gorleben, Brockdorf, Castortransporten, etc.Der Politker, der jetzt mit dem Projekt Atommüllendlagerbunker an die Öffentlichkeit tritt, kann sich ja eigentlich auch gleich begraben lassen.
AKWs müssen aber keine 10.000 Jahre halten.wenn sie den Kram unter der Erde verbuddeln, müssen sie sich nich weiter drum kümmern. außer n paar Messgeräte ablesen oder so.den Bunker bauen sie einmal, müssen ihn nach 2 Jahren instandsetzen, danach 1x ausbessern. nach 100 Jahren is das Ding so hinüber, dass es nicht mehr flugzeugabsturzsicher ist. also bauen sie ne neue halle... usw.das sind nicht abschätzbare folgekosten. die hat gorleben nicht.bzw bei gorleben will man die nichtabschätzbarkeit durch Korrosion und deformation und der dementsprechend nötigen umlagerung nicht wahrhaben.
und: AKWs abschalten. jetzt!Alternative: Kohle und Gas!Deutschland hat noch genügend Braunkohle, die im Tagebau rausgeholt werden kann. mittlerweile geht das sogar relativ effizient (nich so wie zu DDR-Zeiten, wo Bagger und Tagebauunterhalt 70% des erzeugten Stroms aufgefressen haben ^^)aber deutschland war ja so clever und verpflichtete sich zu ner CO2-Reduktion um 20? 30%?lachhaft!