Nicht das ich dafür bin das Leute Waffen tragen aber was genau findes du an solchen Bildern so bedenklich ? Dann finde ich die Zahlen der Npd Wähler im Allgemeinen und insbesondere in den neuen Bundesländern für viel bedenklicher(ohne einen zusammenhang zwischen Waffen und Rechten herstellen zu wollen !).
Aber wie auch immer, ich bin jedenfalls der Meinung, dass dasBild nie dazu gedacht war, in die Öffentlichkeit zu gelangen.Auch wenn ich es nicht gerade toll finde, ein solches Bildüberhaupt zu machen, ist für mich der größere Versager immernochderjenige, der die Idee hatte, das Ding über dievolksverblödenste Zeitung Deutschlands in der Gegendherumzuzeigen!
einem Raucherbild meiner Galery
Da bin ich völlig anderer Meinung. Entweder es ist ok solche Bilder zu machen, und dann darf man sie selbstveständlich auch veröffentlichen, oder es ist nicht ok. So einfach ist das. Den Überbringer schlechter Nachrichten zum Sündenbock zu machen ist völlig absurd. Ich persönlich bin froh, das so etwas an das Tageslicht gekommen ist. Ob über die Bild oder sonst welches Presseorgan macht dabei keinen Unterschied. Nur so hat der Staat überhaupt die Möglichkeit die Scherben zusammenzukehren und Schadensbegrenzung zu betreiben.Wenn es nach mir ginge, dann sollten die betroffenen Fallschirmjäger auch vor einen afghanisches Gericht gestellt werden.
P.S: die von Dir erwähnte "Geistige Elite" ist auch nicht mehr das, was sie mal war...
So einfach ist das. Den Überbringer schlechter Nachrichten zum Sündenbock zu machen ist völlig absurd.
Wenn Du Dich fragst, was ich an den Bildern bedenklich finde hättest Du vielleicht mal mehr als die ersten paar Seiten des Threads lesen sollen. Das hab ich nämlich erklärt
Besorgniserregend hingegen finde ich wie es hier einigen offensichtlich an geistiger Reife mangelt. Sich mit einer Waffe fotographieren - von mir aus. Das Bild dann aber im Forum zu posten - das läßt tief blicken.
Ich persönlich bin froh, das so etwas an das Tageslicht gekommen ist. Ob über die Bild oder sonst welches Presseorgan macht dabei keinen Unterschied. Nur so hat der Staat überhaupt die Möglichkeit die Scherben zusammenzukehren und Schadensbegrenzung zu betreiben.
Und was hat das nun mit Waffenposerbildern zu tun? Du wirfst Ablenkung / "Teuschung"s (sic!) Taktik vor und führst hier wieder die Totenkopfbilderdebatte ein - ist das jetzt kein Ablenken? Du vergleichst hier genauso Äpfel mit Birnen. DarkPaladin hat explizit nach Deinen Bedenken gefragt, welche Du bislang noch nicht wirklich für die breite Masse nachvollziehbar dargelegt hast.
Zitat von: "SuperTorus"P.S: die von Dir erwähnte "Geistige Elite" ist auch nicht mehr das, was sie mal war...Dazu zählt er Dich genauso.
Da bin ich völlig anderer Meinung. Entweder es ist ok solche Bilder zu machen, und dann darf man sie selbstveständlich auch veröffentlichen, oder es ist nicht ok. So einfach ist das.
Für soweit kompetent halte ich den Staat dann schon noch, dass er Schadensbegrenzung auch ohne Beteiligung der Öffentlichkeit betreiben kann! Alles andere wäre völlig unprofessionell und absurd!
AberZitat von: "Killerqueen"Für soweit kompetent halte ich den Staat dann schon noch, dass er Schadensbegrenzung auch ohne Beteiligung der Öffentlichkeit betreiben kann! Alles andere wäre völlig unprofessionell und absurd! Da bin ich gänzlich anderer Meinung, in einer Demokratie ist Transparenz im Handeln des Staates unerläßlich!
Natürlich. Aber es geht hier nicht um das Versagen eines Staates und dessen Rechtfertigung, sondern das einzelner Menschen, die Bilder gemacht haben, die definitiv nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Muss man jetzt jedes moralisch verwerfliche Bild, dass man mal in jugendlichem Leichtsinn machte, der Bildzeitung geben, damit der Staat sich öffentlich für seine Bürger schämen kann? Heißt die Bildzeitung vielleicht deshalb "Bild"-Zeitung? =)
Die Fotos stellen ein Versagen (vor allem charakterlich) Einzelner dar. Auf dieser Grundlage Rückschlüsse auf die Gesamtheit der Soldaten zu ziehen (man weiß doch, dass Stichproben mit einem n von unter 30 nicht repräsentativ sind), ist schlichtweg falsch.
Wenn es dir peinlich ist, dich von diesen Wesen vertreten zu lassen, schlage ich vor dich zum Dienst zu melden, eine Waffe in die Hand zu nehmen und deine Frau zu stehen, wenn du jeden Tag dein Leben in einem fremden Land aufs Spiel setzt. Denn wie du richtig bemerkt hast, Afghanistan ist nicht der Ballermann.
Bei der hier vertretenen "Das macht doch nix, solange das keiner merkt"-Einstellung muss ich mich allerdings langsam fragen, ob uns nicht auch noch Fotos von Soylentdingens mit Schädel in der Hand ins Haus stehen. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
@BTW: @Jinx: Als Pazifistin müßtest du doch einige Einsätze der Bundeswehr mit Wohlwollen betrachten, im Kosovo wurde schließlic für Frieden und Stabilität gesorgt. (Afghanistan fällt hier allerdings aus dem Raster)
Im GG ist jedem Bürger freie Entfaltung seiner Persönlichkeit als Grundrecht zugesichert, solange er dies auf legalem Wege tut. Eine Zensur oder Beschneidung dieser ist undemokratisch und würde (auf die "Szene" bezogen) vielmehr einen Rückschritt in eine im Eingangspost kritisierte Gesellschaftsform oder (wenn diese Assoziation beabsichtigt wurde) militarisierte Zeit (nehmt den Imperialismus um 1900 oder das dritte Reich, wie ihr wollt oder nicht wollt) bedeuten, als die Jungs auf den Fotos das jemals bewirken könnten.