Schwarzes Hamburg

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- 15 (16.5%)
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- 9 (9.9%)
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- 7 (7.7%)
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- 8 (8.8%)
Hartz IV + Ein-Euro-Job
- 0 (0%)
Erwerbstätigkeit mit 40 oder mehr Stunden pro Woche Regelarbeitszeit
- 30 (33%)
Erwerbstätigkeit mit 20-40 Stunden pro Woche Regelarbeitszeit
- 18 (19.8%)
Nebenjob (bis 20 Stunden pro Woche) ggf. plus karitative Leistungen (Eltern, PartnerIn)
- 0 (0%)
kein Student, kein Hartz IV; beziehe Leistungen durch Eltern oder (Ehe)Partner
- 1 (1.1%)
Arbeitslosengeld I, Krankengeld, Rente, sonst. staatliche Transferleistung
- 3 (3.3%)

Stimmen insgesamt: 77

Umfrage geschlossen: 04 Juli 2006, 14:58:03


Autor Thema: Mo' Money - me' Geld  (Gelesen 26180 mal)

Nevyn

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #60 am: 07 Juli 2006, 11:09:16 »

Zitat von: "Nanshe"
Das die Motivation fehlt an deren Situation was zu verändern und mal den Arsch hoch zu kriegen liegt vermutlich daran, weil sie nie gelernt haben wie man das macht!
Jeder orientiert sich erstmal an Mama und Papa. Die meisten wurde schlecht bis gar nicht erzogen, da die Eltern lieber einen Saufen gehen und Ruhe von den Kindern haben wollen, dass diese überhaupt keine Fürsorge erhalten.

Das mag ja für die Frühentwicklung durchaus zutreffen, aber meinst Du nicht, dass, sobald die Kinder anfangen, sich EIGENE Gedanken zu machen, da auch mal über den eigenen Umkreis hinausgeschaut wird ?

Zitat von: "Nanshe"
Wenn man da nicht früh genug eingreifft und den armen Kindern zeigt wies richtig läuft, dann sehe ich auch schwarz für die.

Wieso?
Warum soll eigentlich immer jemand anderes die Motivation übernehmen?
Haben die Leute heutzuge keine eigenen Augen/Ohren oder Wünsche mehr?
Wenn ich etwas seh, was ich gerne haben möchte und es mir mom nicht leisten kann, dann habe ich EHRGEIZ und arbeite darauf hin!
Und man HAT die Möglichkeiten!
Wer halt nur schlechte Hauptschule gemacht hat, der muss dann halt mal den Arsch hochkriegen und Abendschule machen.
Oder Kurse an der Volkshochschule.
DAFÜR sehe ich auch gerne meine Steuern investiert.
Aber ganz sicher nicht für Leute die resignieren...
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Lakastazar

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #61 am: 07 Juli 2006, 11:34:45 »

Zitat von: "Nevyn"
Warum soll eigentlich immer jemand anderes die Motivation übernehmen?
Haben die Leute heutzuge keine eigenen Augen/Ohren oder Wünsche mehr?
Wenn ich etwas seh, was ich gerne haben möchte und es mir mom nicht leisten kann, dann habe ich EHRGEIZ und arbeite darauf hin!
Und man HAT die Möglichkeiten!

Stell dir vor, einige haben auch Wünsche und den Ehrgeiz, nur nutzen sie ihre Stärken und diese sind nich unbedingt auf ein gesetzestreues Leben aus und werden kriminell ;)

Find ich auch nich erstrebenswert, is aber so!

Ansonsten bin ich durchaus deiner Meinung, auch ich würde meine Steuern lieber in bereits motivierte Leute investiert sehen!
Aber da die Grenzen zwischen den extremen festmachen ist schwer und meiner Ansicht nach von einer Warte aus betrachtet, wo man den ganzen Scheiß hinter sich gebracht hat, immer einfacher abzuurteilen, als wenn man noch im seelischen oder bürokratischen* Sumpf steckt

*der wird nämlich auch mal gerne vergessen!!

Es is einfacher jemanden zu etwas zu bringen, der bereits auf seinen Beinen steht, als jemanden, der noch aus angst, bequemlichkeit oder bockigkeit, und da können es noch viele andere Gründe seien, sitzt.

Den muss man ersma zum Aufstehen bringen...
von denen zu verlangen zu rennen, wird nur einen Bruchteil auch dazu bringen!! Und zwar einen verschwindend geringen :?
Und die die bereits stehen, haben da einen entscheidenen Vorteil...

Umgekehrt kenne ich auch jede menge Leistungswilliger, die in meinen Augen aber seelische Krüppel geblieben sind oder andere zu solchen machen... arbeiten wie die Workaholic, sich den Arsch aufreißen, sich selbst und jeden in den Arsch tretend und damit nich unbedingt die Produktivität steigern, aber dennoch gut ankommen...
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Nevyn

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #62 am: 07 Juli 2006, 11:48:41 »

Zitat von: "Lakastazar"
Den muss man ersma zum Aufstehen bringen...
von denen zu verlangen zu rennen, wird nur einen Bruchteil auch dazu bringen!! Und zwar einen verschwindend geringen :?
Und die die bereits stehen, haben da einen entscheidenen Vorteil...

Und genau stellt sich die Frage, WIE man die Leute am effektivsten motivieren kann...
Die werden ihren Arsch bestimmt nicht aufraffen, wenn sie NUR Zuckerbrot bekommen, sondern da muss man dann halt mal die Peitsche schwingen.
Und das fehlt in unserem Land leider etwas, weil dann die anderen (hochsozialen) schreien "Das geht denen doch schon so schlecht, dass kann man doch nicht machen..."
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Lakastazar

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #63 am: 07 Juli 2006, 11:53:24 »

Ach... die Peitsche schwingen is also korrekt? so wie zu führers Zeiten, oder wolln ma vllt. wieder etwas preißisches Gut wieder einführen?

Sanktionen haben bislang nur bedingt geholfen und solche Maßnahmen stürzen andere häufig ins elend, die nix für können...

was wir brauchen is ersma ne neue anständige Bewertung und Wertschätzung von Arbeit, dann werden auch viele von ganz allein wieder arbeiten und Arbeiten übernehmen, die schlecht bezahlt oder sogar unbezahlt sind, die dann hoffentlich zumind. staatlich honoriert werden, wie z.B alleinerziehende Mütter!

Deine Ansichten von sozialer Arbeit sind vielleicht ein bissl einseitig, kann das sein?
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Waldelfe

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #64 am: 07 Juli 2006, 11:55:20 »

[edit: text geschrieben vor den letzten beiden Posts]

Hmm, irgendwo finden wir glaub ich langsam zusammen ;)
zumindest hab ich das Gefühl.

Ich denke auch, wenn die Leute WOLLEN, dann KÖNNEN sie im Großteil der Fälle auch (den Prozentsatz an Menschen, die wiklich nicht KÖNNEN sehe ich zwar als wichtig an, aber über die diskutieren wir denke ich eh nicht?)
Das Problem ist eben das WOLLEN
und da könnten wir jetzt eine Diskussion vom Stapel brechen, die in meinem Studiengang und dem entsprechenden Wissenschaften - den Erziehungswissenschaften - geführt wird.
Was in unserer Entwicklung beeinflusst uns eignetlihc wie weit?
Wieviel wird in der Kindheit schon determiniert - oder gar schon davor durch die Gene?

Worauf ich hinaus will ist folgendes:
Ich denke, dass man sich immer im Leben weiter entwickeln kann (oder auch zurück ;) ), dass es aber, je älter man wird, desto schwieriger ist, da Verhaltens- und Denkmuster verfesstigt sind.
Vieles, so ist meine Meinung (und es gibt in der Wissenschaft durchaus andere), wird im frühen Kindesalter durch das soziale Umfeld "festgelegt".
Und dann folgt ein Prozess von
man hat eine bestimmte Diposition (Faulheit) und sucht sich (unbewusst) Leute, die diese bestätigen, wodurch sie weiter verfestigt wird, wodurch man weiter in diesem sozialen Umfeld bleibt, woduch...

naja
und wenn man solche Leute dann mal aus dem Kreislauf rausholt, und ihnen vor die Nase hält, was es sonst noch alles auf der Welt gibt, das könnte den entscheidenen Ansporrn geben, etwas zu verändern.

;)
soviel zu meiner Meinung. Ich sollte aufhören, Sozialisationstheorien zu lernen, mir schwirrt der Kopp davon...
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Nevyn

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #65 am: 07 Juli 2006, 12:07:01 »

Zitat von: "Lakastazar"
Ach... die Peitsche schwingen is also korrekt? so wie zu führers Zeiten, oder wolln ma vllt. wieder etwas preißisches Gut wieder einführen?

Im übertragenen Sinne...

Zitat von: "Lakastazar"
Sanktionen haben bislang nur bedingt geholfen und solche Maßnahmen stürzen andere häufig ins elend, die nix für können...

richtige Sanktionen wurden ja noch überhaupt nicht eingeführt!

Zitat von: "Lakastazar"
was wir brauchen is ersma ne neue anständige Bewertung und Wertschätzung von Arbeit, dann werden auch viele von ganz allein wieder arbeiten und Arbeiten übernehmen, die schlecht bezahlt oder sogar unbezahlt sind, die dann hoffentlich zumind. staatlich honoriert werden, wie z.B alleinerziehende Mütter!

Da gebe ich Dir recht, ALLERDINGS muss dann auch da eine gewisse Regelung getroffen werden, wofür dieses Geld ausgegeben werden darf, was bringt es, wenn da jemand 10 Kinder zeugt, nur um Geld zu bekommen...

Zitat von: "Lakastazar"
Deine Ansichten von sozialer Arbeit sind vielleicht ein bissl einseitig, kann das sein?
:roll:
Nein, die sind nicht einseitig, sondern nur geprägt von ein paar Jahren "richtiger, fester, regelmäßiger" Arbeit und den damit einhergehenden Abzügen, die sich schon auf gut 50.000€ alleine in den letzten 4 Jahren summieren...
Was hätte ich alles schönes mit dem Geld machen können...
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Thomas

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« Antwort #66 am: 07 Juli 2006, 13:24:41 »

Zitat von: "Nevyn"

Nein, die sind nicht einseitig, sondern nur geprägt von ein paar Jahren "richtiger, fester, regelmäßiger" Arbeit und den damit einhergehenden Abzügen, die sich schon auf gut 50.000€ alleine in den letzten 4 Jahren summieren...

Mir scheint, das viele von denen, die noch nicht so viel mit geregelter Arbeit am Hut hatten, gar nicht wissen, was für Mengen an Kohle durch Steuern&Sozialabgaben ein arbeitender Bevölkerer jeden Monat abdrücken muss, und letztere dann schon etwas skeptisch gucken, wenn sie sehen, in welchen "sozialen" Projekten diese Kohle dann verbrannt wird.
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sober

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« Antwort #67 am: 07 Juli 2006, 13:43:57 »

Jo, Ich hätte schon längst mein Traumauto den Volvo V70 als Neuwagen vor der Türstehen, wenn sie einfach die Steuern ein wenig sinnvoller dafür aber in ein wenig geringeren maßen aus dem Fenster schmeissen würden *heul*
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« Antwort #68 am: 07 Juli 2006, 13:51:42 »

ich überleg grad...

die Sichtweise ist vermutlich auch immer sehr davon abhängig, wie wichtig einem materielle Werte sind.
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« Antwort #69 am: 07 Juli 2006, 14:04:38 »

geht so...
man verdient geld mit der leistung die man erbringt. da drinnen liegt ja nun noch keine persönliche preferenz bezüglich werten.
Danach gibt man fast die hälfte dem Staat. Ich muss nicht materialistisch eingestellt sein, um zu wissen, daß ich darauf kein bock hab.
Der wunsch nach dem Auto ist eher der nach Bequemen und "sicherem" Fahren mit einem Auto in dass mein Musikinstrument + Zubehör passt, als das besitzen eines Gegenstandes, mit dem ich mich profilieren muss.
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« Antwort #70 am: 07 Juli 2006, 14:20:28 »

Zitat von: "Waldelfe"

die Sichtweise ist vermutlich auch immer sehr davon abhängig, wie wichtig einem materielle Werte sind.

Mag sein, aber im Prinzip hat Sober recht : Ich arbeite nicht dafür, das mir der Staat am Schluß ca. 1/3 der Kohle wieder abnimmt und diese verschleudert.Eigentlich hat es auch nichts mit materiell oder nicht zu tun : Wenn du weißt, das 33% oder 50 % deiner Leistung, worin auch immer diese besteht, von anderen vergeudet wird, würdest du dich sicherlich auch fragen, was das soll, oder ?
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Eisbär

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« Antwort #71 am: 07 Juli 2006, 14:27:28 »

Nana.... die 50% werden wohl kaum nur vergeudet.
Wieviel davon werden wohl dafür ausgegeben, daß Du auf gut ausgebauten Straßen bequem zur Arbeit fahren kannst? Und das Dein Eigentum, Dein Leben, Deine Gesundheit u.a. durch die Polizei geschützt wird.

Die größte Vergeudung seh ich in diesem Land durch die Bürokratie-Kosten. Der Verwaltiungsaufwand ist in allen Bereichen viel zu hoch.
Aber: Würde man das radikal senken, hätte man hundertausende neue Arbeitslose :roll:
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« Antwort #72 am: 07 Juli 2006, 14:29:33 »

Ach ja... zu Thomas und Nevyn:

4,5 Mio Arbeitslose stehen 400.000 freien Stellen gegenüber.
Jeder kann arbeiten, wenn er will?

Wir sollten eigentlich fats dankbar sein, für jeden, der nicht arbeiten will. Diejenigen nehmen u.a. Euch den Arbeitsplatz nicht weg...
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Thomas

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« Antwort #73 am: 07 Juli 2006, 14:36:23 »

Zitat von: "Eisbär"
Nana.... die 50% werden wohl kaum nur vergeudet.
Bei mir sind es eher 33 %.

Zitat von: "Eisbär"
Wieviel davon werden wohl dafür ausgegeben, daß Du auf gut ausgebauten Straßen bequem zur Arbeit fahren kannst?

Gute frage, wenn ich mir die täglichen Staus so anschaue, dann offensichtlich zu wenig.Im übrigen finanziere ich diesen "Luxus" auch nochmal extra über die KFZ-Steuer.

Zitat von: "Eisbär"
Und das Dein Eigentum, Dein Leben, Deine Gesundheit u.a. durch die Polizei geschützt wird.

Bei dem angeblichen Polizistenmangel scheinbar ebenfalls zu wenig.Außerdem bleibt die Frage, wieviel dieser 33% denn für sinnvolle Sachen, wie z.B. eine vernünftige Polizei ausgegeben werden.Und für die Gesundheit (abseits vom Schutz selbiger durch die Polizei) darf man ja auch an allen Ecken und Enden nochmal zusätzlich zahlen.

Zitat von: "Eisbär"
Die größte Vergeudung seh ich in diesem Land durch die Bürokratie-Kosten. Der Verwaltiungsaufwand ist in allen Bereichen viel zu hoch.
Aber: Würde man das radikal senken, hätte man hundertausende neue Arbeitslose :roll:

Da hast du leider Recht.

Zitat von: "Eisbär"
4,5 Mio Arbeitslose stehen 400.000 freien Stellen gegenüber.
Jeder kann arbeiten, wenn er will?

Zumindest die ersten paar Tausend, die es versuchen würden, würden sicherlich irgendwo unterkommen.Unter die 400.000 freien stellen fallen sicherlich auch Spargelstecher, Kellner, Supermarktmitarbeiter, u.s.w, an zu hohen Anforderungen kann es also nicht liegen.
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Lakastazar

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Mo' Money - me' Geld
« Antwort #74 am: 07 Juli 2006, 14:50:06 »

Zitat von: "Thomas"
Unter die 400.000 freien stellen fallen sicherlich auch Spargelstecher, Kellner, Supermarktmitarbeiter, u.s.w, an zu hohen Anforderungen kann es also nicht liegen.
Soweit jedenfalls nich bei deinen genannten Beispielen...
aber es gibt auch mittlerweile nen Mangel an Fachkräften, weil so viele Groß-Unternehmen und kleinen Fachbetriebe nicht mehr Ausbidlungsplätze stellen...

Unabhängig von den vielen Standpunkten, so sind wir uns auf alle Fälle über einen Missstand am ehsten einig!

Deutschland leidet an einer Krankheit, ich nenne sie Bürokratitis!!!!
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