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Autor Thema: Herr der Ringe mal anders...  (Gelesen 2356 mal)

Yann

  • Gast
Herr der Ringe mal anders...
« am: 31 Mai 2006, 16:04:24 »

Wie waere es wenn andre Leute als Peter jackson Regie gefuehrt haetten ? zB Bands ? hier ein paar beispiele

Zitat
Der Herr der Ringe

Was wäre, wenn nicht Jackson Regie geführt hätte, sondern jemand, der sich mit Metal auskennt, oder zumindest eine IRON MAIDEN-Platte daheim im Schrank stehen hat?!

Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn BLIND GUARDIAN Regie geführt hätten?

Die schwarzen Reiter wären Schwarze Reiter.
Die Orks wären Orks.
Saruman wäre Saruman.
Mordor wäre Mordor.
Legolas wäre Legolas, ein edler, anmutiger Elb mit langem, glatten, blondem Haar.
Gimli wäre Gimli, ein Zwerg mit Knarzstimme und einem Bartwuchs, der selbst ZZ Top neidisch machen würde.
Gandalf wäre Gandalf, ein mächtiger Zauberer mit weißem Hut, langem Bart, buschigen Augenbrauen, Zauberstab und einer Eselsgeduld gegenüber den dämlichen Hobbits.
Diese wären kleine, fast schon knuddelige Hobbits mit einem leichten Hang zu Bierbäuchen.
Die Menschen wären Menschen mit langen Haaren, langen Schwerten und langen Gesichtern ob der wenigen mitspielenden Frauen.
Das Auenland wäre ein idyllisches Ländchen, während die Minen Morias entfernt ans Ruhrgebiet erinnern würden.
Gollum wäre Gollum und vermutlich Schlagzeuger.
Die Filmmusik wäre bombastisch.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn CANNIBAL CORPSE Regie geführt hätten?

Die schwarzen Reiter kommen ins Auenland und metzeln die Einwohner nieder.
Kein Mensch würde den Dialog verstehen.
Die Folterung Gollums würde die Hälfte des Films einnehmen.
Die andere Hälfte über wird gekämpft. Köpfe rollen, Körperteile wechseln ihre Besitzer und alles ist voller blutiger Stumpen.
Die Säuberungsarbeiten des Filmstudios würden genauso lange dauern wie das Drehen des Films selbst.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn HIM Regie geführt hätten?

Frodo ist depressiv und will sich das Leben nehmen. Doch da schlüpft ihm der Eine Ring auf den Finger, er wird unsichtbar und findet seine Pulsschlagadern nicht mehr. Entmutigt wendet er sich an seinen Leidensgenossen Gandalf. Dieser rät ihm, sich in Mordor in die Feuer des Schicksalberges zu stürzen. Das hat bislang jeden umgebracht. So beginnt er seine Reise, die von der Sehnsucht nach weiblicher Begleitung geprägt ist, die nur noch schlimmer wird, mit jedem männlichen Gefährten, der sich ihm anschließt.
Es wird häufig über die Ungerechtigkeit der Welt lamentiert und die Illusionen von schönen, jedoch morbiden Frauengestalten nimmt mit jedem Schluck Rotwein, äh... mit jedem Tag zu.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn RAMMSTEIN Regie geführt hätten?

Die Hälfte des Budgets würde für Pyro-Effekte gebraucht werden.
Die Elben sind alle blond und blauäugig. Die Orks sind alle in schwarze Uniformen gekeidet und marschieren im Gleichschritt.
Für Hobbits und Zwerge ist kein Platz in der Geschichte. Stattdessen ziehen die Armeen des Lichts gegen die der Finsternis in die Schlacht. Boromir meint in einer sentimentalen Minute: "Bei Gott, ich will kein Elbe sein!"


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn ROCKBITCH Regie geführt hätten?

Hintergrundgeschichte: Der magische Cock-Ring verleiht seinem Träger sagenumwobene Manneskraft und wirkt auf Frauen unwiderstehlich, weswegen alle hinter ihm her sind.
Zur Story:
Frodo trifft Arwen - sie kommen sofort zur Sache.
Gimli trifft Galadriel - sie kommen sofort zur Sache.
Galadriel trifft Aragorn und Boromir - sie kommen sofort zur Sache.
Der Balrog benutzt seine Feuerpeitsche ausgiebig.
Arwen trifft Galadriel - sie kommen sofort zur Sache.
Später werden sie von Legolas und Gimli überrascht, beide stossen sofort dazu. Im bekannten Swingerclub "Zum rossigen Pony" kommt es dann zur großen Endorgie.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn PAIN OF SALVATION Regie geführt hätten?

Die Geschichte würde in einem Hotelzimmer in Bree beginnen. Der Zuschauer erfährt, daß Frodo im Alter von 10 Jahren schon einmal hier gewesen war, allerdings wird der Gesamtzusammenhang erst gegen Ende des Films deutlich.
Schnitt. Einige Jahre früher: Frodo ist ein anständiger Hobbit. Sam auch.
Merry und Pippin nicht so recht. Und so drohen sie durch das soziale Netz zu fallen. Bald schon werden sie beim Klauen von Pyrosprengsätzen erwischt. In ihren Köpfen tobt nun ein unaussprechbarer Kampf zwischen den Überresten ihrer Vernunft und dem Verlangen nach Gewalt und Verbrechen.
Frodo versucht zu intervenieren und verläßt mit ihnen ihre Heimat, die nunmehr nicht mehr sicher zu sein scheint. Die Therapie verspricht anfangs auch zu gelingen, doch dann treffen sie auf Elben, Zwergen und Menschen. Die Hobbits müssen erkennen, dass ihre persönlichen Probleme klein und lächerlich wirken, vor den Gewalten, die hier am Werk sind. Die Elben und die Zwergen sind unversöhnlich verfeindet. Dass sie sich hierbei nur vor ihren wahren Ängsten verstecken, ist ihnen nicht bewusst. So sind sie drauf und dran ins Verderben zu trudeln. Die Menschen spielen eine eher geheimnisvolle Rolle, denn sie leben in ständiger Angst vor dem Tod. So ist ihr Leben bestimmt von Furcht und Mißtrauen. Erstaunlicherweise entsteht zwischen ihnen und den Hobbits so etwas wie eine Freundschaft. Beide Seiten merken, dass das Leben noch mehr zu bieten haben muss. In einer Welt, in der sich die Leute nicht mehr in die Augen schauen, halten sie aneinander fest und schaffen es scheinbar auch, dem Bösen in sich selbst zu begegnen.
Über allem wacht die Person des Gandalf. Es ist nicht klar, ob er ein Gott oder eine Illusion oder beides ist. Doch auch er hat weniger Kontrolle, als die meisten glauben. In seinem Innern befindet sich ein Trümmerfeld der Gefühle, wo vormals ein Gewissen gewesen war. Aber schon vor langer Zeit hatte er verlernt zu fühlen, und er hatte nie eine Möglichkeit sich anderen mitzuteilen, denn stets begegnete die Gesellschaft ihm mit Distanz und Kühle.
Es gibt dann auch noch eine negative Seite der Geschichte...


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn WASP Regie geführt hätten?

Frodo hieße Mackie Messer und hätte eine ******wut auf alle religiösen und staatlichen Oberhäupter Mittelerdes. Die Gefährten würden ihre Schwerter vor den Hosenlatz spannen, auf Gummipuppenjagd im Auenland gehen und ansonsten keine Rolle spielen.
Arwen und Galadriel wären Prostituierte in Nonnenkluft, der Rest der Elfen nichts weiter als dummer bigotter Abschaum mit Zensurbestrebungen und sie alle würden weiter keine Rolle spielen. Saruman wäre ein alter pädophiler Lustmolch, der Mackie ans Leder will. Aber Mackie weiß sich zu wehren: Er ist der Träger des Totenkopfringes und gibt Saruman mit demselben so lange eins aufs Maul, bis er von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Anschließend beschmeißt er den Lüstling mit rohem Fleisch und begräbt ihn unter drei Kubikmeter lebenden Regenwürmern. Er schwingt sich auf sein Totenkopfbike, saut halb Auenland mit Kunstblut ein und am Ende fliegt Mittelerde aus unerfindlichen Gründen einfach in die Luft. Vielleicht wird auch noch jemand geköpft. Auf jeden Fall dient alles der Kritik an der Gesellschaft, und wer es nicht kapiert, ist Kunstbanause.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn RUNNING WILD Regie geführt hätten?

Das Gasthaus zum tänzelnden Pony heißt Port Royal.
Es gibt weder Elben noch Zwerge, dafür jede Menge Piraten.
Eine Rebellion findet statt.
Noch eine Rebellion findet statt.
Ein Schiff geht unter.
Währenddessen findet wieder eine Rebellion statt. Anschließend zur Abwechslung mal eine Revolution, dann wieder eine Rebellion.
Nur echte Fans könnten Teil eins, zwei und drei auseinanderhalten.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn RADIOHEAD Regie geführt hätten?

Die Orks wären Emotionen. Das Auenland wäre eine Pyramide. Die Hobbits wären flüssig.
Moria wäre violett, Arwen wäre aggressiv.
Gandalf brummt permanent.
Saruman wäre dagegen.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn SIGUR RÓS Regie geführt hätten?

Das Auenland ist geprägt von Geysiren, Vulkangestein und Gletschern. Die vier Hobbits tragen allesamt rote Wollmützen.

Alle Charaktere sprechen elbisch.

Ohne
Untertitel.



Der

Film

beginnt.


.


Gandalf.




...Auenland...

?

.


Ein RINGing i n g i n g -


Hindurch

aber #




M
o
r
d
o
r


~
_


Ein Traum?

Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn AC/DC Regie geführt hätten?

Die Hobbits wären kleine verschwitzte Kerle in kurzen Hosen, die wie blöd auf einem Bein durchs Auenland hüpfen. Boromir hätte eine ziemlich krächzige Stimme, würde ständig sein Horn anbrüllen und dabei etwas ungelenk herumzucken. Elfen, Frauen und andere Wesen mit graziler Ausstrahlung gäbe es gar nicht erst. Gimli, der alte Partyzwerg, wäre schon im Vorspann an seinem Erbrochenem erstickt. Der Ring wäre kein Ring, sondern eine große Glocke, an der Sauron ganz furchtbar teuflisch herumhängt und zu Beginn des Films mit einem markerschütterndem "HEEEELLLS BEEEELLLS!"-Schrei Mittelerde erbeben lässt, um sich kurz darauf grinsend eine Kippe anzuzünden und seine Lakaien mit den Hörnchenfingern zum Mitstampfen zu animieren.
Eine Storyline gibt es nicht, Hauptsache, der Film macht Laune. Teil drei sähe aus wie Teil eins und Teil zwei, nur irgendwie ein bisschen bluesiger. Irgendwie fänden es trotzdem alle geil...


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn FATES WARNING Regie geführt hätten?

Alles wäre ziemlich grau, die Orks und die Schergen Mordors nichts weiter als ein Hirngespinst, ein dunkler Schatten einer leidenden Psyche. Frodo würde schweigend und grübelnd durch Mittelerde ziehen und auf Ansprache seiner Gefährten allenfalls mit einem bedächtigem Kopfnicken und leisem Gemurmel reagieren. Die Gefährten fühlen sich recht hilflos und trotten dem kleinen nachdenklichen Hobbit in gebührendem Abstand hinterher.
Nach einer langen Einleitungssequenz, in der Frodo und Co. im Nieselregen durch ein einsames Gebirge ziehen, kommt die traurige Gesellschaft zum Stehen. Frodo greift in sein aschfarbenes Gewand und zieht den Ring hervor, dessen Feuer indes schon lange verloschen ist. Während er das fahle Schmuckstück betrachtet, sinniert er vor sich hin, gedenkt der verlorenen Jugend, der verlorenen Zeit, der verlorenen Kommunikationsfähigkeit und dem Wesen des Verlustes ganz allgemein.
Am Ende verliert er seine Sprache, den Ring und seine Gefährten, die sich in Nebelschwaden auflösen und als hellgraue Wolken am dunkelgrauen Himmel von dannen ziehen. Schließlich wechselt auch Frodo seinen Aggregatszustand und wird zu einem fein gesponnenen Nebel autistischer Melancholie, der vom Schicksalsberg aufgesogen wird.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn METALLICA Regie geführt hätten?

Teil eins wäre eine ziemlich wilde Sache mit jeder Menge Schlachten, unorthodoxen Schnittsequenzen und einem reichlich lärmigen Soundtrack. Alle Protagonisten wären jung, langhaarig, und würden Dinge wie "Seek and destroy!" vor sich hingröhlen. Nachdem der Film zunächst missverstanden und später zum Kultwerk hochstilisiert wird, fällt Teil zwei in puncto Actionszenen merklich dezenter und insgesamt durchdachter aus, ist aber immer noch mitreißend.
Mit Teil drei allerdings kommt der große Schock: Die Gefährten sind im paradiesischen Auenland angekommen und werden von ahnungslosen Hobbit-Teenies mit Ehrerbietung und Geschenken überhäuft. Eine Dekade der Dekadenz beginnt und was aus dem ollen Ring wird, juckt keine Sau.
Boromir stutzt sich den Bart, rennt mit Cowboy-Hut durch die Gegend und trällert Country-Schnulzen. Gimli stutzt sich die Haare, kann den Marschrhythmus nicht mehr halten und trommelt nur noch dröge vor sich hin. Dafür kollaboriert er aber mit dem neuesten Rap-Wunder der Ork-Horden. Legolas war eh schon immer das fünfte Rad am Wagen, für das sich niemand wirklich interessiert, daher lässt er sich’s in seinem Luxusloch gut gehen und hält die Klappe. Aragorn hingegen hat die verweichlichte Bande dermaßen satt, dass er sich auf Sarumans Seite schlägt. Was die Restgefährten nicht daran hindert, einen Plattenvertrag bei Mordor Records zu unterschreiben und sich noch dumm und dämlicher zu verdienen, während Sauron sich ins Fäustchen lacht und irgendetwas wie "I’m pulling your string..." vor sich hinnuschelt. Frodo ist derart frustriert, dass er den Ring ins nächstbeste Erdloch schmeißt und eine Grindcore-Combo gründet.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn RHAPSODY Regie geführt hätten?

24 Drachen würden mitspielen. Frodo wäre ein tapferer Krieger mit sternenglänzender Rüstung und einem 2 Meter langen, diamantenbesetzten Schwert.
Auch der zweite Film hätte ein "of" im Titel.
Sowohl Hobbits als auch Elben würden in gebrochenem Englisch über Ehre, Macht und die ewige Liebe philosophieren, während sie über die Drachen herfallen.
Die Drachen wiederum sind allesamt kastriert und stoßen permanent unmenschlich hohe Schreie aus.
Drehort wäre Hollywood.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn DREAM THEATER Regie geführt hätten?

Frodo betrachtete gerade die Ausführungen seine Onkels Bilbo über die quadrierte Varianz des durchschnittlichen Krautkonsums, als es an der Türe klopfte. Drei rasche Schläge, dann eine verzögerte Pause, ein angedeutetes Accelerando, dann der synkopierte Schlußklopfer. Frodo erkannte den Rhythmus sofort. Es war Gandalf.
Der weise Zauber betrat die Hobbithöhle und meinte: "Du musst den Ring vernichten!"
Darauf war Frodo (eine Reinkarnation Fingolfins - Anm. d. Autors) nicht vorbereitet. Zögernd erwiderte er: "Mit welchem Recht mischt du dich in meine Angelegenheiten ein? Es ist doch so, dass es nicht in deiner Macht steht, den Lauf der Dinge vorherzusehen. Genausowenig kann ich zweifelsfrei belegen, dass die Absicht meiner Existenz wirklich selbstbestimmt ist. Dabei sollten wir zudem berücksichtigen, wen die Sache betrifft, und wie die Konsequenzen für die Hobbits bzw. die Elben aussehen. Es wird am besten sein, wie versammeln alles, was wir finden, befragen einzeln zuerst, dann in kleinen, zufällig ausgewählten Gruppen, demokratisch gewählte Vertreter jeder einzelnen Volksgruppe, wobei die Minderheiten nicht zu vernachlässigen sind, insofern, als dass sie durchaus von Bedeutung sein können, wenn man etwas dermaßen Globales wie den Einen Ring betrachtet."
Die Teile zwei bis 423 erscheinen in den kommenden Jahren jeweils zu Weihnachten. Und erst ganz am Ende erfährt der Zuschauer, dass es sich bei Gandalf um eine Reinkarnation Feanors handelt.
Sam spielt auch mit. Allerdings muss er bei den Wanderungen immer die Lieder singen, die Frodo und Gandalf geschrieben haben, wird dabei immer dicker und hat ansonsten keine Sprechrolle.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn STYKKY FYKK Regie geführt hätten?

Frodo, Sam, Pippin und Merry sähen aus wie eine kleine Tunten.
Gandalf sähe aus wie eine alte Tunte.
Gimli sähe aus wie eine bärtige Tunte.
Boromir sähe aus wie eine ziemlich kräftige Tunte.
Aragorn sähe aus wie eine ausgesprochen knackige Tunte.
Legolas sähe aus wie eine Frau.
Galadriel sähe aus wie ein Groupie.
Sauron sähe aus wie Nikki Six und Bret Michaels zusammen.
Das Auenland wäre rosarot, Mordor dunkelpurpur und nach Rosenwasser duftend.
Der Ring wäre aus rosa Plüsch.
Die Orks hätten Hasenöhrchen.
Drehort wäre L.A.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn HAMMERFALL Regie geführt hätten?

Die Hälfte sähe aus wie bei BLIND GUARDIAN, die andere Hälfte wie bei RUNNING WILD.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn BRITNEY SPEARS Regie geführt hätte?

Die Hobbits rauchen kein Kraut sondern kauen ständig Kaugummis.
Gandalf ist ein Soundmagier und Klanghexer, der mit Vorliebe kleine unschuldige Wesen in seine Obhut nimmt, um durch sie exorbitante Gewinne zu erwirtschaften.
Die Orks hören Heavy Metal und wollen das Auenland, wo Gandalf mit Vorliebe weilt, angreifen und vernichten.
Gandalf bekommt Wind von der Sache. Und er hat einen Trumpf im Ärmel. Er hat den Einen in seinen Gewalt: Lemmy. Während die Heerscharen des Metal sich rasch vermehren, macht er sich mit den Hobbits und ein paar Studiomusikern (Legolas, der Leadgitarrist, Boromir, der Saxophonist, Gimli, der Basser und Aragorn der Rhythmusgitarrist) auf den Weg in die Höhle des Löwen, wo er Lemmy auf dem Schicksalsberg in einen See aus reiner Milch stürzen will.
Gollum wird von James Hetfield gespielt. Der ist, genau wie Lemmy, auf der verzweifelten Suche nach einem ordentlichen Schluck Whisky.
Das Auenland wäre rosa.
Aragorn und Arwen sind beide noch Jungfrau.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn die VAMPSTER-Redaktion Regie geführt hätte?

Frodo ist ein kleiner Hobbit, der von seinem Onkel einen Webring erbt. Als dieser zufällig ins Feuer fällt, leuchten auf einmal seltsame Runen auf. Frodo ist ratlos, doch der weise Zauberer Boxdalf vermag die feurigen Buchstaben zu entziffern.
"Es ist in html geschrieben, allerdings in der flammenummauerten Sprache von powerheavymetal.de, welche ich an diesem Ort nicht aussprechen will. Es sind die letzten Zeilen eines längeren Gedichts, das übersetzt soviel bedeutet wie:
Eine Chefredakteurin, sie zu knechten, sie alle zu schinden
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Steinheim, wo die Schatten drohn."
Von diesen bedenklichen Neuigkeiten erschrocken, zieht der Zauberer alsbald von dannen. Im Gehen raunt er Frodo noch zu: "Bringe den Ring online, aber erzähle niemandem davon!"
Verdaddert versucht der Hobbit seine Gedanken zu ordnen. Doch plötzlich zerreißt ein lautes Geschrei die Stille und Frodo flüchtet so schnell er kann aus dem Haus und versteckt sich abseits des Weges. Keine Sekunde zu früh wie sich zeigt, denn da preschen schon zwei dunkel gekleidete Gestalten auf ihren Pferden an ihm vorbei. Lange Zeit wagt Frodo nicht sich zu bewegen. Erst als Boxdalf langsam den Pfad entlang gelaufen kommt, traut er sich hinter seiner Deckung hervor. "Wer waren denn..." setzt er an, doch der Zauberer fällt ihm ins Wort: "Das eben, das waren die berüchtigten Schwarzbierreiter Basti und Gert. Einst waren sie emsige Redakteure wie du und ich, doch dann sind sie einer nach dem anderen dem dunklen Gebräu der Schwaben erlegen. Komm´ jetzt, wir müssen los."
Einige CD-Reviews und Liveberichte später erreichen sie endlich ihre eigene Homepage. Und wie sich zeigt, hat der Ruf des Ringes viele Redakteure und freie Mitarbeiter aus ganz Mittelerde erreicht. Frodo schaut mit offenem Mund auf die versammelten Gestalten: Ein chaotischer Elbenkapitän, der ständig am palavern ist, ein mystischer Waldläufer, dessen wahren Namen niemand kennt, den aber alle Graf Zahl nennen, sein Kollege Andy Wood, der insgeheim den Ring an sich bringen und für die Weltrevolution nutzen will, Boromir (der Bruder von Faramir, der seinerzeit zum Nazgûltown Basti mutierte), und 4s, ein Zwerg, der ständig mit seinem seltsamen Namen und der Tatsache, daß er ein Zwerg ist, hadert. Einzig der Mensch Ilias fehlt, denn er ist mit anderen Geschäften in Süderde (gleich unterhalb Mittelerdes gelegen) zu sehr beschäftigt.
Und so beginnt die Reise. Wohin, wissen die Gefährten zwar nicht so genau, doch alle sind frohen Mutes und vertreiben sich die Zeit mit so lustigen Dingen wie Geographie ("Es gibt keine Steinböcke in Eriador"). Einzig beim Onlinestellen einiger Artikel kommt es bisweilen zu Zwischenfällen. Während Frodo dabei ständig Boxdalf um Hilfe bittet, bleibt Graf Zahl ein wenig zurück, während er in Gedanken versunken vor sich hin murmelt: "Balkone, überall Balkone."
Wood meint dazu: "Bloß kein Futterneid. Wisch´ dir erst mal den..."
"Arg, er hat das N-Wort gesagt!", ruft Boromir mit einem schmerzverzerrtem Gesicht, ehe er mit blutenden Ohren zusammenbricht.
"Ich will kein Zwerg sein", ist alles, was 4s zur Diskussion beisteuert.
Hier endet Teil 1. Teil 2 folgt, sobald Frodo gelernt hat, wie er ohne fremde Hilfe Artikel online stellt.

Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn MACHINE HEAD Regie geführt hätten?

Frodo, Pippin, Sam und Merry sind vier knallharte Hobbits aus dem übelsten Viertel des Auenlandes. Zusammen müssen sie sich gegen marodierende Ork-Gangs und die berittenen Schwarzen Cops durchsetzen. In einer Kampfpause wärmen sie sich an einer brennenden Mülltonne, und während Sam Frodo gerade "MOTHER****IN´ AUENLAND" auf den Bauch tätowiert, brüllt dieser etwas, das in etwa wie "Let freedom ring with a shotgun blast!" klingt, damit die anderen nicht merken, daß die Tattoonadel doch recht dolle weh tut und er schreien muss vor Schmerzen. Just in diesem Moment tragen die Winde des bösen Trendgurus Saru-Dude Frodos Schmerzensschrei durch ganz Mittelerde und läßt diesen zur Speerspitze einer Revolution in den von allen tapferen Recken der alten Zeit gefürchteten Hüpfburgen und Moshminen werden. Frodo erzählt allerorten von den üblen Zuständen in Mother****in´ Auenland, um zugleich jedoch auch stolz die Fahne seiner Heimat zu schwenken. Doch die Revolution frißt ihre Kinder und schon bald will keiner mehr im Auenland Frodo zuhören, was dem trinkfreudigen Ghettohobbit jedoch egal ist, solange er anderswo weiterhin willkommen ist und lernen kann, wie "Prost" auf Elbisch, Hochelbisch und in anderen Eldarin-Sprachen Mittelerdes heißt.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn RITCHIE BLACKMORE Regie geführt hätte?

Der Film beginnt mit einer sehr langen Vorgeschichte (Akallabêth): Sauron, ursprünglich ein gewöhnlicher Maia, fand schon in früher Jugend Gefallen am Mißbrauch der göttlichen Instrumente. Sein dämonisches Spiel erinnerte oftmals an das des alten Ludwig van Melkor. In seinem jugendlichen Eifer scharte er einige Verbündete um sich, um der Musikwelt seinen Stempel aufzudrücken. Anfangs gelang ihm dies nur bedingt, doch spätestens als er sich mit dem ehemaligen Messiassänger Fingillan verbündete, erkannten seine Widersacher seine wahre Macht. So kam es, daß Saurons Bande mit einer gnadenloser Härte herrschte, wie Mittelerde sie noch nicht erlebt hatte. Rauch lag auf dem Wasser und Feuerbälle machten die schwarze Nacht zum Tage. Doch nicht nur alles Ruhige und Harmonische war Sauron zuwider, sondern auch das Gebären seiner Verbündeten. Er brach daraufhin mit Fingillan, um mit anderen Mitstreitern Brände und Sturm über die Welt zu bringen. Doch alleine reichte seine Kraft nicht aus, und so zog er sich zurück in die Schatten. Als er wenig später wieder auftauchte, meinten die Menschen, er wäre geläutert, denn er kam in allen Regenbogenfarben daher und hatte einen kleinen Mann vom Silbernen Berg im Gefolge, mit dem er zusammen die Sterne anschaute. Doch auch dann noch verbreitete er immer wieder seine düsteren Ideen, während der Winzling mit seiner dämonischen Stimme ganze Völker in seinen Bann zog.
Langsam kehrten die Elben und mit ihnen der Frieden nach Mittelerde zurück. Doch nur wenige ließen sich täuschen, als ein perfekte Fremder auftauchte. Was viele befürchtet hatten, war geschehen: Sauron hatte sich mit Fingillan versöhnt. Doch die Feinde waren dieses Mal vorbereitet. Und so dauerte es nicht lange, bis Sauron von seinen eigenen Gefolgsleuten verraten wurde. Die Welt hatte sich aber verändert, Feinde waren zu Freunden geworden, und Freunde zu Feinden. Und so wütete die Schlacht weiter, als Sauron und Fingillan sich einige Jahre später abermals versöhnten und gemeinsam Seite an Seite kämpften.
Hier beginnt dann erst der eigentliche Film. Ein letztes Bündnis der Elben und Menschen zieht gegen Sauron ins Feld, der seine finsteren Gefolgsleute daraufhin im Stich läßt und vergeblich versucht alleine seine Herrschaft aufrecht zu erhalten.
Was dann geschieht, hat keiner der Weisen vorhergesehen. Schon vor einiger Zeit hatte Sauron die Elbenkönigin Galadice kennengelernt, und statt sie zu zerstören, verliebte er sich in sie. Und auch sie ließ ihren Gatten Celeborn sitzen, um den Rest ihres Lebens mit Sauron zu verbringen. Als die beiden unter dem Banner "Sauron´s Galadice" in New Lórien seßhaft werden, sind sowohl Elben als auch Orks überrascht und wissen nicht, ob dies nun eine neue Hexerei ist, oder ob Sauron einfach nur den Verstand verloren hat. Die beiden Verliebten läßt das ziemlich kalt. Sie verbringen ihre Zeit damit durch die Welt zu reisen, wobei sie altertümliche Kleider tragen und die längst vergessene Lieder der Elben singen. Sowohl einige Elben als auch viele Orks finden Gefallen daran. Und so herrschte zum ersten Mal seit langer Zeit Frieden in Mittelerde.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn CRADLE OF FILTH Regie geführt hätten?

Frodo und seine Gefährten wären gerne böse Orks und schminken sich zum Entsetzen vieler Mittelerdler kalkweiß, lassen sich Reißzähne implantieren und besorgen sich Kontaktlinsen in Ork-Gelb.
Als Frodo trotzdem immerzu für einen Zwerg gehalten wird, wird er sauer und keift mit seiner zarten Hobbitstimme, was das Zeug hält. Frustriert darüber, daß ihn immer noch keiner ernstnimmt, baut er sich die exquisitesten Kräuter westlich von Mordor ein, was seiner Stimme leider auch nicht gerade gut tut.
Arwen läuft immerzu blutbeschmiert ohne Klamotten rum.
Galadriel wiegt einige Kilo zuviel und geht allen mit ihrer hohen Stimme auf die Nerven.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn IMMORTAL Regie geführt hätten?

Das Auenland gibt es nicht. Stattdessen sind überall Fjorde und sonst nichts. Die Hobbits leben in kleinen Gletscherhöhlen, kommen aber eigentlich auch gar nicht vor, denn über vier Fünftel des Films sehen wir Aragorn, Boromir und irgendeinen dritten Typen, der hin und wieder verschwindet. Alle haben den ganzen Tag die Mundwinkel unten und schleppen jeweils eine komplette Waffenkammer mit sich rum, um gegen die Elben gewappnet zu sein, die sie hin und wieder niedermetzeln. Als Aragorn und Boromir nun im fünften Fünftel des Films Mordor erreichen, freuen sie sich und brechen unter der Last ihrer Waffen erschöpft zusammen. Der Film endet mit dem lachenden Gesicht Saurons, der Aragorns offenen Hosenstall bemerkt.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn JACK FROST Regie geführt hätte?

Das Auenland liegt in den Alpen. Die Hobbits reden alle äußerst langsam und behäbig. Ihre Lieblingsspeise ist Kaiserschmarrn mit Schlagobers. Ein paar der Hobbits ist irgendwann so langweilig, daß sie sich aufraffen, um zusammen zu musizieren und über die Tristesse im Auenland zu singen. Der Labelzauberer Gandalf versorgt die kleinen Trauerklöße mit einem magischen Plattenvertragsring, wird von ihnen jedoch in die Wüste geschickt, als auch seine Abrechnungen wie von Zauberhand verfaßt wirken. Arwen reist in Schwarz gewandet aus dem fernen Minas Uriahheepia an, um als "Lady In Black" für etwas Exotik zu sorgen und unsere kleinen depressiven Freunde mit auf eine Reise zu ihren Mamas und Papas ins "Hotel California" zu nehmen. Dabei stoßen sie auf Ork-Piefkes, die sich jedoch bei den leidenden Gesängen der Hobbits der Vergänglichkeit und Absurdität ihrer Existenz bewußt werden und Selbstmord begehen.

Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn SENTENCED Regie geführt hätten?

Der Film würde zunächst mal umbenannt in "Herr der Klingen".
In der ersten Szene bekäme der Zuschauer das Ableben eines von der Macht des kalten Herbstes dahingerafften Blattes zu sehen, welches sein eigenes Gewicht durch den langanhaltenden Regen nicht mehr an dem kahlen, fast toten Baum, der mitten im grauen tristen Auenland steht, halten kann.
Dieses Blatt fällt zu Boden und gesellt sich zu den anderen toten Blättern, welche dort bereits liegen, und wird sogleich von einem Fluss warmen Blutes mitgerissen. Ehemaliger Besitzer des Blutes ist Bilbo Beutlin, welcher sich schon, bevor er den Ring der Macht mit auf seine Reise nehmen konnte, aus Verzweiflung umgebracht hat.
Die nun folgende Hauptperson ist Gandalf, der auf tragische Weise schon mehrere Selbstmordversuche durch die ihm von Saruman angehängte Unsterblichkeit überlebte. Seine einzige Hoffnung, den Freitod doch noch ausführen zu können, ist es, Sauron den Ring zukommen zu lassen, damit dieser Sarumans Leben und seine Macht, also auch die Unsterblichkeit Gandalfs, nimmt. Gandalf beauftragt Frodo, den einzigen, der noch nicht unter Suizidgedanken leidet, diese Aufgabe zu übernehmen. Dieser macht sich sogleich auf den Weg zu Sauron, doch auf dem Weg kommen ihm Zweifel, ob sein Leben nicht doch eine Qual ist, und er beschließt, sich im Gasthaus Zum Tänzelnden Pony so dermaßen "den Arsch zu zuknallen", bis sein einziger Wunsch nur noch der Tod ist. So emotional geschwächt, macht sich auf den Weg zu dem Tor von Moria. Dort angekommen verzweifelt er umgehend an dem Rätsel und erhängt sich an einer Kette, die er um den Hals trägt.
So wäre es ein leichtes für Sauron den Ring zu ergattern, um zwar Gandalfs Leid zu beenden, jedoch auch unweigerlich der absolute Herrscher über ganz Mittelerde zu werden. Was aber keiner ahnen konnte, ist, daß sich Sauron schon vor Monaten unsterblich in einen niedlichen ork verliebt hat, der allerdings an einer unheilbaren Orkkrankheit leidet. Um bis in alle Ewigkeit mit dem Ork in unendlicher Liebe vereint sein zu können, hat sich Sauron schon vor längerer Zeit zusammen mit seinem Liebling das Leben genommen.
So wären eigentlich alle, bis auf Bilbo, Gandalf, Frodo und Sauron, glücklich, wäre nicht die Sonne an jenem Abend zum letzten mal für die Bewohner Mittelerdes untergegangen.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn SUMMONING Regie geführt hätten?



Die Geschichte folgt exakt der Buchvorlage, mit der Einschränkung, daß es immer dunkel ist (auch tagsüber), der Film zehnmal länger dauert als geplant (weil alles recht langsam geschieht) und alle auf unerfindliche Weise dauernd krächzen anstatt zu sprechen.




Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn EMPYRIUM Regie geführt hätten?

Zu Beginn des Films sehen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang. Irgendwo singt eine Nachtigall ihr schönstes Lied. Nachdenklich sitzt der kleine Hobbit Frodo Beutlin vor seiner Höhle und lauscht den Geräuschen der hereinbrechenden Nacht. Er weiß, daß er morgen gehen muß, denn es gilt, den Einen Ring zu zerstören. Tiefe Wehmut befällt sein Herz. Der Mond leuchtet sanft über ihm.
Am nächsten Morgen, es ist Spätsommer, kommt sein Freund Sam zu ihm, und sie brechen auf. Geredet wird kaum, stattdessen sehen wir herrliche Aufnahmen der Moorlandschaft um die beiden herum.
Nach mehreren Stunden sehen wir immer noch herrliche Aufnahmen der Moorlandschaft.
Eigentlich sehen wir nichts anderes.
Irgendwann sagt Frodo plötzlich nach stundenlangem nachdenklichem Grübeln, er brauche Sam nicht mehr für die Verwirklichung seiner ringzerstörerischen Träume. Fortan nennt er sich Fred Engelbert Hobbdorf und zieht allein seiner Wege.
Der Film endet mit einem Bild der untergehenden Sonne über einem wunderschönen Wald. Passiert ist nichts, aber irgendwie war es wunderschön.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn DEVIN TOWNSEND Regie geführt hätte?

Der junge Frodevin wird vom großen Saitenmagier Gandalf Vai in die Welt der magischen Musik entführt. Bald bekommt der kleine Frodevin Lust auf mehr und schart ein paar gottgleiche Elben (Strapping Young Lad) und brillentragende Höhlentrolle (Gene Hoglan) um sich, mit der Mission dem bösen Saruman das Leben schwer zu machen. Irgendwann lösen sich die Strapping Young Elben auf und Frodevin macht alleine weiter und überarbeitet sich total. Außerdem fallen ihm die Haare aus.
Ein paar Elben (auch aus Strapping Young Elben-Zeiten) sind immer bei ihm, damit der böse Saruman ihm nichts anhaben kann. Wenn er auf den Elbenbühnen ausflippt ist er der allerlauteste, den es irgendwo gibt.
Irgendwann wird er manisch und beginnt lustiges Elbenkraut zu rauchen. Dann wird er noch inspirierter und seine Magie wird immer wirrer. Ein Ende der Filmreihe ist deshalb nicht absehbar.


Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn TIAMAT Regie geführt hätten?

Frodo ist ein kleiner Satanist in einem kleinen Dorf im regnerischen Auenland mit einer Vorliebe für unüberlegte Bandnamen. Inspiriert von Gandalf Lost und Black Saruman steigt er jedoch bald in den Bus 666 und sucht in der Großstadt musikalisches Wissen. Er stößt in einer Wolke aus Sternenschlaf auf den Ring der vollkommenen Perfektheit aller Klänge, der den Träger zum Verfassen unsagbar schöner, makelloser Lieder befähigt. Fortan schreibt er Meisterwerk um Meisterwerk, und die erste Sammlung seines unter dem Einfluß des Rings entstandenen Schaffens geht weg wie wilder Honig. Doch Frodo spürt mehr und mehr die Bürde und die Schattenseite der perfekten Musik. Er flüchtet sich in Drogen und Depressionen und versucht, seine immer zahlreicher werdenden Jünger mit langweiligen Liveshows zu vergraulen. Doch der Fluch des Rings dauert an und verdammt ihn dazu, im tiefen Schlummer ein weiteres Meisterwerk zu schreiben. Da reicht es Frodo, er streift den Ring ab, zieht aus dem Auenland weg, wird clean, findet sein Glück in der Liebe und freut sich daran, plötzlich keine gute Musik mehr schreiben zu können...


kopiert von nem freund aus hannover, kA woher ers hat
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DyingAngel

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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #1 am: 31 Mai 2006, 16:21:07 »

wie geil  :D  beosonders tiamat, rammstein und him gefällt mir...
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searcher

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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #2 am: 31 Mai 2006, 23:58:35 »

ziemlich cool!!! :weglach:

aber das mit Blind Guardian stimmt vermutlich sogar, man denke an Tales of Middle Earth!!
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schwarze Katze

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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #3 am: 01 Juni 2006, 00:25:10 »

LOOOL

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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #4 am: 01 Juni 2006, 10:38:46 »

Zitat
Wie sähe der Herr der Ringe-Film aus, wenn SIGUR RÓS Regie geführt hätten? ....

äusserst geil! (http://test.irgends.de/benni/smilies/zustimmung/rotfl2.gif)
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Nevyn

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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #5 am: 01 Juni 2006, 11:03:00 »

Zitat
Der Ring wäre kein Ring, sondern eine große Glocke, an der Sauron ganz furchtbar teuflisch herumhängt und zu Beginn des Films mit einem markerschütterndem "HEEEELLLS BEEEELLLS!"-Schrei Mittelerde erbeben lässt, um sich kurz darauf grinsend eine Kippe anzuzünden und seine Lakaien mit den Hörnchenfingern zum Mitstampfen zu animieren.

 :weglach:  :hihi:
Ahahahahaaaaaahaha!
Ich falle hier gleich vom Sessel...
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sYntiq

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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #6 am: 01 Juni 2006, 11:16:56 »

Also der Rockbitch Kram ist ja wohl voll geklaut!

Lord Of The G-String

In the mythical realm of Diddle Earth, diminutive yet delectable Throbbit Bildo Saggins (Misty Mundae) is sent by Smirnoff the Wizard to destroy the legendary G-String - most powerful weapon in the land. The G-String was forged by the ancient villainess Horspank (Paige Richards), and those who possess the slinky and sexy under-garment experience supreme invincibility…and untold sensual pleasures. Bildo is accompanied on her dangerous mission by fellow Throbbits Hornee (Darian Caine) and Spam (A.J. Khan) - both small of stature but big of erotic appetite. Together this courageous and curvaceous threesome trek far and wide throughout the territory of Diddle Earth, evading the Dorc forces of the evil wizard Sourasse and finding safety only in one another's arms. Along the treacherous path, Bildo and company also meet up with a fearless fighter - the dethroned Queen Araporn (Barbara Joyce) - who joins their quest to Party-Pooper Volcano, the only place where the G-String can be destroyed. Amidst rampaging desires and female fantasies made flesh, Bildo must be wary of Ballem, a hideous creature who desires the G-String and will stop at nothing in his mad quest to have it.

Und bevor jemand fragt woher ich sowas kenne: Ich kenne den Film nicht. Es treibt sich bloss ein Torent dazu in einem anderem Forum herum
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Herr der Ringe mal anders...
« Antwort #7 am: 01 Juni 2006, 11:42:53 »

Das lustigste was ich seit langem gelesen habe!  :mrgreen:
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