dann hat es keinen
nein, ich meine es so wie es ist. leben hat keinen sinn.
die frage wäre doch eher: warum haben wir ein bewußtsein ?
Den "Sinn" (oder besser gesagt: Inhalt) gebe ICH SELBST meinem Leben. Für einige ist es ein Kind, für andere der Partner, für andere der Beruf, für ganz andere die Aufopferung für andere Menschen... Diese Inhalte sind so verschieden wie wir Menschen. Rein biologisch gesehen ist der "Sinn" aber wohl einfach nur die Fortpflanzung und Erhaltung der Art.
ne, nich mal das. kristalle wachsen auch bzw. können neue kristallisationspunkte erzeugen und fragen sich nicht nach dem sinn.die frage wäre doch eher: warum haben wir ein bewußtsein ?
Den "Sinn" (oder besser gesagt: Inhalt) gebe ICH SELBST meinem Leben.
Das Leben mag keinen höheren Sinn haben, aber wir als Menschen sind in der Lage, uns einen zu suchen.
Ich bin nicht mehr so hinterher, der Existenz als solcher so dermaßen auf den Grund zu gehen, sondern eher, selber Dinge aufzubauen. Scheint mir "sinnvoller" zu sein , zumal ein ständiges Nachbohren und Rückversichern der Sinnleere doch eher am Leben hindert. Was nützt es mir, die Karre ständig anzuhalten und im Getriebe rumzuwerkeln, wenn ich mir bei voller Fahrt schön ein laues Lüftchen ins Gesicht wehen lassen kann.
...wenn es "objektiv" eben doch keinen gibt - ich persönlich werde dabei immer dieses Selbstverarsche-Gefühl nicht los. ...Trotzdem ist es eben "uns Menschen gegeben", sind wir in der Lage, über genau sowas nachzudenken, uns solche Fragen zu stellen - auch wenn sie uns in unserem Alltag zumeist kein Stück nützlich sind.
Ja, und deshalb nehme ich mir die Stumpfheit, mit derartigen Gedanken nicht allzuviel Zeit zu verbringen.Man kann ja nachdenken, bis man schwarz (höhö) wird, ohne irgendwas dadurch zu klären oder zu beweisen - nützt nix, bringt nix, dann lasse ich es lieber (und mit "ich" meine ich wirklich nur mich selbst. Wem das Grübeln über existentielle Fragen etwas bringt, Glückwunsch).