festessen gegen den welthunger \o/
Pure Privatmeiniúng (!): Mir persönlich ist darob eine Techno/EBM/Industrial-Party für AI (Rene/ Living Dead wird auch auflegen!) tausendmal lieber als die fast faschistoiden Antifa-Trottel.
:roll: Tschechei...Zitat von: "Candide"Pure Privatmeiniúng (!): Mir persönlich ist darob eine Techno/EBM/Industrial-Party für AI (Rene/ Living Dead wird auch auflegen!) tausendmal lieber als die fast faschistoiden Antifa-Trottel.100% ack - wobei ich allerdings Amnesty für einen ebenso zwielichtigen Verein wie Greenpeace halte und daher nur der Party wegen kommen würde
Erst wenn der letzte Baum gerodet...Der legendäre Spruch „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann“, Inbegriff der ökologischen Weisheit der amerikanischen Urbevölkerung, stammt mit größter Wahrscheinlichkeit nicht von Chief Seattle, dem berühmten Cree-Häuptling, sondern wurde ihm nachträglich von einem Weißen in den Mund gelegt (Krech 1999, Niel 2002). Diese Tatsache macht den Spruch zwar nicht schlechter oder weniger wahr – aber warum wird er für uns erst „wertvoll“, wenn er von einem Indianerhäuptling gesprochen wurde? Sind alle von den Europäern kolonialisierten und/oder ausgerotteten Völker automatisch mit einer „höheren Weisheit“ behaftet? Oder begehen wir den ultimativen Akt des geistigen Kolonialismus schlechthin, indem wir sie, zum Teil posthum, als exotische Vermittler europäischer Klischeebilder (Bear Heart 2000) ikonisieren? Verglichen mit dem Klischee des „edlen Wilden“ erscheinen die von Helmuth Qualtinger alias „Travnicek“ kreierten „G’scherten im Pelz“ lebensechter, sympathischer – und vor allem menschlicher.