Drucken

Bitte logg dich ein oder registriere dich.
1 Stunde 1 Tag 1 Woche 1 Monat Immer
Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge

[Eisbär]

Ich würde den ganzen Scheiß von den Nachbarn und der Vermieterin ignorieren. Die sollen mal versuchen, so einen Blödsinn vor Gericht durchzudrücken. 

[Kaffeebohne]

Beim Vermieter würd ich vielleicht mal antworten, daß das Kind eben schon länger nicht mehr draußen spielt. Daß es DAS Kind also nicht sein kann. Und ich glaub, ich wäre auch so gehässig, mich wegen des Geröchels zu beklagen. Ich hab ja auch gemeine Züge und kann ein oller Stinkstiefel sein. 

Nee, Spaß beiseite, das ist schon echt traurig. Ich bin jetzt ehrlich gesagt auch nicht wild auf Kinderlärm, aber soll man die wegsperren, bis sie 18 sind? Gegen spielende Kinder (mit "normaler" Lautstärke) hab ich nix, und wenn sie allzu laut sind, kann man es ja mal sagen. Aber dieses ständige Beschweren und über Dritte (in diesem Fall der Vermieter) gehen und im persönlichen Umgang pissfreundlich sind, das ist doch keine Art. Leider kann man solche Menschen nicht ändern und muß sich irgendwie arrangieren (was dann aber meist nur einseitiges Engagement ist), bzw. damit umgehen und sich auseinandersetzen.

Aber ich denke, ich würde wirklich mal ne Antwort an den Vermieter verfassen, daß DEIN Kind nun schon länger nicht draußen gespielt hat, und daß Du ja nichts für die Präsenz anderer Kinder kannst. Vielleicht mal persönlich da vorsprechen, daß Du das eben nicht beweisen kannst, aber das Gefühl hast, daß dieser Grund ständig angeführt wird, wenn den Nachbarn was nicht in den Kram paßt.

[schwarze Katze]

Mensch, bin ich glücklich, dass ich  nicht in so einer Spiessergegend wohne

[Eisbär]

Mensch, bin ich glücklich, dass ich  nicht in so einer Spiessergegend wohne

Anständige Spießer haben nichts gegen Kinder. Das scheint mehr ein Asozialenviertel zu sein.

[Kallisti]

Mensch, bin ich glücklich, dass ich  nicht in so einer Spiessergegend wohne

Anständige Spießer haben nichts gegen Kinder. Das scheint mehr ein Asozialenviertel zu sein.

Na klar, Kinners - Hauptsache is doch, dass ihr von euch mit voller Überzeugung sagen könnt, keine asozialen Spießer zu sein! 

Kleine Randnotiz: Natürlich habe ich nicht den geringsten Zweifel, dass ihr das beide voller Überzeugung mit geschwellter Brust (um nicht zu sagen: aufgeplustert) von euch sagen werdet.   

[Kallisti]

Kaffeebohne

... ich werd damit einfach jetzt doch mal zum Mieterverein gehn - wozu zahl ich da Beiträge!?

Ich meine nämlich, ein Schreiben mit deren (dessen) Briefkopf hinterlässt mehr "Eindruck" ... und verschafft mir wahrscheinlich nachdrücklicher und langfristiger Ruhe als ein (weiteres) Schreiben von mir.


Tja, gegen hustende Abkratzende kann man wohl auch nix machen.   

[nightnurse]

Nein, lautstarke chronische Krankheiten sind schwerlich ein Grund, sich bei den Nachbarn zu beschweren.
(Meiner ist wahnsinnig und zuweilen ziemlich laut, aber was soll er machen - mehr Pillen nehmen und in der Klinik hocken?)

[Kallisti]

Nein, lautstarke chronische Krankheiten sind schwerlich ein Grund, sich bei den Nachbarn zu beschweren.
(Meiner ist wahnsinnig und zuweilen ziemlich laut, aber was soll er machen - mehr Pillen nehmen und in der Klinik hocken?)

Leider - denn wir reden hier nicht von irgendwelchen "chronischen Krankheiten" (die nicht oder ggf. unwissentlich oder um fünf Ecken rum "selbstverschuldet" sind ...), sondern von Raucherhusten der übelsten, ekelhaftesten Art (mit Gewürge, Gejammere, Gestöhne, Gekeuche, Gekotze - und derlei Anfälle mehrmals nächtlich und das jede Nacht).

Ich finde schon, dass man da zumindest versuchen könnte, etwas zu ändern, zu unternehmen, bspw. das Rauchen einzuschränken oder ganz sein zu lassen (erzähl mir niemand, wie schwer das angeblich ist - ich habe jahrelang geraucht und habe aufgehört: von einem Tag auf den anderen - seit mittlerweile - Moment ... seit 2002 Nichtraucherin, also fast 10 Jahre, aber das nur nebenbei  ).

Die gute Frau weiß ganz gewiss nicht erst seit gestern, dass ihr Husten vom Rauchen kommt! Spätestens seit sie das weiß, könnte sie etwas unternehmen.

Oder wenigstens nicht so demonstrativ laut Abhusten ... - man meint ja geradezu, sie wolle absichtlich damit Aufmerksamkeit oder Mitleid oder Ekel erregen - sie spricht ja auch immer so mit leidvoller Miene und Tonfall ...

Nee, sowas kann ich nich ab.    Da bekenne ich mich ganz offen zu meiner Misanthropie.

[nightnurse]

*Finger hebt* Nikotinsucht ist auch eine chronische Krankheit *.* und was Du beschreibst, klingt eher nach COPD, das wird jedenfalls nicht so schnell nachlassen, selbst, wenn sie das Rauchen aufgibt.

[Kallisti]

... Wobei bei COPD eben Rauchen die häufigste Ursache ist!

Die kann ja rauchen, Husten und Kotzen ... soviel und so lange sie nur will! - sie sollte nur Nachbarn damit nicht belästigen - weder mit ihrem selbstverschuldeten Tabakgestank (wenn da die Wohnungstür aufgeht, braucht man echt ne Gasmaske, das Treppenhaus stinkt bei geschlossenen Fenstern - nach altem abgestandenen Tabakrauch: seit sie eingezogen ist, war vorher nicht und ja, es gibt noch andere Raucherin im Haus, die aber nicht son Gestank verbreitet und auch nicht so abhustet - glücklicherweise! - Noch nicht?!??) noch mit diesen abartigen extrem lauten Geräuschen.

Ich sach nur - von wegen "Rücksichtnahme" und meine draußen im Sommer spielende Tochter ...

 

[nightnurse]

Aber das COPD bleibt länger als das Rauchen.
(Hab mal 1 Haus weiter gewohnt von jemandem, der jeden Morgen am offenen Badezimmerfenster seine Abhustübungen gemacht hat, ich weiss schon, wovon Du redest...)

Das mit der Rücksichtnahme ist halt so´n Problem, ne. Auch davon kenn ich einiges. Aber davon fang ich nicht an.

[Kallisti]

... Mag sein, dass der Husten nicht sofort verschwindet, wenn sie mit Rauchen aufhört(e) - aber: es wäre doch begrüßenswert - ich behaupte mal: nicht nur für ihre Nachbarn ...

Das mit der Rücksichtnahme habe ich erwähnt, weil ich ja von der Vermieterin dazu aufgefordert wurde (bezgl. meiner Tochter: draußen spielen auf "der Grünfläche": im SOMMER, nicht im Winter, wie aber unterstellt wird) - aber so ne hustende Olle muss halt nicht "Rücksicht nehmen".

Wie gesagt: es is eine Sache, ob jemand ab und an mal hustet oder auch mal einige Tage oder gar Wochen und Nächte am Stück. Ja, das kommt vor und kann jeden mal treffen.

Aber nicht: jede Nacht - in der Form und Lautstärke - fast die ganze Nacht - über Monate und voraussichtlich leider noch Jahre, wie ich fürchte).

Wie gesagt: ich frage mich dabei immer auch, wie widerlich Leute eigentlich sein können und wie ignorant dabei - dass denen das selber egal ist? nicht auffällt? sie es vlt. sogar toll finden, absichtlich machen: eklig sein?

[schwarze Katze]

Nein, lautstarke chronische Krankheiten sind schwerlich ein Grund, sich bei den Nachbarn zu beschweren.
(Meiner ist wahnsinnig und zuweilen ziemlich laut, aber was soll er machen - mehr Pillen nehmen und in der Klinik hocken?)

Wäre vielleicht die sicherste Option, zu Not kann man die Gesundheitsamt einschalten

[nightnurse]

Nee, Du verstehst mich falsch...meine Vermutung: Dass er so eingestellt ist (mit Pillen oder irgendner therapeutischen Maßnahme - ich weiss ja nicht, was er in der Woche tagsüber macht, da ist er nicht zu Hause), dass es ihm möglich ist, selbständig zu leben - aber das reicht eben nicht, um alle Brüllattacken zu unterbinden. Weniger Gebrüll hieße vielleicht weniger Selbständigkeit.
Der Nachbarstratsch weiss auch, dass er früher oft in der Klinik war; seit ich hier wohne, habe ich keine längeren Abwesenheiten feststellen können. Also...geht ihm wohl ganz gut, sei ihm gegönnt, auch, wenn er mal wieder Theater macht.

(Der ist mir lieber als Leute, die aber ganz genau wissen, wie lange am Tag sie ihre Musik wie laut hören dürfen und komm ihnen bloß nicht mit Fakten...)

[anyway]

rufnummern, die sich nicht zuordnen lassen ...