"Nationaler Sozialist"? Das ist ein bisschen heftig! Ist nur eine andere Bezeichnung für Nationalsozialist.
Wer war noch der Uberphilosph der einst sprach "Freiheit ist die Einsicht der Notwendigkeit"? Wie dem auch sei, ich bin der Ansicht, dass Alles Konsequenzen hat. Sich über Konsequenzen Gedanken zu machen, und sei es deren Handling, erachte ich als recht wichtig.
Eine Diskussion, die einen Thread wert wäre, obgleich ich mich dann fragen muss, ob ich so frei bin, mal mit Phaylon fast einer Meinung zu sein.... ;-) ;-)
Das Problem ist, dass ich aufgezwungenen Frieden nicht als Freiheit erachte, gewählten Frieden sehr wohl. Findest du beispielsweise, dass es Homosexuellen verboten sein sollte zu heiraten, weil ein Großteil das als "schlecht" empfindet, oder wärst du der Meinung es ist Sache der Betroffenen, sich zu entscheiden?
Ich denke, Frieden und Freiheit würden sich nur vereinbaren lassen, "wenn jeder mitmacht." Daher beantworte ich deine Frage oben mal, mit aktivierter demokratischer Konditionierung, mit einem "Das kommt auf den Kontext an" und bleibe weiterhin dabei, dass für mich Moral ein schlechtes Fundament darstellt.
Btw: Ich glaube nicht an Universalität
Sind Satanisten denn orthodox? Dann folgen sie ja indirekt Regeln.
Ok, ich benenne "Regel" in "Natur" um, und behaupte, das sie mich nicht mehr einschränken. Dann klettere ich auf den Eiffelturm und hüpf runter, weil mein Flugvermögen "dadurch in keinster Weise eingeschränkt wird"
Was absolute Freiheit unmöglich macht
Jede Aktion löst eine Gegenreaktion aus, also ist man schon stark im Handlungsspielraum eingeschränkt, sprich, unfrei.
Die Ehe selbst ist doch bereits der Versuch der Anpassung (=Unfreiheit)? Kannes sinnvoll sein und glücklich machen, bewußt auf Freiheit zu verzichten, umsein Leben mit jemandem zu teilen? Ich finde schon.
Für dich die Deine Moral, oder für Dich jegliche Moral? Ich gehe stark davonaus, dass Du es gut findest, das Deine Mitmenschen doch noch so moralisch sind,dich nicht mit Dingen zu bewerfen; Du profitierst also bewußt von der Moralanderer, ohne diese für Dich selbst als Fundament anzuerkennen? Das nennt mandann soziopathisch... :wink:
Ich glaube daran, das jeder Mensch menschlich behandelt werden muss - auch wenndas sicher einige freiwillige Einschränkungen mit sich bringt. Sind Satanistendenn orthodox? Dann folgen sie ja indirekt Regeln. Du Konservativer! *g*
Ok, ich benenne "Regel" in "Natur" um, und behaupte, das sie mich nicht mehreinschränken. Dann klettere ich auf den Eiffelturm und hüpf runter, weil meinFlugvermögen "dadurch in keinster Weise eingeschränkt wird".
Wer in Spiegel blickt, sieht all zu oft nur das, was er auch sehen will
und solche Dogmen durch die Hintertür sind schlimmer als die offensichtlichen. Nureine Meinung von jemanden, der als Teeny auch unbedingt ganz cooles Ordo TempliOrientis Mitglied sein wollte, aber inzwischen auch mal was gemerkt hat.... :wink: :wink: :wink:
Nur eine Meinung von jemanden, der als Teeny auch unbedingt ganz cooles Ordo Templi Orientis Mitglied sein wollte, aber inzwischen auch mal was gemerkt hat.... :wink: :wink: :wink:
Weiters frage ich mich, warum mich die Leute mit Dingen bewerfen sollten, und wenn sie es tun, warum ich mich nicht wehren sollte?
Was möchtest du damit aussagen? Dass dein philosophisches Verständnis der Thematik nicht weiter als "Behauptung ist Wahrheit" reicht?
Ja, es ist die Frage was spiegelt. Ist es das oberflächlich Aufgezwängte und die Konventionen, die einem eingebläut wurden, oder ist's ein tieferer Kern.
Dass die blaue Pille angenehmer ist?
Zitat Nein, das es weder blaue noch rote Pillen gibt.das würd ich so nicht sagen... :mrgreen:
Nein, das es weder blaue noch rote Pillen gibt.
Na, weil sie keine Moral haben? ;-)
...maximal, das es Momente und Themen gibt, in denen man Philosophie und Leben trennen sollte - insbesondere, wenn man mit so abstrakten Begriffe wie Freiheit jongliert. Wie sagte mein Ludwig... "eine Wolke aus Philosophie kondensiert zu einem Tropfen Sprachkritik".
Für manche ist es bequemer, den Kern absichtlich zu übersehen, selbst wenn er mal hervorblitzt - wenn das für die funktioniert, verurteile ich das nicht, ein faustisches Leben will wohl dosiert werden.
Die Leute können mich gern nach ihrer Moral beurteilen, sie sollen nur aufgrunddessen keine Regeln für zig-Millionen aufstellen.
ZitatNein, das es weder blaue noch rote Pillen gibt.Das ist wie die Aussage mancher Christen, es gäbe keine Evolution.
Aber mit ein wenig aufklärerischen gedankengut, kann man auf die Idee kommen, daß das, was man selbst für richtig hält und für einen selbst auch gut ist, auch für andere gut sein kann.
Die Regekln, die ich für andere aufstelle sind in gewisser Weise auch moralisch. Immerhin finde ich es zutiefst unmoralisch mich in meinem Lebenund meinen Freiheiten unnötig einzuschränken.
"Matrix" war nur ein Film mit fiktiver Handlung! Vergiß das nicht!