Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: terroranschlag in london  (Gelesen 13808 mal)

TheAlchemist

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terroranschlag in london
« Antwort #30 am: 07 Juli 2005, 15:41:24 »

Zitat von: "phaylon"
Zitat von: "TheAlchemist"
Zitate wie:

"Wir stehen Ihnen bei. Und wir werden es niemals zulassen, dass die Grausamkeit des Terrorismus über die Werte von Frieden und Demokratie siegt."

Ja, sowas reihe ich dann meist einfach unter PR ein *g*


Ist es ja auch. Der ganze Irakkrieg hat doch zum großen Teil PR-charakter.

Mir geht nur diese Heuchelei auf den Geist. Als wenn sich irgendjemand für unterdrückte Frauen in Afghanistan oder giftgasangriffe auf Kurden im Irak interessiert. Aber als Grund für einen Krieg sind die dann gut genug.

Warum nicht ehrlich sein:

Wir wollen usere Stellung als 1. Welt behalten und setzen das auch weiterhin auf Kosten der anderen durch.

Ok, sterben halt ab unsds zu ein paar Zivilisten durch Anschläge, aber das ist ein Opfer, das wir bereit sind einzugehen.

Die können ja nen Orden und ein Staatsbegräbnis bekommen, nach dem Motto: Sie starben für Frieden und Demokratie, Luxus und Wohlstand.
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TheAlchemist

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terroranschlag in london
« Antwort #31 am: 07 Juli 2005, 15:44:42 »

Zitat von: "messie"
Zitat
"Wir stehen Ihnen bei. Und wir werden es niemals zulassen, dass die Grausamkeit des Terrorismus über die Werte von Frieden und Demokratie siegt."

Das imaginäre Zitat ist gut ausgesucht


Oh. Hatte ich vergessen dazu zu schreiben: Das ist aus dem oben Verlinkten Spiegel-Artikel und stammt vom englischen Parlamentspräsidenten.

Aber man könnte sicher dutzende Analoga von allen westlichen Politfunktionären finden.

hier gibt es genug:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,364117,00.html

ansonsten:

100% ACK @ messie
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Der Uhu

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terroranschlag in london
« Antwort #32 am: 07 Juli 2005, 15:45:07 »

Zitat
- Die Frage, ob ein Kampf "gerecht" ist oder nicht, ist a) abhängig von der Perspektive des Betrachters und kann b) nicht nach Maßgabe der Mittel beurteilt werden, die zum Einsatz kommen, sondern nur nach der des Zwecks, der verfolgt wird. - M. a. W.: Ein solches Video sagt rein gar nichts über die "Gerechtigkeit" des Kampfes aus, in dem Al-Qaida sich sieht.


@Kenaz: Überlege Dir doch mal, was eine Organisation für Ziele verfolgt, die einen Mann auf einen Stuhl fesselt und ihm dann langsam, unter "Allah ist groß"-Rufen, den Kopf abschneidet. Glaubst Du nicht, daß diese Organisation Rechtfertigungsprobleme bekommt, wenn es darum geht, zu erklären, was ihre Ziele gut sind? Allein der Akt der Hinrichtung eines unbewaffneten ohne Verhandlung etc. ist schon eine Ungerechtigkeit. Das alleine reicht schon aus, um direkt von der Tat auf die Ungerechtigkeit der Ziele der Organisation zu schliessen.

Kenaz, wenn das jemand anders geschrieben hätte, hätte ich gar nicht darauf geantwortet.
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olli

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terroranschlag in london
« Antwort #33 am: 07 Juli 2005, 15:45:08 »

...nicht zu vergessen die millionen von menschen, die jährlich in der dritten welt krepieren, weil die industrienationen wegschauen...

ich geh nochmal eine runde kotzen.
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phaylon

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terroranschlag in london
« Antwort #34 am: 07 Juli 2005, 15:55:22 »

Zitat von: "Uhu"
Glaubst Du nicht, daß diese Organisation Rechtfertigungsprobleme bekommt, wenn es darum geht, zu erklären, was ihre Ziele gut sind? Allein der Akt der Hinrichtung eines unbewaffneten ohne Verhandlung etc. ist schon eine Ungerechtigkeit. Das alleine reicht schon aus, um direkt von der Tat auf die Ungerechtigkeit der Ziele der Organisation zu schliessen.

Die Frage ist, vor wem bekommen sie Rechtfertigungsprobleme? Vor wem müssen sie sich rechtfertigen, vor wem tun sie es?

Zitat
Kenaz, wenn das jemand anders geschrieben hätte, hätte ich gar nicht darauf geantwortet.

Dann rechne ich mal nicht mit Antwort *gg*
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phaylon

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terroranschlag in london
« Antwort #35 am: 07 Juli 2005, 15:57:05 »

SYN / ACK!
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colourize

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terroranschlag in london
« Antwort #36 am: 07 Juli 2005, 16:01:17 »

Leutz.. immer ruhig mit den Pferden.
Wer weiss, was man auf das "Bekennerschreiben" geben kann.
"Cui bono" lautet die Frage.

Vielleicht wars auch irgendeine andere Terrororganisation.. IRA oder CIA oder, oder, oder..
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Wolfmann

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terroranschlag in london
« Antwort #37 am: 07 Juli 2005, 16:08:13 »

Wow, da muss ich sYntiq und phaylon mal zustimmen.

Denn was tun Menschen, die in Armut leben, kaum oder keine Rechte haben, kein Gehör finden, von den meisten Segnungen der Technologie, Medizin usw. ausgeschlossen sind? Wenn dann noch jemand aus einem anderen Land kommt und vorschreibt, was fortan als gut und böse, als richtig und falsch zu gelten hat, und wenn dieser jemand die Grundsätze nicht mal selber einhält? Was haben diese Menschen zu verlieren? Sollen sie dahocken und sich alles gefallen lassen, dass ihnen so völlig fremd ist, mit dem sie sich nicht identifizieren können? - Das sehe ich auf jeden Fall als Motivation an, einen Widerstand aufzubauen, sich wehren zu wollen. Und bei einem übermächtigen Feind, der wie ein Besatzer daherkommt, bleibt eben nur der Partisanenkampf und der Terror.

Erinnert mich übrigens sehr trefflich an den Krieg der Welten, den ich gerade gestern im Kino sah. In der Neuverfilmung ist zwar von der kritischen Stimme nichts mehr übrig geblieben, aber der Roman klagte ja im 19. Jahrundert das Vorgehen des imperialen Groß-Britanniens in den Kolonien an, wo die Einwohner wie Vieh, Sklaven oder Dreck behandelt wurden.
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Akira

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terroranschlag in london
« Antwort #38 am: 07 Juli 2005, 16:32:32 »

Zitat von: "Der Uhu"
Bevor du anfängst mit dieser Organisation zu sympatisieren und ihr tatsächlich einen gerechten Kampf für die Einhaltung des Völkerrechts nachsagst, kannst Du mir ja mal eine PM schreiben. Dann schicke ich Dir mal das Video von der Köpfung von Nick Berg zu. Alles schön in Nahaufnahme. Da kannst Du dir dann prima deine Meinung bilden.


Immerhin halten sie Ihr wort
Wo die Japaner? abgezogen sind ham sie die Geiseln gehen lassen!


Und wer hat auf die Italiener geschossen?

die Amis waren es!

Und ich Sympatisier nciht mit ihnen wenn sie unbedingt wen umbringen sollen dan politiker :D
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Rick Deckard

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terroranschlag in london
« Antwort #39 am: 07 Juli 2005, 16:46:13 »

Solch gezielte, spektakuläre und präzise Terrorangriffe macht man aber nicht mal eben, wenn man den ganzen Tag damit beschäftigt ist den Tauben auf dem Marktplatz die Brotkrumen wegzuklauben oder das Wellblechdach vom Sand zu befreien, der ständig von der Wüste nebenan draufgeweht wird.
Das sind ganz miese, hinterhältige Schweine, die genauso masakriert gehören, wie ihre hilflosen Opfer. Wenn ich jetzt so ein Hollywood-Gesülze a la "Dann sind wir aber nicht besser als die" höre, dreht sich mir der Magen um. Diese blauäugigen Weltversteher und Friedensapostel mit ihrem Einfühlungsvermögen sind da mal wieder ganz weit draußen und träumen von einer Welt voll freier Liebe, Verständnis und zwei Kugeln Himbeereis für jeden. Aber so funktioniert die Welt nicht. Menschen sind neidisch und sie wollen immer mehr, was sicherlich noch aus der Urzeit stammt, wo alles so knapp war, dass man horten musste, was man kriegen konnte. Aber ich weiche ab.
Die Terroristen (und mir ist echt wurscht von welcher gestörten und sich im Recht befindlich glaubenden Combo die stammen) verfolgen irrwitzige Ziele, die nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun haben und die auch nicht bezwecken, dass es den Menschen in ihrem Land besser geht. Es sind immer nur persönliche Zwecke, die mit solchen Aktionen verfolgt werden. Das muss doch wohl jedem klar sein.
Aber aufregen kann ich mich auch über die Medien und die ach so entsetzte Gesellschaft. Wenn irgendwo in der Welt etwas ähnliches passiert ist das schlimm, aber weit weg. Es interessiert keinen. Passiert es aber in der Nachbarschaft, noch dazu einer, die immer als ruhige Gegend und nett zu bewohnen galt, dann ist die Panik da. Und sie steckt an. Als ich bei offenem Fenster oben im Büro saß und ein Flugzeug langsam über das Gebäude flog (das Motorengeräusch klang so, als würde es sich in stätigem Sinkflug befinden), viel mir auf, wie gespannt ich darauf wartete, dass sich das Geräusch normalisieren würde und, als das nicht geschah, was für Bilder da schon in meinem Kopf abgespielt wurden. Tja, niemand ist sicher vor der Propaganda der Terroristen, aber auch nicht vor der der Regierungen.
Ein Grund, warum ich so überreagiere liegt wohl in der Tatsache, dass bei uns im Verlag gleich alle Zugänge mit Security Personal verbarrikadiert wurde und man, wenn man keinen Hausausweis hat, mit einem Metalldetektor durchsucht wird. Außerdem werden Taschen ausgekippt und man muss Fischers-Fritze-fischt-frische-Fische fehlerfrei und ohne arabischen Akzent aufsagen können. Kollegen wurden auch gleich von einem fleißigen NDR Fernsehteam angequatscht und gefragt, was sie denn von den Anschlägen halten und ob sie noch Blutspritzer abbekommen haben. Gut, London ist so weit ja nicht weg, bei günstigen Windverhältnissen kann ein wenig Körperflüssigkeit beachtliche Strecken zurücklegen.
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Ich bin vielleicht synthetisch, aber ich bin nicht blöde." Bishop (Aliens)

Thomas

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terroranschlag in london
« Antwort #40 am: 07 Juli 2005, 16:52:42 »

Da muß ich Ricki ja tatsächlich mal zustimmen.
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„Das ist nur Ihre Meinung“

phaylon

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terroranschlag in london
« Antwort #41 am: 07 Juli 2005, 16:55:19 »

Zitat von: "Rick Deckard"
Das sind ganz miese, hinterhältige Schweine, die genauso masakriert gehören, wie ihre hilflosen Opfer.

Ist das Fakt oder Meinung? *scnr*

Die Terroristen (und mir ist echt wurscht von welcher gestörten und sich im Recht befindlich glaubenden Combo die stammen) verfolgen irrwitzige Ziele, die nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun haben und die auch nicht bezwecken, dass es den Menschen in ihrem Land besser geht. Es sind immer nur persönliche Zwecke, die mit solchen Aktionen verfolgt werden.[/quote]
So was Ähnliches wirft man bei Zeiten den USA auch vor.

Zitat
Das muss doch wohl jedem klar sein.

Ganz hart? Nein. Absolut nicht.

Zitat
Ein Grund, warum ich so überreagiere liegt wohl in der Tatsache, dass bei uns im Verlag gleich alle Zugänge mit Security Personal verbarrikadiert wurde und man, wenn man keinen Hausausweis hat, mit einem Metalldetektor durchsucht wird. Außerdem werden Taschen ausgekippt und man muss Fischers-Fritze-fischt-frische-Fische fehlerfrei und ohne arabischen Akzent aufsagen können. Kollegen wurden auch gleich von einem fleißigen NDR Fernsehteam angequatscht und gefragt, was sie denn von den Anschlägen halten und ob sie noch Blutspritzer abbekommen haben. Gut, London ist so weit ja nicht weg, bei günstigen Windverhältnissen kann ein wenig Körperflüssigkeit beachtliche Strecken zurücklegen.

Können ja die Terroristen nichts für *scnr-again*
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terroranschlag in london
« Antwort #42 am: 07 Juli 2005, 16:58:36 »

@Rick Deckard: Was wir hier gemacht haben, ist die Gründe für solche Aktionen (Terroranschläge, Ermordung, etc.) erklärt.
Aber das heißt noch lange nicht, dass wir sie gutheissen. Ich zumindest nicht!

Es sterben Unschuldige, auf beiden Seiten. Das finde ich ebenso zum Kotzen wie Du. Wird aber immer so weitergehen, wenn keine der beiden Seiten mal für 5 Minuten sich darum bemüht, in die Sichtweise des anderen reinzuversetzen! Man kann nicht einfach sagen "das was die da machen ist scheiße, basta", sondern man sollte schon differenzierter herangehen und auch sagen können "wir sehen Eure Beweggründe dafür, aber sie sind auch aus Eurer Sicht falsch, weil ..."

Fischer hat zum Palästina-Konflikt einmal gesagt, dass er beide Seiten verstehen könne, sowohl die Israelis als auch die Palästinenser, Gewalt aber dennoch keine Lösung sein kann. Genau dasselbe gilt hier: Beide Seiten haben -wenn man ihre Perspektive heranzieht- "recht". Solange sie aber ihre Sicht der Dinge mit Gewalt durchzusetzen versuchen, werden sie keinen Deut weiterkommen -weder die Al-Kaida-Kämpfer, noch die westlichen Staaten und ihr Militärapparat.
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terroranschlag in london
« Antwort #43 am: 07 Juli 2005, 17:35:31 »

(Vorsicht, dieser Beitrag enthält zwischenzeitlich Sarkassmus)

Schade, daß so viele Menschen Weltgeschehen nur so emotional belastet betrachten koenne.

Wenn man mal genausoviele Wissenden und Wahrheitfixierte Menschen erleben würde, wenn irgend ein "westliches" Land in den Krieg zieht, weil sie ihre Sichtweise und/oder ihre Vorteile ausdehnen wollen.

Klar, betrachtet man die Schicksale der Opfer, so ist das grausam und man kann ganz einfach Hassgefühle für die Täter aufbringen. Menschen werden unschuldig getötet in lange geplanten Aktionen.
So ein Krieg, wo ganze Städte niedergebombt werden tötet natürlich nur fiese Schurken und wird überhaupt nicht vorher geplant. Da kann man auch nicht solche Gefühle aufbringen. Ist ja nur nen Land weit weg und eigentlich ist das alles auch gut, weil ja der böse Diktator von der Macht weg muss. Also wird fein weiter mit dem USA-Fähnchen gewinkt/gewunken....

Diese Scheinmoral, die leider auch bei einigen hier im Forum durchkommt, erzeugt bei mir viel mehr Hassgefühle als solche Nachrichten. Wer gibt euch das Recht, Menschen unterschiedlich zu bewerten?
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Leider kann man Gehirn nicht bei Ebay kaufen...

TheAlchemist

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terroranschlag in london
« Antwort #44 am: 07 Juli 2005, 17:57:21 »

ack @ sober

Zitat von: "Rick Deckard"
Wenn ich jetzt so ein Hollywood-Gesülze a la "Dann sind wir aber nicht besser als die" höre, dreht sich mir der Magen um.


1. Was hat das mit hollywood zu tun?

2. Also sind "wir" deiner meinung nach besser als "die"? Hört sich schon mehr nach Hollywood an.
Wetten, daß Osama dasselbe von sich und seinen Leuten behauptet?

Zitat

Menschen sind neidisch und sie wollen immer mehr, was sicherlich noch aus der Urzeit stammt, wo alles so knapp war, dass man horten musste, was man kriegen konnte.


keine frage. aber sind die leutz in den entwicklungsländern zu recht neidisch oder haben die kein recht dazu, weil sie halt menschen 3. klasse sind?
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