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[Lilyanar]

...wenn sie so ranzig nach ihren Eltern schmecken.

[Wolfmann]

...wenn sie so ranzig nach ihren Eltern schmecken.

du musst sie vorher abpellen, dann sind sie auch schneller gar.

[Lilyanar]

...wenn sie so ranzig nach ihren Eltern schmecken.

du musst sie vorher abpellen, dann sind sie auch schneller gar.

auch durch Abpellen kriegt man den ranzigen, die Geschmacksknospen dominierenden Vor-/Nach- und Beigeschmack nicht aus dem zarten Kinderfleisch - insbesondere -Hirn - heraus.[/color]

[messie]

Dann probiere doch mal nen Hiphopper - Hirn hast Du da dann nicht mehr zu befürchten  :lol:

Allerdings musst Du dann nach Verzehr als Nebenwirkung die Veränderung Deines Sprachzentrums in Kauf nehmen, indem Du dann gezwungen sein wirst, in jedem zweiten Satz entweder "alder" oder "digger" hintendranzuhängen .. na, irgendwas ist ja immer  :wink:

[Lilyanar]

Eine Tortur für die Geschmacksknospen nebst Veränderungen des Sprachzentrums? :shock:
Also nee, so viel Masochismus bringe ich dann doch nicht auf die Waage :razz:.
Außerdem schmecken die auch so ranzig nach ihren Eltern, so wie die meisten Menschen - unabhängig von ihrem Alter. Brrrrrrr. Das mag das Lilyanar nicht. Ganz und garnicht. Schmeckt mir nicht.

[Aruna]

...,dass sie immer alles anfassen müssen obwohl man ihnen gerade gesagt hat sie dürfen das nicht und rumrennen wie bekloppt obwohl es an dem Ort verboten ist

[TheAlchemist]

Ich würde sagen Kinder testen gerne ihre Grenzen und wenn sie merken, dass jemand keine Autorität besitzt, dann lassen sie ihn das spüren.

DAS ist der Punkt. Wenn ich manche eltern sehen...mann, mann, mann!
Blag rennt durch die Bahn, terrorisiert alle Leute.

Mutter: "Kevin, kommst du bitte her? Kevin! Komm mal bitte her!"

In so einem Ton, als würde das Kind nach Bonbons betteln. Kevin kommt aber nicht. Oh wunder. Und  was ist? Mutti gibt auf, Kevin terrorisiert weiter. Ich meine, wenn man es nicht mal mehr fertig bringt, sich seinem Nachwuchs gegenüber durchzusetzten, seinem Kind gegenüber lauter zu werden, wenn es nicht spurt, wie kommt man dann im Leben klar? Im zweifelsfall gibt's ne Ohrfeige oder nen  Klaps aufn Hintern. (Richtige Prügel sind natürlich indiskutabel)

=> Elternführerschein (für hunde gibts das ja bald auch generell!)

Im übrigen gestehe ich gerne, dass wenn ich völlig müde ein Bahnwagon betrete und quengelnde Kinder sitzen, bin ich auch nicht gerade begeistert, vorallem, man sitzt da und sie beobachten einen die ganze Zeit :? ...
Wenn ich besser drauf bin sieht, das vielleicht anders aus.

100 % ACK!

Aber wenn ich genervt bin, oder lesen will, such ich mir ein anderes Abteil.
Ich war auch immer laut auf ausflügen. Ist doch klar. Alles total aufregend und neu, da sind die Blagen halt aufgekratzt ohne ende.

Schlimm ist, wenn die Rotznasen sich daneben benehmen und Mami (oder Papi) verzückt zuguckt, und gar nicht auf die Idee kommen könnte, daß ihr süsser Fratz anderen auf die Nerven gehen könnte.

Sehr geil das Beispiel im Intercity:

Ich sitz' mit meiner Freundin und einer Mutti plus Kiind im Abteil. Kind hibbelt rum. Macht ja nix. Ich schalte meinen Discman an (wirklich nicht laut), Mutti guckt schon komisch als ich das Ding auspacke, sobald es an ist fängt sie an rumzumeckern. Ich mach das leiser und was hör ich? Klein Hosenscheissers Walkman mit Benjamin Blümchen auf Vollanschlag. Mutti sagt nix. Ich mach discman wieder lauter. Kind fängt an mit den Beinen zu baumeln und tritt mir gegen's Schienbein. Ich bitte das Kind (ruhig!) aufzuhören. Mutti guckt mich böse an, sagt aber nix. Paar Minuten später geht das getrete wieder los. Hab das Kind zusammengeschissen, dann war ruhe. Mutti hat aber nix mehr gesagt, nur demonstrativ mit dem Kopf geschüttelt. Schade eigentlich....

[sober]

Kinder an sich verteufeln, ist nen schritt zu viel, denk ich.
Trotzdem nerfen Kinder recht häufig. Sei es in der Bahn, im Restaurant, aufm Gehweg, im Supermarkt... Meist sind die Eltern diejenigen, die das verbockt haben, das ist mir in dem Moment aber ziemlich shice egal. Wobei ich keine Probleme damit habe, Eltern direkt ins Gesicht zu sagen, daß sie evtl. mal drüber nachdenken sollten, daß man Kinder erziehen kann.

Kinder können auch anders sein, aber ist eindach extrem Situationsabhängig. Mich mögen Kinder irgendwie voll gerne, was einigen Eltern wegen meines Auftretens nicht unbedingt immer passt.

Selber Kinder haben will ich nicht. Wenn ich mir die Gören (so 14+) so anschaue und überleg, daß das der Umgang meiner Kinder wär? Oder die Gesellschafft an sich, die mir selbst schon nicht wirklich passt. Zudem will ich die Verantwortung nicht übernehmenn. Ich will bzw. muss arbeiten und wenn ich nach Hause komm, will ich das tun können, was ICH möchte und nicht, was sich Eltern einreden, das sie möchten. Mit Kindern kann ich nicht nach der Arbeit noch wohinfahren oder zuhause gleich vorn Rechner oder sogar direkt ins Bett. Da stehen dann noch zig Sachen an, die gemacht werden müssen. Mal ganz davon unabhängig, daß meine Freundin Studiert und auch mal arbeiten will.
Ich hör von vielen Eltern daraufhin immer, daß das alles halb so schlimm sei und daß es Spaß mache mit den Kindern .... Mag ja alles sein, aber wenn es nur halb so schlimm ist, isses immer noch nicht "Unschlimm" und die Einschränkung ist definitiv da. Einschränken tun mich schon die Rechnungen und somit die Arbeit, das menschliche Bedürfniss erst Sachen zusich zu nehmen um sie dann wieder auszuscheiden, das BEdrüfniss nach Schlaf ... da muss ich mich nicht noch mit mehr belasten.

[sober]

Hab das Kind zusammengeschissen, dann war ruhe. Mutti hat aber nix mehr gesagt, nur demonstrativ mit dem Kopf geschüttelt. Schade eigentlich....

Das ist aber uneffektiv. Die Mutter zusammenscheissen hilft da mehr und macht mehr Spass ;)

[messie]

Brrrrrrr. Das mag das Lilyanar nicht. Ganz und garnicht.

Verwöhntes Stück. Du hast eindeutig zu viel von Akademikern gekostet und weißt nicht einmal die gute alte Hausmannskost zu schätzen  

[Kallisti]

Also interessant finde ich ja immer wieder die ganzen Erziehungsratschläge und - besserwissereinen von Leuten, die selbst keine (eigenen) Kinder (zu erziehen...) haben! Da ist man in der Theorie so schnell und steht dann in der Praxis mitunter doch ziemlich bescheuert da ...

Ebenso würde mich mal interessieren, wer von den Leuten hier, die sich "anti"-Kind(er) geäußert haben, selbst Kind(er) hat!??


Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es durchaus Unterschiede (in Sympathie etc.) zwischen eigenen und fremden Kindern geben kann.

Außerdem: ja, sicher: Erziehung (mit allem, was das beinhaltet) spielt eine große und wichtige Rolle, ist aber auch nicht alles - Kinder bringen von Anfang an eine "Anlage", ein "Naturell", ein "Wesen" mit - und das lässt sich nicht weg- oder aberziehen (sollte es auch nicht).

Ansonsten: Kinder nerven mich, wenn sie sehr laut und sehr rücksichtslos, egoistisch... sind und wenn ich grade in schlechter (physischer und/oder psychischer) Verfassung bin - und dann können sowohl fremde als auch eigene nerven!

Aber: nur so nebenbei - Erwachsene, die sich "danebenbenehmen"..., nerven mich mindestens genauso, wenn nicht noch mehr - und: auch Tiere können (mich) nerven!
Es hängt halt immer auch von den Umständen ab.

[messie]

Also interessant finde ich ja immer wieder die ganzen Erziehungsratschläge und - besserwissereinen von Leuten, die selbst keine (eigenen) Kinder (zu erziehen...) haben! Da ist man in der Theorie so schnell und steht dann in der Praxis mitunter doch ziemlich bescheuert da ...

Mag ja sein. Aber das von sober&Co. Angeführte deutet wirklich auf Erziehungsfehler hin - und obwohl ich z.B. keine Kinder habe, habe ich doch genug Vergleichspunkte in Sachen Erziehung in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis. Mit meiner Schwester rede ich jede Woche darüber, sie erzählt auch freimütig wie sie was managt und ich frage interessiert nach. Da hätte mich dann sehr gewundert wenn das Kind so eine "habenwill"-Blage geworden wäre.
Tja, sie wird nun 3 und das Generve ist immer noch ausgeblieben. Da zahlt sich dann eben das Gespür dafür, wann die Kleine etwas nur will oder es auch wirklich braucht (in Fall 1: Einfach nicht reagieren, in Fall 2: Sofort reagieren), aus. Davon können sich wirklich viele Eltern eine Scheibe von abschneiden.

Trotz des unleugbaren Naturells der Kinder - verzogene kleine Gören oder Burschen haben meist schon die Eltern verbrochen.

[Lilyanar]

Brrrrrrr. Das mag das Lilyanar nicht. Ganz und garnicht.

Verwöhntes Stück. Du hast eindeutig zu viel von Akademikern gekostet und weißt nicht einmal die gute alte Hausmannskost zu schätzen  

LOL
Ähm also eigentlich zähle ich nicht zur Gattung der Gottesanbeterinnen :razz: :biglaugh:.
:shock: Hausmannskost? :shock:
Na, hoffentlich nicht. Brrrrrrrrrrr.
Ich finde noch eher, dass das mit Python'schen Pefferminzplätzchen vergleichbar wäre (aus Monthy Python - der Sinn des Lebens) .[/color]

[monsterchild]

Also interessant finde ich ja immer wieder die ganzen Erziehungsratschläge und - besserwissereinen von Leuten, die selbst keine (eigenen) Kinder (zu erziehen...) haben! Da ist man in der Theorie so schnell und steht dann in der Praxis mitunter doch ziemlich bescheuert da ...

Ebenso würde mich mal interessieren, wer von den Leuten hier, die sich "anti"-Kind(er) geäußert haben, selbst Kind(er) hat!??

Also ich habe glücklicherweise keine Kinder, ich gebe dir zwar in Punkt eins Recht, aber mit Kindern ist es, denke ich (ohne den vergleich abfällig zu meinen), ein bisschen wie mit Haustieren. Denn bevor man sich welche zulegt, muss man sich über die Konsequenzen bewusst sein, ob man auch die Drecksarbeit machen, eine kranke/alte oder ganz junge Katze macht mal wohin, ein großer Hund sollte nicht unbedingt den stärkeren Willen haben und ein Kind hat auch mal schlechte Tage oder sieht/verarbeitet eine Situation völlig anders als wir es tun.
Und es gibt zB. manche Frauen, die ein Baby bekommen, weil Babys süß sind... und haben später echte Probleme

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es durchaus Unterschiede (in Sympathie etc.) zwischen eigenen und fremden Kindern geben kann.

Außerdem: ja, sicher: Erziehung (mit allem, was das beinhaltet) spielt eine große und wichtige Rolle, ist aber auch nicht alles - Kinder bringen von Anfang an eine "Anlage", ein "Naturell", ein "Wesen" mit - und das lässt sich nicht weg- oder aberziehen (sollte es auch nicht).

Natürlich kann ein Kind auch von Anfang an in seinen Veranlagungen auf "widerlich" programmiert sein, solche Eltern können einem Leid tun, aber gleichzeitig ist es erwiesen, dass (wenn ich mich richtig entsinne) über 60% der Charakterbildung in den ersten 3 Monaten erfolgt.
Und zuletzt habe ich es ja bereits geschrieben, warum sollte man als Kind nicht rumnörgeln, wenn man damit erfolgreich ist? Spricht ja dafür, dass man klug genug ist, sich seiner gegebenen Situation anzupassen.

[monsterchild]

Edit: Doppelpost