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[DarkDevil]

Guten Morgen schwarzes Hamburch

Den mußte ich mal wieder ausbuddeln!

[anyway]

Moin ihr Nasen!

[K-Ninchen]

Ich hab da mal was für euch:

So.

[Julya]

Ich hab da mal was für euch:

So.

Ich hab da eine Buchempfehlung für Dich.

http://www.alltagsforschung.de/buchauszug-der-fruhe-vogel-kann-mich-mal/

...liegt bei mir grad neben dem Bett.

[K-Ninchen]

Ah cool Ja vieles was da steht könnte ich direkt auch auf mich beziehen Und ich bin froh, auch in der richtigen Branche zu arbeiten.
Gleich oder irgendwann werde ich dann auch ins Bett gehen, vielleicht so 10:30 oder so aufstehen und dann mal so ins Büro zu den Kollegen fahren. Da dann um ca. 19:00 wieder los in Richtung nach hause... und das schöne, das muss ich eigentlich nicht, aber ich bin halt gerne im Büro und die Leute da fangen auch nicht unbedingt vor 9:30 an. Und in ein paar Tagen ist es vielleicht wieder ein anderes Büro...

[Julya]

Ich hab auch ein Aha-Erlebnis nach dem anderen mit diesem Buch. *g*
Man muss einfach weg von diesem alten Denken, dass jeder, der später arbeitet, faul ist. Denn während die Nachteulen noch ackern, pennen die Frühaufsteher schon lange. Und so können die natürlich nicht sehen, dass man noch arbeitet...

[Sapor Vitae]

Ich hab auch ein Aha-Erlebnis nach dem anderen mit diesem Buch. *g*
Man muss einfach weg von diesem alten Denken, dass jeder, der später arbeitet, faul ist. Denn während die Nachteulen noch ackern, pennen die Frühaufsteher schon lange. Und so können die natürlich nicht sehen, dass man noch arbeitet...

Jup, das fand ich auch immer unglaublich unfair. Wer gern um 10 Uhr schlafen geht, hätte wohl auch arge Mühe z.B. an der Abendschule zu unterrichten, um mal ein Beispiel zu nennen. Und da gibts dann ja noch zahlreiche andere Beispiele.
Mich nervt vor allem auch der Spruch "man gewöhnt sich dran" (also ans frühe Aufstehen). Nein tut man nicht. Man macht es halt, wenn man muss, das ist klar, aber von gewöhnen kann keine Rede sein, das läuft dann immer komplett gegen den inneren Rythmus und nervt auch nach Jahren "der Gewöhnung" (haha) noch.

[K-Ninchen]

Überhaupt finde ich das Wort "Langschläfer" sehr diskriminierend, denn es suggeriert, dass man, nur weil man später schläft auch automatisch länger schläft.
Dabei bekommen viele von uns Eulen auch oft nur so 5-7 Stunden Schlaf. Wir gehen vielleicht um 3:00 ins Bett, um dann um 9:00 wieder aufzustehen, weil die Gesellschaft es manchmal doch von uns verlangt.

[Julya]

Mich nervt vor allem auch der Spruch "man gewöhnt sich dran" (also ans frühe Aufstehen). Nein tut man nicht.

Als ich den Satz gelesen habe, habe ich in die Hände geklatscht und laut gelacht!
Genau das sage ich auch immer.
Ihr müsst echt das Buch lesen, es ist Wasser auf unsere Mühlen. *g*
Da steht auch genau beschrieben, dass es für "Eulen" wie ein Dauer-Jet-Lag ist, wenn sie gezwungen werden, entgegen ihrem Biorhythmus zu leben. Die "Lerchen" jammern zwei Mal im Jahr, wenn die Uhr vor- oder zurückgestellt wird und das ist nur EINE Stunde. Bei "Eulen" sind es im Durchschnitt drei bis vier Stunden.
Hach, ich merke, wir verstehen uns!

[NoName]

...
Man muss einfach weg von diesem alten Denken, dass jeder, der später arbeitet, faul ist. Denn während die Nachteulen noch ackern, pennen die Frühaufsteher schon lange. Und so können die natürlich nicht sehen, dass man noch arbeitet...

Das Problem ist , dass ein "Denken" eigentlich nicht stattfindet, sondern nur ein stupider Abgleich "Ist das der Fraß, den ich immer zu mir nehme oder nicht ?" und wenn nicht, dann verzieht der "Bauer" halt abfällig das Gesicht...

[DunkelBunt]

Mich nervt vor allem auch der Spruch "man gewöhnt sich dran" (also ans frühe Aufstehen). Nein tut man nicht..

Tut man doch! . Ich bin da z.B. sehr anpassungsfähig. Ich schlafe gerne lange, stehe aber auch gerne früh auf. Allerdings brauchet die Umstellung bei mir einige Tage Zeit.

[Roswita]

Guten Morgen Schwarzes Hamburg!

[CubistVowel]

Mich nervt vor allem auch der Spruch "man gewöhnt sich dran" (also ans frühe Aufstehen). Nein tut man nicht..

Tut man doch! . Ich bin da z.B. sehr anpassungsfähig. Ich schlafe gerne lange, stehe aber auch gerne früh auf. Allerdings brauchet die Umstellung bei mir einige Tage Zeit.

Den Unterschied, ob das Frühaufstehen mir leicht oder schwer fällt, macht bei mir die Freiwilligkeit aus. Ich kann prima blitzartig um halb 6 aus dem Bett hüpfen, um den Sonnenaufgang zu betrachten oder auf den Flohmarkt zu gehen. Aber wenn mir ein Arbeitgeber oder ein Arzttermin das Aufstehen vorschreiben, sieht es ganz anders aus...

[Sapor Vitae]

Mich nervt vor allem auch der Spruch "man gewöhnt sich dran" (also ans frühe Aufstehen). Nein tut man nicht..

Tut man doch! . Ich bin da z.B. sehr anpassungsfähig. Ich schlafe gerne lange, stehe aber auch gerne früh auf. Allerdings brauchet die Umstellung bei mir einige Tage Zeit.

Naja, wie gesagt, dann läuft das bei dir anders. Bei mir stellt sich auch nach ganz ganz vielen Tagen nichts ein und ich bin dann jedesmal glücklich, wenn Wochenende ist. Und freiwillig vor 8 Uhr aufstehen gibts bei mir nicht. Wenn ich nen Sonnenaufgang sehen will, bleib ich lieber solange wach.

Genau das sage ich auch immer.
Ihr müsst echt das Buch lesen, es ist Wasser auf unsere Mühlen. *g*
Da steht auch genau beschrieben, dass es für "Eulen" wie ein Dauer-Jet-Lag ist, wenn sie gezwungen werden, entgegen ihrem Biorhythmus zu leben. Die "Lerchen" jammern zwei Mal im Jahr, wenn die Uhr vor- oder zurückgestellt wird und das ist nur EINE Stunde. Bei "Eulen" sind es im Durchschnitt drei bis vier Stunden.
Hach, ich merke, wir verstehen uns!

*Hand reich* schlag ein, Schwester im Biorhythmus. Das Buch ist vorgemerkt.

[Julya]

Wenn ich nen Sonnenaufgang sehen will, bleib ich lieber solange wach.

Wuhahaha! Genau SO isses!
*einschlag*


Und ja, es gibt evtl auch noch so'n Zwischending zwischen "Eulen" und "Lerchen". Länger schlafen und noch ein bisschen im Bett rumgammeln macht wohl jeder mal gerne, aber "Eulen" können sich selbst nach Jahren erzwungenen Frühaufstehens (ob nun aus schönem oder unschönem Grund) nicht daran "gewöhnen".
Unsere Nachbarländer sind da schon weiter. Die haben erkannt, dass es verschiedene Biorhythmen gibt und dass die Leute in ihrem eigenen Rhythmus einfach am produktivsten sind, demnach sind z.B. in Skandinavien viel flexiblere Arbeitszeiten möglich.