Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Wie haltet ihr es mit Arbeit contra Privatleben?  (Gelesen 3795 mal)

sober

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Wie haltet ihr es mit Arbeit contra Privatleben?
« Antwort #15 am: 13 Juli 2005, 09:35:40 »

Hmm, ich hab bissher in Firmen gearbeitet, in denen auch Freunde von mir arbeiten oder gearbeitet haben. Einfach desshalb, weil wir uns gegenseitig ins Boot geholt haben. Bei denen ist es dann auch so, daß man privat etwas zu tun hat. Mit den anderen versteh ich mich gut, machen zusammen Mittagspause, quatschen über evtl. gemeinsame Interessen ... Ich seh überhaupt kein Problem darin, auch privat mit Kollegen etwas zu machen, solange es nix gezwungenes ist. Ich red auch mit Freunden über die Arbeit. Sicherlich nicht immer und auch nicht übertrieben aber ab und an kommt das vor. Wenn es mit einem Kollegen genauso funktioniert, hab ich da überhaupt keine Probleme mit.
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Nevyn

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Wie haltet ihr es mit Arbeit contra Privatleben?
« Antwort #16 am: 13 Juli 2005, 12:49:29 »

Also ich versuche da strikt zu trennen.
Arbeit=Arbeit
Freunde=Freunde
Es gibt bei mir in der Firma öfters mal so Sachen wie mit allen Mitarbeitern einen Saufabend machen oder DVDs gucken oder, jetzt gerade aktuell, am Fr. eine Kanu-Tour.
Alles natürlich auf Firmenkosten.

Ich nehme daran allerdings aus Prinzip nicht teil, da ich mich nicht wirklich mit meinen Kollegen anfreunden will.
Ich bin Teamleiter->Vorgesetzter, kein Kumpel.
Außerdem möchte ich nicht, dass eventl. mal einer von meinen Freunden gefeuert wird, ich hab das bei anderen gesehen, dass zieht die Arbeitsmoral in den Keller und ich hätte ein komisches Gefühl dabei.

Ich meine, ich verstehe mich mit allen super, trinke auch gelegentlich mal nach Feierabend im nahen Restaurant ein Bierchen mit einigen oder gehe Mittags mit einigen zusammen zum Essen.
Aber Freunde...nicht wirklich.
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Aruna

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Wie haltet ihr es mit Arbeit contra Privatleben?
« Antwort #17 am: 13 Juli 2005, 13:47:18 »

Tja, bei mir sieht es so aus, es ist nun mal eine 3"Mann"-Firma und zwar sind die beiden anderen meine Vorgesetzten, aber mit meiner Kollegin komme ich sehr gut aus und wir unterhalten uns auch viel über privates.
Aber mal ehrlich, wenn man nichts zu tun hat von morgens um 9 bis abends um 18 Uhr... man kann nicht den ganzen Tag nur über die Arbeit reden :) Und den ganzen Tag anschweigen ist auch sch...
Allerdings könnte es ab und an passieren, dass wir uns an einigen Orten/bei einigen Veranstalltungen über den Weg laufen, aber geziehlt zusammen weggehen muss nicht sein :) ...außer Cheffchen lädt mal wieder ein :D
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Benjamin Franklin, Mitbegründer der USA, Verleger und Staatsmann, 1706 - 1790

cyberguardian

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Wie haltet ihr es mit Arbeit contra Privatleben?
« Antwort #18 am: 15 Juli 2005, 22:15:41 »

Hmm, ich habe da denke ich das Glück, das Privatleben und Arbeit ziemlich das Selbe sind, man lebt von der Kunst mit der Kunst und für die Kunst und das ist irgendwie etwas, was mein ganzes Wesen und meine Arbeit durchzieht und ich sozusagen garnicht erst ablege.
 In Gewisser weise werden auch meine Freunde viel mit meiner Arbeit konfrontiert, da ich ihre Meinung wissen will, man Gemeintschaftsprojekte macht oder sie als Models herhalten müssen :D
Umgekehrt wird natürlich meine ganze Arbeit mit meinem Privatleen konfrontiert und ausweichen könnte ich dem sowieso nicht, weil ich imer zu viele Leute, mit denen ich auch arbeite im Privatleben oder auf Veranstaltungen wiedertreffe.

Das finde ich auch recht optimal, auch wenn es andererseits leider so ist, dass man nicht seinen "Job" nach dem Ende der offiziellen Arbeitszeit erst mal solange Freizeit angesagt ist niht an den Garderobennagel hängen kann und total abschalten, weil man auch irgendwie ständig etwas tut, was einen daran erinnert oder indirekt damit zu tun hat und wenn man nur einfach liest oder Menschen beobachtet, bzw. irgendetwas kratives tut.
Das zieht dann so etwas nachsich, wie dass ich mir wärend ich das hier schreibe schon wieder Gedanken über mein Sein ansich mache und nebenbei überlege, wie man den Text typographisch gesehen korrekt und interessanter gestalten könnte ohne, dass die Lesbarkeit leidet. *ARGH* :-D

Das kann manchmal auch etwas belastend sein.

Vor allem bedeutet es irgendwie, das wirklich andauernd irgendetwas los oder zu tn ist, sei es privat oder beruflich, obwohl ch eigentlich ja immer sagen müsste, beides :-)
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ope is the first step on the road to disappointment.

† Gruß Dennis †