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Docks und Gr. Freiheit

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RaoulDuke:

--- Zitat von: Eisbär am 24 März 2021, 21:02:43 ---
--- Zitat von: RaoulDuke am 24 März 2021, 20:49:39 ---Daher: Ich lege noch ein Sorry für meine Fehleinschätzung von diesem Ironie-Post drauf. Deal?

--- Ende Zitat ---
Ich sage es mal so: ich respektiere das (und Dich dafür) und akzeptiere es als einen ersten Schritt.

--- Ende Zitat ---

Das freut mich. Die Welt braucht weniger unsinnigen Dissens.

Alceste Molière:
Stellungnahme Docks & Grosse Freiheit 36
vom 25.03.2021

„Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst.“ Voltaire (1694-1778)
Hamburg, das Tor zur Welt, Stadt der Vielfalt und Toleranz. Die Meinungspluralität ist ein Gut, das die Stärke unserer Stadt und der gesamten Demokratie ausmacht. Wir vom DOCKS und der Grossen Freiheit 36 werden dieses Gut immer verteidigen. Wir beteiligen uns nicht daran, Meinungen zu unterdrücken oder zu bekämpfen. Wir stehen in unserer großartigen Stadt gegen Uniformismus und Singularität. Wir hoffen, dass sich eine Politik der Unterdrückung von Ansichten in unserer Stadt niemals durchsetzen wird.
Wir sind in den Fokus geraten, weil wir Meinungen an unseren Fassaden eine Plattform geboten haben, ob wir diese nun teilen oder nicht. Diese Meinungen wenden sich gegen die politischen Maßnahmen in der Corona-Politik. Das Thema Corona und der Umgang damit, wird innerhalb der Belegschaft und auch der Eigentümer kritisch diskutiert. Nicht jeder Einzelne, auch innerhalb unseres Teams ist mit jeder Veröffentlichung einverstanden. Wir sind uns aber alle einig, dass man die Meinung des Anderen tolerieren muss.
Vielleicht waren nicht immer alle Plakate ausgewogen, angemessen oder allgemeingültig. Vielleicht waren die Plakate teilweise einseitig. Vielleicht hat ein Autor in einem anderen Kontext Äußerungen getätigt, die mit unserer Auffassung, den Auffassungen unserer Besucher oder Auffassungen unserer Geschäftspartner nicht vereinbar sind. Vielleicht kann man eine Quelle als „rechtspopulistisch“ oder „verschwörerisch“ ansehen, weil dort auch solche Inhalte möglicherweise veröffentlicht wurden.
Selbstverständlich distanzieren wir uns von Rassismus, Nationalismus, Faschismus, Extremismus und Gewalt.
Alle Plakate waren von der Meinungsfreiheit gedeckt, nicht nur die „harmloseren Parts“. Die veröffentlichten Plakate sind größtenteils Meinungswiedergaben von Dritten. Meinungen, die sich gegen die Corona-Politik wenden, können per se nicht „demokratiefeindlich“ sein, denn Demokratie steht für das Recht, jegliche Meinung äußern zu dürfen, solange diese nicht gesetzlich verboten ist. Es ist demokratiefeindlich, diese Meinungen zu unterdrücken oder sogar zu bekämpfen. Gegen das Unterdrücken und Bekämpfen von Meinungen stehen wir ein. Wir bieten ein Forum für Meinungen, die sonst keinen Platz mehr bekommen. Dies war und ist im Wesentlichen unser Antrieb.
Wir werden die Wände nicht abbauen. Wir werden die Wände weiterhin als Plattform benutzen, um die Meinungspluralität unserer liberalen Gesellschaft zu erhalten. Wir werden aber nunmehr als deutliches Zeichen dafür, dass wir für Toleranz, Meinungspluralität und friedlichen Diskurs stehen, die Wände für die Meinungen von Maßnahmenbefürwortern und Maßnahmenkritikern öffnen. Jeder zweite Rahmen steht für Veröffentlichungen, die von Maßnahmenbefürwortern an uns herangetragen werden, zur Verfügung.
Jeder darf bei uns entsprechende Vorschläge machen und wir sind gerne bereit, diese zu veröffentlichen.
Wir wünschen uns einen Diskurs zwischen den scheinbar unvereinbaren Meinungen, der von respektvollem Umgang und Sachlichkeit geprägt ist. Durch die Darstellung beider Seiten des Diskurses, wird unser eigentliches Ansinnen stärker deutlich.
Unsere Branche sollte in diesen schwierigen Zeiten zusammenstehen. Unabhängig davon, ob man die Corona Maßnahmen für sinnvoll oder sinnlos hält, wir alle leiden unter den Maßnahmen, wenn auch unterschiedlich stark. Eine solche Phase sollte geprägt sein von Verständnis und Unterstützung. Meinungsunterschiede sollten in diesen schweren Zeiten nicht mit schädigenden Handlungen einhergehen. Das Auseinandersetzen mit divergierenden Meinungen führt zu einem Erkenntnisgewinn, der auch unsere Wissenschaft treibt, aber auch Antrieb für Kreativität und Innovation ist.
Wir wünschen uns, möglichst bald, der verbindenden Kraft der Live-Kultur wieder eine Bühne bieten zu können und uns mit unseren Institutionen nicht nur auf unser Einstehen für Meinungsvielfalt beschränken zu müssen. Auch für die, die uns für die Veröffentlichungen stark kritisieren oder kritisiert haben, stehen unsere Clubs und unsere Herzen immer offen und wir werden immer bereit sein, vergangenes zu vergeben. Unsere Clubs stehen auch weiterhin jedem Künstler offen, der für Toleranz, Sorgsamkeit und Vielfalt einsteht.

Gründer und Betreiber von Docks und Grosse Freiheit 36
Geschäftsführung Docks
Geschäftsführung Grosse Freiheit 36


https://www.facebook.com/docks.prinzenbar
https://www.facebook.com/grossefreiheitsechsunddreissig

Alceste Molière:
Offener Brief des Clubkombinat Hamburg e.V. bzgl. DOCKS und Grosse Freiheit 36
Vom 27.03.2021

An die Verantwortlichen von DOCKS & Grosse Freiheit 36,

Musikclubs sind Kultur – wir als Kulturschaffende sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung als verbindendes Element bewusst und stehen für Offenheit, Vielfalt, Toleranz und Freiheit sowie gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

Wir werten den Ausübungsverzicht unserer Passion zur Darbietung von Live-Musik in dieser Ausnahmesituation als Solidarität mit und gegenüber Allen.
Künstler:innen, Betreiber:innen und unsere Gäste werden Hamburg gemeinsam wieder zu einer lebendigen Musikstadt machen – wenn wir den Fokus auf das legen was, uns eint und wir uns alle so sehr zurückwünschen: Musik und Live-Kultur, Begegnungen und Nähe.

Auch wir sehen die Probleme, die durch politische Entscheidungen und den Umgang mit der Pandemie entstanden sind. Auch wir sind in vielen Momenten wütend und verärgert, sehen und fühlen Ungerechtigkeiten. Konstruktiver Dialog und kritisches Hinterfragen funktionieren jedoch besser ohne den Einbezug von populistischen Parolen, Personen und Plattformen. Auch das Streuen von irreführenden und falschen Informationen zur Pandemie ist einem sachlichen Diskurs nicht dienlich.

In diesem Kontext ist es mehr als naiv, eine “offene” Plattform für Corona-Kritik zu betreiben, obwohl allseits bekannt ist, wie sehr Pandemie-Leugner:innen, Verschwörungstheoretiker:innen, antisemitische, sowie rechtsnationale Strömungen miteinander verwoben sind und wie sehr Radikale diesen Diskurs aktiv für ihre Zwecke instrumentalisieren. Wenn Clubs ihre Außenfassaden als Meinungsplattform verwenden, geht damit eine sehr hohe Verantwortung einher. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, reicht es nicht nur zu schreiben: „Selbstverständlich distanzieren wir uns von Rassismus, Nationalismus, Faschismus, Extremismus und Gewalt.“ Eine echte Distanzierung wäre, keinen Raum zu bieten, in dem Grenzen verwischt und Fakten verklärt werden. Der Schaden, der durch Eure Wandaktionen an den Außenfassaden Eurer Clubs entsteht, ist groß. Nicht nur für eure Mitarbeitenden, für die vielen Künstler:innen und für die Gäste, sondern auch für unsere Live-Kultur- und Clubszene weit über die Grenzen der weltoffenen Stadt Hamburg hinaus. Es ist uns völlig unverständlich, dass ihr trotz allem an der Plakatwand festhalten wollt.
Ihr treibt damit eine bewusste Spaltung unserer Gesellschaft und vor allem auch der Club- und Kulturszene unmittelbar voran.

In einer Demokratie gilt es stets miteinander im Gespräch zu sein und einer Radikalisierung entgegenzuwirken. Wir bedauern, dass sich durch eure Stellungnahme vom 25. März die Positionen noch weiter zu verhärten scheinen.

Als Reaktion auf eure Aktivitäten hat sich aus dem Kreis der Mitglieder des Clubkombinats ein Aktionsbündnis formiert und auch der Vorstand prüft weitere Schritte. In Ausübung unserer Funktion stehen wir weiterhin für vermittelnde Gespräche mit allen Beteiligten bereit.

Hamburg, 27.03.2021

Gezeichnet:

Der Vorstand
Clubkombinat Hamburg e. V.


https://clubkombinat.de/offener-brief-des-clubkombinat-hamburg-e-v-bzgl-docks-und-grosse-freiheit-36/

Alceste Molière:
Uebel und Gefährlich
Tanz- und Nachtclub

Statement zu der aktuellen Debatte in Hamburg, die unter Anderem das Docks & die Grosse Freiheit 36 betreffen
Vom 27.03.2021

Wir, ein Zusammenschluss aus Hamburger Clubs, Veranstalter*innen und Künstler*innen, stehen für eine solidarische, bunte, demokratische Gesellschaft, die sich ganz klar und konsequent gegen rechte Einstellungen, wie Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, sowie sonstiges menschenverachtendes Gedankengut, stellt. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen und politischen Verantwortung bewusst und betrachten es somit als wichtig, Stellung zu der aktuellen Debatte, die unter Anderem das Docks, die Grosse Freiheit 36, die Prinzenbar, den Kaiserkeller, die Galeria 36 und die TraumGmbH (Kiel) betreffen, zu beziehen.
Mitte 2020 veröffentlichte das Docks Hamburg einen Facebook-Beitrag zu einer Aktion zum Thema Corona-Maßnahmen. In diesem Beitrag kritisierten sie die „einseitige Debatte“ zu den Beschlüssen zur Eindämmung der Pandemie und stellten ihre Außenwände als Plakatwand zur Verfügung. Die Bewerbung zielte ausdrücklich darauf ab, die in den von ihnen als „Mainstreammedien“ betitelten Meinungen durch „Alternativen“ zu ergänzen. Die Betreiber*innen schafften damit seit Beginn dieser Aktion Platz für die Verbreitung antisemitischer und rechter Verschwörungsmythen.
Im aktuellen Statement des Docks & der Grossen Freiheit 36 wird davon gesprochen, dass die Betreiber*innen nicht immer der Meinung dieser, teilweise extrem rechten, Inhalte waren. Dadurch wird der Versuch unternommen sich von diesen zu distanzieren. Eine Einsicht oder Reflektion, dass sie als Betreiber*innen durchaus die Verantwortung dafür tragen und als „Redaktion“ entscheiden, welche Plakate aufgehängt werden, bleibt völlig aus. Im Juni 2020 wurde davon gesprochen, dass die Inhalte der Plakatwand "sorgsam ausgewählt und auf rechte Inhalte und Verschwörungstheorien überprüft" (Zitat Susanne Leonhard, Geschäftsführerin Docks, Facebook-Kommentar unter Post v. 15.06.2020) werden sollten. Die Betreiber*innen widersprechen sich selbst, da sie zum Einen behaupten, dass eine Prüfung der Inhalte stattfindet, zum anderen aber, dass sie sich von den Inhalten distanzieren.
Des Weiteren wird in der Stellungnahme häufig von Meinungsfreiheit gesprochen. Wer jedoch rechten Akteur*innen und Verschwörungsideolog*innen wie „Ken FM“ und „Reitschuster“ eine Bühne bietet, verbreitet damit rechte Inhalte und wirkt als Multiplikator*in für jenes Gedankengut. In der Stellungnahme wird sich hinter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit versteckt und die Aktion dadurch legitimiert. Es ist ein Armutszeugnis auf der einen Seite einen vermeintlich kritischen Diskurs einzufordern, diesen dann weit nach rechts zu öffnen und im Folgenden die dadurch laut werdende Kritik, als nicht demokratisch und „Meinungsdiktatorisch“ abzutun. Diese Doppelmoral können wir nicht dulden. Wir betrachten dies außerdem als gefährliches Instrument, das zu einer Wahrnehmungsverschiebung fernab wissenschaftlich fundierter Fakten führt. Diese Verschiebung treibt nicht nur eine Spaltung der Gesellschaft voran, sondern schürt auch Ressentiments und Menschenhass. Statt die Öffentlichkeitswirkung des Veranstaltungsortes zu nutzen, um dafür zu sorgen das sich Menschen untereinander solidarisieren und unterstützen, wurde so ein weiterer Raum für Falschinformationen, Unsicherheit und
Menschenverachtung geschaffen. Wir müssen und wollen uns auf so eine widerliche Diskussion, bei der Grenzen verwischt und Fakten verklärt werden, nicht einlassen. Wir verurteilen die Verbreitung falscher und wissenschaftlich widerlegter Aussagen sowie die Instrumentalisierung von Wissenschaftler*innen, Künstler*innen sowie Opfern des Nationalsozialismus aufs Schärfste.
Vor knapp 2 Wochen fand in der Grossen Freiheit 36 eine Pressekonferenz des neu gegründeten "Bündnis für Aufklärung" statt.Hier wurden unter anderem schlimme Krankheitsverläufe des Corona-Virus geleugnet. Dies ist ein Schlag ins Gesicht für alle betroffenen Menschen, die Freund*innen und Familienangehörige durch das Virus verloren haben. Mit der Bereitstellung der Grossen Freiheit 36 für diese Pressekonferenz, positionieren sich die Betreiber*innen erneut. Mit dem letzten Statement haben sich das Docks und die Grosse Freiheit 36 klar auf einem Feld positioniert, was fernab unseres kulturellen und gesellschaftlichen Miteinanders basiert. Niemand verbietet den Betreiber*innen und den Verfasser*innen der Inhalte, ihre Meinung frei zu äußern. Sie müssen jedoch mit den Konsequenzen leben.
Die nicht nur logische Konsequenz, sondern das entschiedene Mittel ist unsere klare Distanzierung von solch relativistischen, instrumentalisierenden und falschen Aussagen, die die Plakatwand zieren. Eine weitere Konsequenz ist, dass wir jegliche Zusammenarbeit mit den betroffenen Clubs und Veranstalter*innen konsequent abbrechen und nicht im Zusammenhang mit ihnen stehen wollen.
Wir fordern vom Docks, der Grossen Freiheit 36, der Prinzenbar, dem Kaiserkeller und der Galeria 36: Den sofortigen Austritt aus dem Hamburger Clubkombinat.
Im selben Zuge möchten wir uns mit dem Clubkombinat solidarisieren. Unser Ziel ist keine Spaltung innerhalb des Vereins, sondern ein Safe-Space innerhalb der Hamburger Clublandschaft, mit Mitgliedern die sich für eine solidarische, demokratische Gesellschaft einsetzen und konsequent und offen gegen Rassismus, Antisemitismus und Sexismus einstehen. 


Erstunterzeichner*innen:
Abramowicz
Astra Stube
Bandulera
Bass Forward The Revolution
BeyondBorders
Booze Cruise Festival
Boy Dvision
Café Hochberg Booking & Konzertveranstaltung
Chief Brody
Damaged Goods
DJ Tofuwabohu
Fidel Bastro
Gängeviertel
Golden Pudel Club
Gregor Samsa (Sounds Of Subterrania)
Grundeis
Hafenklang
Hamburg Konzerte
Headcrash
Holly Would Surrender
ILL
JazzFederation
Keine Bühne Für Nationalist*innen
Kleiner Donner
Komet
Krank
Kulturelles Neuland e.V.
KulturWerkstatt Hamburg
KunstKate Volksdorf
La Pochette Surprise
Lets Stay United
Marias Ballroom
Mark Boombastik
Mark Gerecke
MFS Music
Michel Kazak
Milena Kopetz, evo.one_
Miley Silence
Millerntor Gallery
Molotow
Momo
Mondo Bizarro
Punkrockradio
Motorschiff Stubnitz e.V.
Myriam Lange
Nachtasyl
Old Dubliner
Outside The Lines
Painted Block e.V.
PAL
Peter Kraemer
Pony Bar
Potato Fritz
Power Suff Girls
Rilrec
Rock & Wrestling
Rote Flora
Schrødingers
Semtex
Südpol
The Detectors
Tingel-Tours
Trümmerratten
Uebel & Gefährlich
unhappybirthday
Velvet Bein
Waagenbau
Wild Wax Shows
Wolf von Waldenfels
Zinnschmelze

*Ein Link zum Unterzeichnen für weitere Clubs, Künstler*innen und Veranstalter*innen, die sich diesem Statement anschließen wollen, folgt.


https://www.facebook.com/uebelundgefaehrlich/

Jack_N:
Ja nu... die Grundargumentation der GF36 hätte man ja teilen können, wenn dies von Anfang an der Fall gewesen wäre (Schaukästen für beiderseitige Meinungen, Überprüfung der Beiträge vor dem Aufhängen).
Da das aber anscheinend nicht der Fall war kann und muss man wohl anhand der ursprünglich geposteten Intention sowie der jetzt unterstützten Veranstaltungen von einer bewussten Positionierung und jetzt folgender minimaler "Schadensbekämpfung" ausgehen.

Es ist halt so wie es ist, man darf in unserem Land alles sagen und tun, solange man mit den Konsequenzen aus seinen Worten und Handlungen leben kann. Die müssen nicht immer im Gesetz gehen, sondern können auch durch abweichende Meinungen der Leute im Umfeld erfolgen.

Und so wie in England Bewohner von Kleinstädten gemobbt wurden weil sie ein gelbes Auto besaßen was nicht in die Landschaft passt (laut Nachbarn), so gibt es auch hier Menschen, denen die Äußerungen und Handlungen der GF36 nicht passen. (ich habe jetzt mit Absicht ein absurdes Gegenbeispiel gewählt, weil ich nicht über Sinn oder Unsinn der Reaktionen in diesem speziellen Fall diskutieren möchte).

Der Ort, der für die Postings gewählt wurde, war jedenfalls sehr schlecht. Ein Diskurs kann ja nur zustandekommen, wenn Verfechter von zwei Meinungen diskutieren - was an einer Plakatwand schonmal schlecht möglich ist. Da muss dieser ja zwangsweise wieder über Drittmedien geführt werden, und da bewegt man sich dann aus der direkten Konfrontation (gewollt?) hinaus.

Tja, doof, schade für viele. Kann mir aber bei den hamburger Sturköppen schon vorstellen dass da jetzt nicht auf einmal die Veranstalter einknicken und die "Lücken" in der Größenlandschaft der Clubs betrauern, sondern das hart durchziehen.

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