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Insekten- und Vogelsterben - Willkommen in der Glyphosatwelt

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nightnurse:
Daß Bodenhaltung nur marginal hühnerfreundlicher ist als Käfighaltung und mithin ziemliche Augenwischerei, das war von Anfang an klar. Hätte von Anfang an klar sein können wenn man aufgepasst hätte ö.ö stand in den Zeitungen ö.ö

Tierprodukte aller Art illustrieren den Punkt ganz gut: Mit den Gegebenheiten der tierhaltenden und -verarbeitenden Industrie konfrontiert, findet ziemlich jeder total ekelhaft, was da passiert, aber "irgendwas muss man ja essen" und das ist dann der Grund, ein bisschen kognitive Dissonanz einzuschieben und alles weiterzumachen wie bisher. Bei so abstrakten Dingen wie "eines Tages geht UNSER Biotop den Bach runter" funktionierts dann schon gar nicht.

SchwarzMetallerHH:
Eines Tages ist einfach mal auch noch ziemlich lange hin. Das lähmt die Panik so ein bisschen.

Das mit den Hennen hätte man mit etwas kognitivität sich auch selbst denken können. Aber... ach man.
Bei mir hats was geändert. Aber es ist nur der Tropfen im Brunnen.
Und der letzte Grillabend beim Huhn war ganz ohne Fleisch. Weil mit Würstchen wird es das Gleiche sein.
Dafür war der Gelbe Sack danach halb voll. Es ist... *hrnghsm

Makarius:
Achtsame Diät tut einem vielleicht gut und das Gewissen beruhigts auch. Aber es änderts sich nicht wirklich was.
Die Bioläden florieren, die Supermärkte haben alle Biowaren, aber das schafft wieder neue Probleme. Z.B. Bio-Honig aus EU- und Nicht-EU-Ländern..... Grüne Bio-Bohnen aus Ägypten....
Ein Dilemma.

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