UFOs - Interview mit Astrophysiker Illobrand von Ludwigerhttps://www.youtube.com/watch?v=rNL_ahJJh2cDie Pyramiden-Lügehttps://www.youtube.com/watch?v=zDK94ds334g
... "Die Pyramidenlüge" hab ich neulich sogar geguckt. Mit einer, die mal Ägyptologie studiert hat. ... Feuerwerk aus Scheinargumenten und Fehlschlüssen ...
Tschüs.
Du meinst, wenn man mal etwas studiert und somit die bekannten Fakten über etwas erfahren hat, kann man über die Thematik nicht mehr selbständig nachdenken? Interessante These. ...Was Ludwiger angeht, hast Du mir nicht grade erklärt, daß studiert zu haben die Denkfähigkeit nachhaltig beeinträchtigt?
Ich würd ja gerne davon ausgehen, daß Du mich nur trollen willst. Aber ich hab da so meine Zweifel.
Nein, ich habe nicht die Denkfähigkeit in Frage gezogen, sondern die Unvoreingenommenheit, andere Interpretationen in Betracht zu ziehen, als die, die man einmal als „erwiesen“ gelernt hat (und deswegen für unumstößlich hält)...
Geh bitte IMMER davon aus, daß ich zum Nachdenken anregen will. ;-)
Nein, ich habe nicht die Denkfähigkeit in Frage gezogen, sondern die Unvoreingenommenheit, andere Interpretationen in Betracht zu ziehen, als die, die man einmal als „erwiesen“ gelernt hat (und deswegen für unumstößlich hält) - und die, falls sie sich bewahrheiten, dem eigenen Ansehen schaden (weil man sie als unseriös oder dumm abgetan hat) oder das „Geschäftsmodell“ in Frage stellen könnten.
Nicht das Gegenteil. Aber wissenschaftliches Arbeiten endet nicht mit "in Betracht ziehen", sondern es muss empirische Prüfung folgen.
Zitat von: NoName am 01 April 2018, 18:59:01Nein, ich habe nicht die Denkfähigkeit in Frage gezogen, sondern die Unvoreingenommenheit, andere Interpretationen in Betracht zu ziehen, als die, die man einmal als „erwiesen“ gelernt hat (und deswegen für unumstößlich hält) - und die, falls sie sich bewahrheiten, dem eigenen Ansehen schaden (weil man sie als unseriös oder dumm abgetan hat) oder das „Geschäftsmodell“ in Frage stellen könnten.Ein Studium ist die Ausbildung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Wissenschaftliches Arbeiten ist genau das Gegenteil von dem, was Du da schreibst.
Zitat von: NoName am 01 April 2018, 18:59:01Nein, ich habe nicht die Denkfähigkeit in Frage gezogen, sondern die Unvoreingenommenheit, andere Interpretationen in Betracht zu ziehen, als die, die man einmal als „erwiesen“ gelernt hat (und deswegen für unumstößlich hält)... Das ist IMMER noch eine interessante These...
... über die Effekte eines Studiums.
Das gelingt Dir ja auch. Ich denke z.B. viel darüber nach, wie man sowas wie die Pyramidenlüge ansehen und NICHT den Bullshit bemerken kann. Es schreit einen doch schon in der Einführung an, daß der Seriösitätsgrad unterhalb von Pro7 Galileo angesiedelt sein wird. Der ganze Tonfall der Sendung ist nervig unsachlich. ...
Hochradosophische Zahlenspielereien von einem anonym bleiben wollenden "Informanten".
Nein-doch-oh!-Momente ("beim Bau der Cheopspyramide wurde nichts dem Zufall überlassen" - ach, echt?).
Die Orion-Geschichte schon wieder, für die man einfach alles nur ein bisschen hin und her drehen muss und dann von schräg links unten gucken und dann passt es.
Und wenn man schon nicht über die formalen Defizite stolpert:Da draußen ist das ganze Internet, da kann man sich zumindest mal raussuchen, was z.B. die Ägyptologie tatsächlich alles schon erforscht hat
(einiges davon wird in dem Video nämlich einfach nicht erwähnt. ... ).
Und den ganzen anderen Kram kann man auch mal kurz googlen und sich überzeugen, daß andere Leute das GANZ anders sehen.
Und sich dann fragen, woran man als Endverbraucher erkennt, wer näher an der Wahrheit liegt.
... gerade die empirische Arbeit zielt doch immer und immer wieder darauf hinaus, das, was man glaubt zu wissen zu überprüfen bzw. die Grenzen zugehörigen Theorien festzustellen.
Man kann aber natürlich auch kommentarlos zwei links in ein Forum klatschen...
...und hoffen, daß nightnurse grade nichts besseres zu tun hat, als sich drüber aufzuregen
Forschung heißt noch nicht Ergebnis. Und Ergebnis heißt noch nicht zuverlässiges Ergebnis.
Es würde mich sehr wundern, wenn man in einem 100 Min. Film alle Aspekte der wissenschaftlich etablierten Forschung und die der nicht etablierten gegenüberstellen könnte.
Ich bin sogar davon überzeugt, daß die überwiegende Mehrheit deine Sicht teilt.
ZitatUnd sich dann fragen, woran man als Endverbraucher erkennt, wer näher an der Wahrheit liegt. Vom Prinzip her gut und richtig. Nur woran erkennt man das, was sind die Kriterien ?
Nach fast 10 J hier solltest du mich wirklich besser kennen, nightnurse. Und ich glaube, das tust du auch.