Sa., 20.01.2018
Hope (Ambient/Post-Rock, D)
St. Michael Front (Dark Pop, HH)
DJ Fidel Bastro
Open: 20:00 | Start: 21:00
https://www.facebook.com/events/2547759452031430/https://www.youtube.com/channel/UCIiA-cQXx9q9AkHDzqWDG8Ahttps://www.youtube.com/watch?v=MXX-nVpfFp8@
Hafenklang / Goldener Salon
Grosse Elbstrasse 84, 22767 Hamburg
Hope stecken in der schwarzen Phase. Alles um sie herum hat sich verdunkelt. Jeder Text und jeder Funke Musik, jedes Foto und jede Aufnahme ist in Schwarz getaucht. Es ist nicht das Schwarz von Wave- oder Gothic-Bands, sondern ein unmanieriertes Portishead- oder Talk Talk-Schwarz. Ein Schwarz, das aus einer Wunde heraus entsteht und gleichzeitig die Verletzung verbirgt, in sich begräbt. Eine Kruste. Ein Schwarz, das den Jazz, die Akademik und die Provinz vergessen lässt, aus dem Hope kommen. Hope mussten schmerzvollste Selbsterfahrungen machen, viele unbeachtete Konzerte spielen und ungeliebt sein, um die Liebe zu sich selbst und zur Musik zu finden. Nur so ist die dunkle Stringenz und Konsequenz ihres selbstbetitelten Debütalbums, produziert von Olaf Opal und Ende Oktober erschienen, mit monolithischen Songs wie "Cell", Kingdom" oder "Raw" zu erklären. Lieder, die eher nach dystopischer Unendlichkeit klingen als nach unbeschwertem Debütalbum. Lieder, zusammengestaucht auf ein Wort, als sollte der Hörer keine Zeit mit Lesen verschwenden, sondern zuhören. Zuhören und eintauchen in die endlose Hope-Welle von Sound, Wucht und Schwarz. Und ja, die ikonische Sängerin Christine Börsch-Supan ist während all dem nackt. Wir erahnen sie nur – es ist zu dunkel. Sphärisch, düster, gravitätisch. Die Musik der Berliner fühlt sich ein bisschen an wie Frost auf der Haut, stellt Haare auf. Irgendwie kann man sie einatmen, riechen, schmecken und fühlen. Dichter, flächendeckender Sound, wabernde Synthesizer, noisige Gitarren, dezente Percussion und eine Stimme, die unaufgeregt stellenweise an Björk, Savages oder Karen O erinnert. Das ist Hope. Am 20. Januar verdunkelt das Quartett aufs Schönste den Goldenen Salon im Hamburger Hafenklang.
https://www.facebook.com/listentohope/ST. MICHAEL FRONT
"Zeit des Erwachens"
Michael. Erzengel. Bezwinger Satans in Gestalt einen Drachens. Anführer himmlischer Heerscharen.
Die letzten Worte, die Satan vor seinem Sturz auf die Erde gehört hat, waren nicht umsonst:
"Wer (ist) wie Gott" - die wörtliche Übersetzung des hebräischen Mi-Ka-El.
Für Rudolf Steiner war Michael der Verwalter der kosmischen Intelligenz. Die wesenhafte Offenbarung des göttlichen Denkens! Seit 1879 leben wir nun in der Zeit der Erzregentschaft von Michael. Noch bis ins Jahr 2300 hinein.
Willkommen in den himmlischen Spähren der St.Michael Front.
In tiefer Erkenntnis und Demut bewegt sich dieses spirituelle Duo durch die Deutungsebenen ihres Namensgebers:
Dem heiligen St.Michael.
Es geht der Front also um nicht mehr und nicht weniger als göttliche Erleuchtung. Und die Kunde davon. In den Spähren der Musik.
Die frühlingshafte, kollektive Lichtwerdung der Menschheit: "In the wake of a new dream."
Ein alter Traum wird Wirklichkeit.
Einige glauben übrigens noch heute daran, dass Michael ein Verzeichnis der guten und schlechten Taten eines jeden Menschen erstellt und am Tage des jüngsten Gerichts Gott höchstpersönlich vorlegt.
- Maurice Summen, Staatsakt
Die Debüt-EP bietet mit „Rifles & New Gods“, „Once“, „I’m Fine“ und „Doom Of Your Living Room“ doppelbödige Manifeste des guten wie abgründigen Geschmacks, die so auch problemlos im Radio laufen könnten.
So geht die Reise mit einer atemberaubenden Mischung aus Bombast Pop und Spaghetti-Western-Soundtrack in Richtung Externsteine und Ragnarök bzw. in die Gefilde von Scott Walker und Neofolk, was mit 60er Jahre Psychedelic gemixt wird.
- Marco Fiebag, BLACK Magazin
LP im April 2018 auf STAATSAKT!
https://www.facebook.com/St-Michael-Front-266687803506767/https://www.youtube.com/watch?v=W7TDJV9RZ4QVorverkauf:
www.fkpscorpio.com/de/veranstaltungen/ticketshop