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HipHop-Kultur
Mentallo:
Ich könnt garnicht soviel essen, wie ich jetzt kotzen möchte.
Ich halt mich hier dann mal besser raus. :wink:
Thomas:
Und nachdem ich jetzt endlich auch in den Genuss dieses Interview-Video kommen konnte, das meine Hiphopper=Asi's These untermauert, noch ein weiterer Gedanke, an den mich das Interview erinnert und der gerne totgeschwiegen wird :
Hab ihr unter den Gestalten in dem Video auch deutsche gesehen ? Bei der Tussi bin ich mir nicht sicher, der Rest waren irgendwelche Südländer, vermutlich Türken.
Das Video alleine erklärt schon (1.) die Abneigung und die schlechten Erfahrungen, die hier viele mit Ausländern gemacht haben und (2.) warum in der schwarzen Szene kaum Ausländer rumhängen.Man kann der Szene ja einiges Vorwerfen, aber so ein Interview und solche Verhaltensweisen wie in diesem Video wird man in der schwarzen Szene sicherlich nie erleben.
Thomas:
--- Zitat ---Fettes Brot überraschen mich immer wieder positiv.
--- Ende Zitat ---
Deswegen werden sie ja auch in der (übrigens wesentlich Humorbefreiteren als bei uns) Hiphop-Szene von den "coolen" Typen teilweise verachtet, ich sach' nur : "schwule Mädchen" :wink:
sober:
Ich hör auch HipHop, aber meist genau den HipHop, wie Thomas das schon sagte, der in der eigentlichen Szene nicht so gut ankommt.
Fanta4 seit der ersten scheibe, Fettes Brot und Beginner schon ewig lange (Damals noch als Kassette kopiert *gg*), kann aber mit vielem anderen rein garnichts anfangen.
colourize:
--- Zitat von: "sober" ---Ich hör auch HipHop, aber meist genau den HipHop, wie Thomas das schon sagte, der in der eigentlichen Szene nicht so gut ankommt.
Fanta4 seit der ersten scheibe, Fettes Brot und Beginner schon ewig lange (Damals noch als Kassette kopiert *gg*), kann aber mit vielem anderen rein garnichts anfangen.
--- Ende Zitat ---
Um nochmal klarzustellen: Mein Ausgangsposting soll keine Kritik an Bands wie Fanta4, Deichkind, Beginner oder Fischmob sein. Ich stelle vielmehr die Frage in den Raum, warum Klischeehiphopper (also die Typen mit den auf halb Acht hängenden Hosen, den viel zu großen T-Shirts, den albernen Schirmmützen, sowie die Mädels mit den riesigen Ohrringen und den neusten Handymodellen) ihr rhetorisches Unvermögen und ihre unkontrollierte Aggressivität zum Alleinstellungsmerkmal erheben und dadurch zur Schau gestellte Grenzdebilität kultivieren.
Und auch wenn es, wie BlackRussian behauptet, Hiphopper geben mag, die vorgeblich die Fähigkeit zu Lesen besitzen: Die Mehrheit der in freier Wildbahn herumrennenden Hip-Hüpfer tut jedenfalls so, als sei sie geistig minderbemittelt. Frei nach dem Motto "Ey kein Plan Alda" (Zitat aus dem oben verlinkten Interview) wird offenkundige Dummheit zum kulturellen Wert erhoben. Anstelle argumentativer Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt wird Gewalt als Konfilktlösungsstrategie propagiert ("Ey Alda isch fick disch du Hund"). Die Zurschaustellung des Besitzes hochpreisiger Konsumgüter wirkt darüber hinaus lächerlich und unglaubwürdig - vor allem vor dem Hintergrund des offenkundigen geistigen Unvermögens der vorgeblichen Eigentümer.
Wie merkbefreit müssen diese Hip Hoppers sein, dass ihnen selbst nicht auffällt was für lächerliche Figuren sie doch sind?
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