Schwarzes Hamburg > Politik und Gesellschaft
Flüchtlingsdrama
Sinae:
Schwierig, schwierig…^^
Ich habe den Eindruck, Menschen fliehen nach Europa und Deutschland, weil sie auf ein gelobtes Land hoffen.
Das sind wir leider nicht einmal für alle „Einheimischen“.
Eventuell wird angenommen, hier kann Jeder Arbeit haben, ein Haus, ein Garten und 1-2 Autos, immer wehende Fähnchen und Luftballons, Sicherheit und Frieden.
Außer den letzten beiden Dingen, stimmt das einfach nicht – aber meist immer noch mehr, als sie in ihrer Heimat erleben.
Stattdessen erwarten sie, Monate/jahrelange Unterkünfte, Ungewissheit, Abschiebung, Nichtstun, sowie europäische Überforderung, mangelnde Integrationskraft und tagtäglich Menschen vor Augen, die es (augenscheinlich) um sooo vieles besser haben und nicht wirklich "teilen".
Kommt diese Botschaft endlich an, entsteht Unzufriedenheit und Enttäuschung, das ist menschlich.
Natürlich hat jegliche Flucht immer (Hinter) Gründe…, aber jetzt sind sie hier bzw. kommen und wir werden (versuchen zu) helfen,
was daraus wird, vermag ich nicht zu sagen, macht mir aber auch manchmal Sorgen.
Aber wer kann Vorwürfe oder Verbote gegen Menschen erheben, die fliehen?
Sei es aus wirtschaflichen, humanitären Gründen oder vor Krieg.
Würden wir doch auch, in Massen, wie bereits geschehen.
Unsere Einstellungen und Religionen jedoch nehmen wir mit und auch in Abschwächung, die nachfolgenden Generationen.
Ich denke, das macht die zeitintensivste Integrationsarbeit aus.
Es sei denn wir schaffen es, uns damit abfinden, das auch Einstellung, Religion, Wirtschaft und Krieg inzwischen global sind.
Das Dankbarkeit, sowie Anpassung und Integration, genauso wenig erzwungen werden können, wie -nicht zu fliehen-
und das Experiment -Mensch- geht in die nächste Runde
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