Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Macht Big Data uns alle berechenbar?  (Gelesen 5580 mal)

RaoulDuke

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Macht Big Data uns alle berechenbar?
« am: 28 Juni 2013, 10:28:13 »

Ich habe mittlerweile akzpetiert, dass Google und der Staat wissen, wann ich wo war (dank Standorttracking), was ich wem wann geschrieben habe (weil meine Mails von Prism, Tempora und vermutlich zig anderen Systemen ausgewertet werden), was ich gut finde oder nicht so gut (weil meine Facebook-Daten ausgewertet werden können), Details meiner politischen und philosophischen Ansichten (SHH-Forum und andere, Emails etc etc), was ich beruflich mache und wie, was ich dort entscheide oder nicht (berufliche Email, Blackberry), welche Fertigkeiten ich besitze und welche weniger (bspw. XING-Profil, XBOX Live Account Spieledaten), welche sexuelle Orientierung ich habe (Facebook fragt mich offen danach, ein oder zwei "Big Data"-Algorithmen helfen kurz...).

Kurzum: Das Netz weiß so ziemlich alles über mich.

Aber warum nur interessiert sich jemand überhaupt dafür?

Für die paar illegalen Dinge, die ich tue, kann es ja wohl nicht sein, die würde ich jederzeit offen zugeben: Ich fahre gelegentlich zu schnell. Ich parke manchmal falsch oder löse keinen Parkzettel. Ich habe sogar irgendwann mal gegen Urheberrechte verstoßen und mal nen Joint geraucht. Dafür komme ich ja wohl kaum in den Knast.

Also frage ich mich, wofür. Und auch wenn ich nicht befürchten muss, dass BKA, CIA, FBI oder sonstwer meine Tür eintreten und mich niederknüppeln, um einen Meth-Ring auszuheben (aus meinen Daten würde wohl schnell klar werden, dass da keiner ist), treibt mich eine Sorge um: Werde ich mit diesem riesigen Datensatz nicht irgendwie berechenbar?

Der Grund für diese Datensammelwut könnte sein, dass man die Vergangenheit gar nicht für irgendwelche Strafverfolgungen nutzen möchte. Der Grund könnte sein, dass man weiß, wie ich wann reagieren werde. Kombiniert man nämnlich alle Daten von allen, dann weiß man, wann ich bei der Arbeit ein stressiges Projekt haben werde, noch bevor ich es weiß. Man weiß dann, dass ich nach stressigen Projekten am x-ten Tag oftmals in meiner Lieblingsbar abhänge. Man weiß, wer das voraussichtlich auch tut und wen ich dann da treffen werde. Man weiß auch, wann ich beginne, mich bei politischen Entscheidungen aufzuregen oder gar einzumischen. Man weiß, wann ich demonstrieren würde, wann ich sauer werden würde und Änderungen verlangen. Wenn man von allen alles weiß und damit hinreichen genau weiß, was sie nicht nur getan haben, sondern tun werden, erst dann wird es richtig gruselig.

Und das Sahnehäubchen: Wenn alle mit hinreichender Genauigkeit berechenbar sind, dann ist vorhersagbar, was sie tun werden, wenn man bestimmte Entscheidungen trifft. Man muss also nur Entscheidungen in den "big data"-Rechner werfen und kann... tadaaa... in die Zukunft gucken. Nicht auszudenken, was das bedeutet, insbesondere für Politik und Wirtschaft. Wahlumfragen werden Makulatur werden, Produkteinführungen werden nahezu immer funktionieren, und sehr spannend wird es dort, wo Kenntnisse über die Zukunft zu Geld gemacht werden können - an der Börse...

Ich krieg grad Gänsehaut. Noch jemand?
« Letzte Änderung: 28 Juni 2013, 10:37:43 von RaoulDuke »
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RaoulDuke

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #1 am: 28 Juni 2013, 10:44:49 »


...und die gruseligsten Ideen kamen mir erst nach dem Tippen. Man könnte mit der Big data-Maschine auch Fragen stellen wie:

"In welcher Reihenfolge müssen welche Dinge in den Zeitungen stehen, damit die Bevölkerung einer Änderung des Grundgesetzes zustimmt?"

"Was würde passieren, wenn ich bei irgendwelchen Problemstellungen, Krisen etc. diese oder jene Begründung vorgebe? Was würde passieren, wenn ich dieser oder jener Minderheit die Schuld gebe?"

"Was muss ich tun, um für einen Krieg die Unterstützung der Bevölkerung zu haben?"

etc etc etc etc!
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colourize

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #2 am: 28 Juni 2013, 11:10:16 »

Der Grund für diese Datensammelwut könnte sein, dass man die Vergangenheit gar nicht für irgendwelche Strafverfolgungen nutzen möchte. Der Grund könnte sein, dass man weiß, wie ich wann reagieren werde. Kombiniert man nämnlich alle Daten von allen, dann weiß man, wann ich bei der Arbeit ein stressiges Projekt haben werde, noch bevor ich es weiß. Man weiß dann, dass ich nach stressigen Projekten am x-ten Tag oftmals in meiner Lieblingsbar abhänge. Man weiß, wer das voraussichtlich auch tut und wen ich dann da treffen werde. Man weiß auch, wann ich beginne, mich bei politischen Entscheidungen aufzuregen oder gar einzumischen. Man weiß, wann ich demonstrieren würde, wann ich sauer werden würde und Änderungen verlangen. Wenn man von allen alles weiß und damit hinreichen genau weiß, was sie nicht nur getan haben, sondern tun werden, erst dann wird es richtig gruselig.

Und das Sahnehäubchen: Wenn alle mit hinreichender Genauigkeit berechenbar sind, dann ist vorhersagbar, was sie tun werden, wenn man bestimmte Entscheidungen trifft. Man muss also nur Entscheidungen in den "big data"-Rechner werfen und kann... tadaaa... in die Zukunft gucken. Nicht auszudenken, was das bedeutet, insbesondere für Politik und Wirtschaft. Wahlumfragen werden Makulatur werden, Produkteinführungen werden nahezu immer funktionieren, und sehr spannend wird es dort, wo Kenntnisse über die Zukunft zu Geld gemacht werden können - an der Börse...

Ich krieg grad Gänsehaut. Noch jemand?
Schön zusammengefasst. Genau das von Dir oben benannte ist die Richtung der Entwicklung unserer Gesellschaft. Dabei geht es allerdings weniger um das Individuum, zumal da die Handlungen von Individuen ja dummerweise noch von nicht erklärbaren Residuen abhängig sind. Um obiges Beispiel aufzugreifen: Du wirst nicht in Deine Lieblingsbar gehen, wenn Du gerade zufälliger Weise an besagtem Tag Kopfschmerzen haben solltest. Das individuelle Handeln ist weit weniger determiniert als von Dir skizziert.

Zudem bist Du (auch wenn Du bestimmt ein vielseitig interessierter und damit auch für Deine Mitmenschen interessanter Mensch bist) gesamtgesellschaftlich gesehen vermutlich zu unwichtig, als dass eine individuelle Handlungsprognose für irgendwen von Bedeutung wäre. So ist dann auch uninteressant, wie sich Fritz A. oder Wilhelmine B. verhält (deren tatsächliches Handeln unterliegt nämlich oben genannten Residuen und ist eh nicht relevant). Aber: je mehr zukünftige Verhaltensweisen der Fritz A.s, Wilhelmine B.s oder Raoul D.s wir modellieren können, desto mehr mitteln sich die Residualfehler der Einzelprognosen gegenseitig aus. Während vielleicht Raoul D. am prognostizierten Zeitpunkt doch nicht in seine Lieblingsbar geht, weil er akute Kopfschmerzen hat, ist Fritz A. dort anwesend, dessen dortiges Erscheinen aufgrund der Datenlage zwar ein wenig unwahrscheinlicher war, der aber gerade das akute Bedürfnis hatte auf Klo zu gehen, und da die Bar auf dem Weg lag ist er dort gleich noch auf ein Drink hängengeblieben.

Kurzum: was modellierbar wird, ist das gesamtgesellschaftliche Verhalten. Fragen wie: Wie hoch wird das revolutionäre Potential sein, wenn wir die Mehrwertsteuer auf 30% erhöhen, die Arbeitslosigkeit bei 25% liegt und die Segregation in den Städten zur Entstehung von No-Go-Areas auf 15% des Stadtgebietes angestiegen ist, werden zukünftig beantwortbar sein. Da derartige Möglichkeiten einfach viel zu bedeutsam für staatliche Kontrolle und die Ausübung von Herrschaft sind, ist es undenkbar dass von ihnen nicht Gebrauch gemacht wird.
« Letzte Änderung: 28 Juni 2013, 11:12:03 von colourize »
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Greifenweib

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #3 am: 28 Juni 2013, 11:21:33 »

Big Data war schon Thema auf Arbeit, ist im Moment sehr in, da mittlerweile die technischen Mittel bereitstehen, diese Daten auch auszuwerten. Wobei Big Data selber nur den Umfang meint, das eigentliche Auswerten dieser Daten ist Data Mining.

Am Häufigsten geht es darum, wo platziere ich welche Werbung am Besten, am wirksamsten.
Aber auch, wenn ich jetzt Werbung platziert habe, wieviele Neukunden gewinne ich, wie präsent ist meine Marke im Kopf der Menschen.

Oder auch, eine Bank hat schon so und so viele Kunden. Da ist ein neuer, mit welcher Wahrscheinlichkeit nimmmt er einen Kredit auf, lohnt es sich für die Bank, ein ANgebot zu machen, zahlt er diesen dann auch ab.

Also, in welche Schublade passt man als Kunde.

Allerdings, von den Daten, die gesammelt werden, kann man vieles nicht verwenden, oder es ist nicht relevant. Man muss selber die Kriterien bestimmen, nach denen Zusammenhänge erkannt werden. Ein bisschen am Modell gedreht, und schon kommt etwas anderes raus.

Lustigstes Beispiel war auf einer Konferenz die Preisbestimmung von Wertpapieren, minutengenau. Allerdings hat diese Auswertung mehrere Wochen gedauert, womit die Prognose irgendwie nicht mehr so ganz genau war^^

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RaoulDuke

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #4 am: 28 Juni 2013, 11:23:51 »

Lustigstes Beispiel war auf einer Konferenz die Preisbestimmung von Wertpapieren, minutengenau. Allerdings hat diese Auswertung mehrere Wochen gedauert, womit die Prognose irgendwie nicht mehr so ganz genau war^^

Wenn die Zeit der Auswertung auf unter eine Minute fällt, wäre ich sehr daran interessiert *g*
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PlayingTheAngel

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #5 am: 09 Juli 2013, 10:14:21 »

Vor Kurzem habe ich im Dradio in einer Sendung gehört dass die automatische Analyse großer Datenmengen immer mehr zunimmt. Das Groteske dabei ist, dass immer öfter Algorithmen auf Daten die durch andere Algorithmen "prozessiert", bzw. produziert wurden zugreifen. Dadurch können interessante Wechselwirkungen auftreten wenn die Systeme gegenseitig ihre Ergebnisdaten anzapfen.

Dass die massenweise Verarbeitung und Profilbildung für den einzelnen, kleinen Bürger <im Moment> <in Deutschland> eine sehr negative Auswirkung hat, denke ich nicht. Der Aufwand ist einfach <noch> zu groß (werbe)Aktionen auf Verhaltensweisen einzelner Menschen zuzuschneiden. Ein Freund von mir der sehr erfahrener Geschäftsmann ist, hat mal gesagt, man könne am meisten Geld verdienen wenn man z.B. eine Ware mit überschaubarem Aufwand viel und/oder kontinuierlich Umsatz erzeugen kann. Eine Werbetafel an einem "optimal errechneten" Standort richtet keinen Schaden an, kann aber beachtlichen Umsatz erzeugen.

Ganz anders sieht es natürlich aus wenn solche Profile von Strafverfolgungsbehörden "gegen" den Bürger genutzt werden. Und das wird in Zukunft gerade außerhalb Deutschlands (nicht zuletzt dank deutscher Aufklärungstechnik) noch massiv zunehmen. Wird ein Regimekritiker von der Regierung verfolgt, spielt es plötzlich sehr wohl eine Rolle wann er üblicherweise in seine Lieblingsbar geht, welche Pornos er sich im Netz saugt usw...

Was mir Sorge macht ist, dass die Datenanalyse durch Algorithmen immer einfacher, präziser, professioneller und billiger wird. Denn dadurch entsteht - richtig eingesetzt - unweigerlich eine größere Kluft zwischen Mensch und Maschine. Ein guter Algorithmus kann (wenn man ausreichend Daten drauf schmeißt) nun mal viel mehr "Eigenheiten" und Signifikanzen erkennen als es ein Mensch je könnte. Dadurch haben Menschen, die diese Technik einsetzen, eindeutig Vorteile gegenüber Anderen die keinen Zugriff auf dies Technik haben. In der Geschäftswelt bedeutet das, das langfristig alle Teilnehmer eines Marktes diese Technik anwenden müssen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das macht nicht nur den sowieso schon schwierigen und komplexen Alltag NOCH komplexer und anstrengender sondern langfristig alle Beteiligten (z.B. Werbende und Kunden) zu Sklaven der Effizienz und Rationalität. Mir gefällt der Gedanke nicht, in einer Welt zu leben in der alles analysiert wird um noch das letzte Bisschen Effektivität rauszuholen. Der Mensch wird dadurch noch mehr zum Konsumobjekt abgestempelt. Freiräume werden kleiner. Effizienz scheint das Maß aller Dinge zu werden.

Gegenmaßnahmen? Ganz einfach: Sich öfter mal bewusst unvernünftig verhalten und Dinge anders machen als man es gewohnt ist. Das macht mit der Zeit richtig Spaß und kann zur Sucht werden.
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RaoulDuke

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #6 am: 09 Juli 2013, 17:14:26 »

Was mir Sorge macht ist, dass die Datenanalyse durch Algorithmen immer einfacher, präziser, professioneller und billiger wird. Denn dadurch entsteht - richtig eingesetzt - unweigerlich eine größere Kluft zwischen Mensch und Maschine. Ein guter Algorithmus kann (wenn man ausreichend Daten drauf schmeißt) nun mal viel mehr "Eigenheiten" und Signifikanzen erkennen als es ein Mensch je könnte. Dadurch haben Menschen, die diese Technik einsetzen, eindeutig Vorteile gegenüber Anderen die keinen Zugriff auf dies Technik haben. In der Geschäftswelt bedeutet das, das langfristig alle Teilnehmer eines Marktes diese Technik anwenden müssen um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Das ist in informationsgetriebenen Märkten wie dem Wertpapiermarkt bereits Usus, vgl. dazu algorithmic trading, da ist auch längst ein (megainteressanter!) Ringkampf um die besten Algorithmen ausgebrochen. Im Bereich Transaktionskostenminimierung von Wertpapierorders kommt z.B. kein Mensch mehr sogenannten "logical participation"-Algorithmen hinterher, die große Transaktionen nach diversen Kriterien in den täglichen Handel "einstreuen", um zu vermeiden, dass es beispielsweise bei großen Verkaufsaufträgen zu einem Preiseffekt aus dem starken punktuellen Angebotsanstieg kommt, der ja zu den Transaktionskosten zu zählen wäre. Da schreit keiner mehr irgendwas ins Telefon, sieht hektisch aus und fummelt sich dabei mit dem Bleistift in den Haaren wie im Film. Die großen Kauf- und Verkaufsaufträge machen die Computer mittlerweile unter sich aus. :)
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Graf Edward Zahl

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #7 am: 20 November 2013, 04:06:12 »

Ich halte Big Data und Data Minung für eine Modeerscheinung. Man kann vieles in der Welt berechnen und vorraussagen - Allerdings kann man ebenso leicht Informationen mit anderen Informationen in Verbindung bringen, dass sich zwar eine Aussage draus ableiten kann, diese aber falsch ist. Data Mining betrifft vor allem Unternehmen, die so groß sind, dass sie gegenüber ihren Kunden nicht mehr persönlich auftreten können, bei denen die Entscheidungswege so lang sind, dass die Erstellung und Vermarktung eines Produktes, dass die Menschen nicht wollen, erst dann auffällt, wenn es schon zu spät ist.
(Sicherlich könnte man einen Zusammenhang erstellen, aus länge der Nutznamen, sexuellen Vorlieben und wie gern man starken Kaffee trinkt - fraglich nur ob das Ergebniss, dann eine sinnvolle Aussage ist=
Das nächste Problem, dass nicht alle im Internet dargestellten Inhalte der Wahrheit entsprechen - in wie Weit ist ein User zum Beispiel wirklich 23, vielleicht ist er/sie auch 32, aber schämt sich für sein Alter... oder was auch immer... die Statistik, die man letztendlich aus den Daten ermittelt, wäre inkorrekt.

@Greifwenweib: Treffend formuliert: In welche Schublade passt der Kunde. -> Die meisten Kunden wollen nicht in Schubladen eingeordnet werden.
@Multivac: Diese ganze Geheimdienstscheiße ist eine riesige Steuerverschwendung. Zu hoher Analyse Aufwand und das Problem, dass nicht alle Inforamtionen aussagekräftig und/oder korrekt sind. Bei der Analyse der sozialen Netzwerke ist das hingegen wiederum was anderes.
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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #8 am: 08 März 2014, 10:45:41 »

Und ich mache jetzt einmal etwas total unberechenbares  :)
 :-X
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Alceste Molière

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Antw:Macht Big Data uns alle berechenbar?
« Antwort #9 am: 28 Oktober 2014, 18:03:40 »

Müsste ich auch mal machen - hab' ich bestimmt schon ne Menge von vergessen - wäre ja zu und zu tragisch! :-\ :-X
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/datenschutz-der-datenschatten-von-malte-spitz-a-999554.html
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