Schwarzes Hamburg > Kunst und Kultur
Fotografie!
plaizir:
@black ronin: ja, das große DAMALS, da habe ich s/w fotos noch selbst entwickelt!
@SchwarzerMetallerHH: Geschmackssache - sorry falls ich dir mit meiner Aussage auf die Füße getreten bin. Andererseits dachte ich man darf hier seinen Senf dazu geben? Ich meinte das eher bezogen darauf, evtl den Kontrast noch etwas zu punchen. Nichts drastisches.
@sYntiq: Schachbrettmuster ist für Anfänger. Kein Bild ist ohne Tribal komplett!!! ;D ;D ;D Alternativ auch in S/W und mit einem schlechten Zitat (am besten Lyrics!) in einer unleserlichen Schriftart... gnihihihi.
Aber jetzt mal im Ernst (und einen Teil meiner frühen "Kunstwerke" gnädig verdrängend ;) ) - ich bin großer Fan davon nachträglich noch ein wenig an Kontrasten, Belichtung, und Farbe zu schrauben - nicht viel, nur so dass Bilder etwas geschliffener aussehen. Aber es gibt ja auch viele die am liebsten direkt RAW bleiben, und denen nichts an ihre Bilder kommt. Jedem das seine!
SchwarzMetallerHH:
Du bist mir nicht auf die Füße getreten. Aber das geshoppe ist mMn ein noGo.
Das ist mir persönlich ein hohes Anliegen ohne auszukommen.
Aber die Priorität kann da bei jedem anders sein.
Und wie du schon festgestellt hast, ist das hier für den Senf gedacht.
Und wenn man hier was zur schau stellt, muss man mit Meinungen anderer rechnen. Aber normalerweise ist das ja hier ein Miteinander. ;)
Aber etwas präziser dürfen Anmerkungen schon sein.
Also statt ein "ich würd da drübershoppen" lieber ein "der Kontrast ist mir zu wenig".
sYntiq:
SMHH: ich find es ernsthaft löblich dass du ohne Photoshop und co auskommen willst. Ist halt einfach eine andere herangeehensweise. Aaaber: ein Foto zu photoshoppen heisst ja nicht zwingend es zu verfremden. Manchmal braucht es auch einfach mal eine kleine Tonwertkorrektur, eine Kontrastanpassung und das wars, um die aschwächen der jeweiligen Kamera auszugleichen und das Foto zu dem zu machen was man da wirklich in dem Moment fotografiert hat. Also kein "Motiv am PC zusammenbasteln" sondern ein "Motiv zumdem machen was das Auge und nicht die Kamera gesehen hat." Denn man kann noch so viel Zeit VOR der Aufnahme in das jeweilige Motiv stecken um Photoshop zu vermeiden. Wenn die Kamera Schwächen hat, hat man hinterher trotzdem nicht genau das was man haben wollte.
Aber egal. Zum Containerbild: Ich bin ja (leider?) ein Fan von Symetrie. Ich hätte wohl versuch, auch bei schrägem Aufnahmewinkel, einen der Container in die Mitte des Bildes zu bekommen oder so.
Ich find das Motiv von der Grundidee gut genug als dass ich es gern als Wallpaper auf meinem Firmenrechner nutzen würde (ohnen Farb- oder Kontrastanpassungen!) Aber es würde mich wohl wahnsinnig machen da, für mich, irgendetwas daran einfach schief ist. (Damit meine ich NICHT den Aufnahmewinkel)
SchwarzMetallerHH:
Symmetrische Bilder haben natürlich auch immer etwas reizvolles, in der Vergangenheit habe ich mich tendenziell aber immer eher in die Richtung 'angeschnitten' bewegt.
Das kann bedeuten kreuzende Linien zu erzeugen oder ein Objekt nur halb aufzunehmen.
In diesem konreten Fall weiß ich das nicht mehr genau, kann mir aber gut vorstellen, dass ich eigentlich die 'grade' Version machen wollte.
Ich weiß aber mit Sicherheit, dass das nicht ging, weil ich an die Aufnahmeposition nicht rankam.
Der zündende Gedanke zu dem Motiv war eben diese 'Wand aus Containern' abzubilden welchen ich ja auch einfangen konnte.
Das mit den shoppen ist natürlich immer eine zweischneidige Sache. Vielleicht habe ich auch einfach zuviele bis zum erbrechen überreizte Bilder derart gesehen. Das ich darauf verzichte war aber schon immer so, möglicherweise auch deshalb, weil ich mich mit PS nie beschftigt habe, weil mir dazu einfach die Zeit und ja auch die Motivation fehltn wenn ich wollte könnte ich da sicher auch einiges machen.
Die Zeit die ich vor der Aufnahme investiere spare ich mir ja so vor dem Rechner. ;D
Mag auch vielleicht aus der Zeit vor dem 'Bild im Chip' kommen, da ging das nmlich nicht. Aber auch heute sortiere ich lieber ein Bild aus als halbe Sachen zu verfolgen.
Gänzlich auf Nachbearbeitung verzichen wäre nun aber auch nicht wahr. Eine S/W-Umwandlung, zuschneiden oder vielleicht auch mal eine Farbhervorhebung in einem S/W-Bild wären irgendwann mal denkbar.
EcceRex:
Mein Grundgedanke beim Fotofieren ist auch, so wenig wie möglich nachzubearbeiten...ABER...manchmal bastle ich schon mit Photoshop ganz gern mal rum.
Meistens trifft es den Kontrast...wenn ich an das große Bild in meinem Wohnzimmer denke ;)
Da ich aber auch gern mal Panorama-Bilder mache, nutze ich häufig die Puppet-Warp-Funktion in PS, nachdem ich die einzelnen Bilder zusammen geschoben hab.
Oder wenn man ein Objekt mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen hat, dann ne Belichtungsreihe machen, Bilder übereinander legen...und Voila...alles drauf, so, wie das Auge es sieht. Geht sonst anders kaum.
Und ja, ein Objekt frei stellen und dem Hintergrund die Farbe entziehen, ist auch schon ne geile Sache und ein super Effekt.
Btw: Früher...also daso mit analogen Bildern...konnte man über die Entwicklung der Bilder auch nachträglich noch Änderungen/Korrekturen vornehmen ::)
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