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Die Uni Leipzig verwendet NUR noch weibliche Formen in der Anrede

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sYntiq:

--- Zitat von: banquo am 09 Juli 2013, 16:03:58 ---www.persoenlich.com/news/medien/tages-anzeiger-die-m-nner-sind-den-letzten-jahren-massiv-bevorteilt-worden-307711

Na, das ist doch voll toll!
Während früher nur die eine Hälfte der Bevölkerung Erfahrung mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung machen durfte, haben wir dank dieser tapferen Vorkämpferinnen bald einen Zustand erreicht, in dem das jedem so ergehen kann, natürlich wie bisher ohne Rekurs und ohne Erklärung.

Inwieweit es nun besser ist, wenn die eine Hälfte weiterhin heimlich, die andere Hälfte hingegen ganz offen aus sexistischen Gründen diskriminiert wird habe ich allerdings noch nicht verstanden.

--- Ende Zitat ---

Ich find es auch sehr seltsam.

Was mir zB. zu denken gibt ist ihre Aussage "Und ein bevorzugter männlicher Bewerber muss für mich schon sehr viel können, ich würde von ihm nichts weniger erwarten als ein kleines Weltwunder."
Wenn Mann udn Frau also gleich gut für dne Job geeignet wären, wird die Frau genommen. Ist der Mann nur leicht besser geeignet als die Frau, wird auch die Frau eingestellt? Ist es wirklich dass was die Frauen wollen? Einen Job bekommen, nicht weil sie am Besten dafür geeignet sind, sondern einfach weil sie halt Frauen sind? Ist das nicht im Grunde auch wieder nur sexistisch, wenn nicht das Können, sondern einfach das Geschlecht eine Rolle spielt?

RaoulDuke:

--- Zitat von: sYntiq am 09 Juli 2013, 16:23:21 ---Ist es wirklich dass was die Frauen wollen? Einen Job bekommen, nicht weil sie am Besten dafür geeignet sind, sondern einfach weil sie halt Frauen sind? Ist das nicht im Grunde auch wieder nur sexistisch, wenn nicht das Können, sondern einfach das Geschlecht eine Rolle spielt?

--- Ende Zitat ---

Das ist auch sehr unfair gegenüber Frauen, die wirklich gut in ihrem Job sind - zu trennen, wieviel Erfolg sie sich wirklich erarbeitet haben und wieviel Erfolg darauf zurückzuführen ist, dass sie Frauen sind, wird schwer.

Merkwürdig, dass die Antwort auf die lange lange Benachteiligung von Frauen die Benachteiligung von Männern zu sein scheint. Ich hab irgendwie immer noch nicht verstanden, was daran Gleichberechtigung sein soll. Aber ich bin ja auch nur so 'n dummer Kerl. *voll dumm und muskelmäßig guck*

SchwarzMetallerHH:
Jeder hat das recht diskriminiert zu werden!

nightnurse:

--- Zitat von: SchwarzMetallerHH am 09 Juli 2013, 16:35:30 ---Jeder hat das recht diskriminiert zu werden!

--- Ende Zitat ---

Darauf wird es hinauslaufen. Also, fürchte ich wirklich.

colourize:

--- Zitat von: sYntiq am 09 Juli 2013, 16:23:21 ---
--- Zitat von: banquo am 09 Juli 2013, 16:03:58 ---www.persoenlich.com/news/medien/tages-anzeiger-die-m-nner-sind-den-letzten-jahren-massiv-bevorteilt-worden-307711

Na, das ist doch voll toll!
Während früher nur die eine Hälfte der Bevölkerung Erfahrung mit Ausgrenzung, Diskriminierung und Abwertung machen durfte, haben wir dank dieser tapferen Vorkämpferinnen bald einen Zustand erreicht, in dem das jedem so ergehen kann, natürlich wie bisher ohne Rekurs und ohne Erklärung.

Inwieweit es nun besser ist, wenn die eine Hälfte weiterhin heimlich, die andere Hälfte hingegen ganz offen aus sexistischen Gründen diskriminiert wird habe ich allerdings noch nicht verstanden.

--- Ende Zitat ---

Ich find es auch sehr seltsam.

Was mir zB. zu denken gibt ist ihre Aussage "Und ein bevorzugter männlicher Bewerber muss für mich schon sehr viel können, ich würde von ihm nichts weniger erwarten als ein kleines Weltwunder."
Wenn Mann udn Frau also gleich gut für dne Job geeignet wären, wird die Frau genommen. Ist der Mann nur leicht besser geeignet als die Frau, wird auch die Frau eingestellt? Ist es wirklich dass was die Frauen wollen? Einen Job bekommen, nicht weil sie am Besten dafür geeignet sind, sondern einfach weil sie halt Frauen sind? Ist das nicht im Grunde auch wieder nur sexistisch, wenn nicht das Können, sondern einfach das Geschlecht eine Rolle spielt?

--- Ende Zitat ---
So weit die Theorie.

Die Praxis ist eher so: Bewerber_innen sind NIE 100%ig vergleichbar. Einfach weil jeder Mensch verschieden ist und unterschiedliche Qualitäten hat. Ob Bewerberin A nun "besser" ist als Bewerber B hängt bei 99% der Jobs davon ab, wie man die einzelnen Kriterien zueinander gewichtet. Einzige Ausnahme: Jobs, bei dem man nur EINE EINZIGE Kompetenz besitzen muss (und wie wir wissen gibts diese Jobs immer seltener).

Eingestellt wird folglich der- oder diejenige, deren Qualitäten im Gelaber unter den (meist männlichen) Entscheidern mehr geschätzt werden.

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