okeoke, ich hab den Capote dann auch mal gelesen. Ja, war ok.
Ansonsten beim Gang in die Zentralbibliothek gefunden:
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Atlas der erfundenen Orte - ein sehr kurzweiliges Buch mit wunderschönen Abbildungen. Man lächelt etwas über die Irrungen vergangener Jahrhunderte. Bis man erfährt, daß z.B.
Bermeja im, wie man vermuten könnte, ganz gut erforschten Golf von Mexiko, erst 2009 endgültig von den Weltkarten gestrichen wurde O.o
Und weil man ja nicht immer nur intelektüll kann,
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Giants - sie sind erwacht von Sylvain Neuvel. Sehr klassischer Science-Fiction im X-Files-Stil (die Geschichte wird in Form von "Akten" und Aufzeichnungen erzählt). 416 Seiten
hätt man damals™ 200 für gebraucht ^^. Kurzweilig und so flott zu lesen, daß es nicht für nen ganzen Nachtdienst gereicht hat
Geschenkt bekommen:
Englanders and Huns. Wie sich die Gefühlslage zwischen GB und Preußen/ Deutschem Reich so ab 1864 entwickelte und ob der erste Weltkrieg vor diesem Hintergrund nochmal weniger überraschend kam als man ohnehin wusste (author says yes). Liest sich auch flott, Herr Hawes hätte sich zwischendrin gerne die Seitenhiebe auf moderne Politik kneifen können und den Vortrag über die Abbildungen auf Seite 7 halte ich ein anderes Mal ^^
Nebenbei ackere ich mich auf dem Tolino durch
London Labour and the London Poor aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Titelthema wird in epischer Breite buchstäblich erschöpfend behandelt; ich bekomme das Gefühl, daß London damals noch voller gewesen sein muss als heute, weil es so VIELE Menschen gab, die auf so VIELE verschiedene Arten ihren Lebensunterhalt verdienten (oder auch nicht). Spannend. Wenn man sich für sowas interessiert