Naja, wenn du bei der Arbeit oder auf direktem Weg dahin oder daher einen Unfall hast, zahlt die Versicherung deines Arbeitgebers.[...]Wenn du dir am Sonntag nachmittag in den Finger sägst, zahlt die Kosten dafür, deine eigene Krankenversicherung.
Bei uns in der Praxis war es so, dass Patienten mit einem Arbeitsunfall teilweise mehr/speziellere Leistungen erhielten als Patienten, bei denen die Untersuchung über die gesetzliche Krankenkasse lief. Ich kann mir vorstellen, dass dies im größeren Rahmen, d.h. bei schwerwiegenden Verletzungen/Reha-Maßnahmen noch mehr ins Gewicht fällt. Bei dauerhaften Schäden zahlen die Berufsgenossenschaften teilweise auch Rente, da kenne ich mich aber nicht weiter aus.
FazitSo unerquicklich die Thematik ist und so ungern man den Versicherungskonzernen sein Geld gibt, es ist jedem dringend ans Herz zu legen, eine privUV abzuschließen. PTA, falls du noch keine hast, schließ eine ab bevor du an deinem Haus loslegst !
Statt einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung besser eine Berufsunfähigkeitsversicherung!Und keine auch keine abstrakte Verweisbarkeit mitnehmen. Sonst schraubst du irgendwann mit einem Arm und dem Mund Kugelschreiber zusammen...
Was würde mehr Sinn machen, eine Unfallversicherung oder eine BerufsArbeitsunfähigkeitsversicherung? Gint es da Fallstricke die man beachten muss? Wenn sich die Kosten im Rahmen halten könnte ich mir das echt vorstellen.
Kann so eine Versicherung die Zahlung denn ablehnen wenn man sich "mutwillig" in Gefahr gebracht hat. Also nach dem Motto: "Da war ein Schild "Betreten Verboten", sie haben es ignoriert und sind 3 Stockwerke in die Tiefe gestürzt, bei Fahrlässigkeit können wir leider nicht zahlen..."? Oder "Der Wagenheber den Sie verwendeten als das Auto auf sie herabstürzte entsprach nicht den neuesten Stand der Technik und hatte keinen TÜV, das hätte Sie vorher überprüfen müssen..."?