Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?  (Gelesen 7189 mal)

PlayingTheAngel

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Mir geistert schon lange eine Frage im Kopf herum, vielleicht kennt sich ja Jemand hier aus? Auf Arbeit kommt immer wieder das Thema mit dem Versicherungsschutz auf. Anscheinend ist man "nur" dann versichert wenn man korrekt An-und Abwesenheiten korrekt stempelt. Direkte Arbeitswege sind wohl auch versichert usw...
Aber worin genau unterscheidet sich denn diese (IHK???) Versicherung von meiner "normalen" Krankenversicherung, die soweiso bei Unfällen eine Behandlung sichert?

Worin unterscheidet es sich wenn ich auf dem Arbeitsweg unter den Bus komme oder am Samstag Nachmittag auf dem Weg zum Schwimmbad?
Worin unterscheidet es sich ob ich "auf Arbeit" einen gefährlichen elektrischen Schlag beim verkabeln eines Schaltschranks bekomme oder am Sonntag Nachmittag Zuhause beim Basteln an der Hauselektrik?

In beiden Fällen findet doch die gleiche ärzliche Versorgung statt. Wenn durch einen Unfall eine Arbeitsunfähigkeit eintritt und man nicht dagegen privat versichert ist, hat man dann irgend welche "Vorteile" wenn der Unfall am Arbeitsplatz passiert ist?

Würde mich über Infos freuen (:
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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #1 am: 26 April 2013, 21:39:45 »

Bei uns in der Praxis war es so, dass Patienten mit einem Arbeitsunfall teilweise mehr/speziellere Leistungen erhielten als Patienten, bei denen die Untersuchung über die gesetzliche Krankenkasse lief. Ich kann mir vorstellen, dass dies im größeren Rahmen, d.h. bei schwerwiegenden Verletzungen/Reha-Maßnahmen noch mehr ins Gewicht fällt. Bei dauerhaften Schäden zahlen die Berufsgenossenschaften teilweise auch Rente, da kenne ich mich aber nicht weiter aus.
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Black Ronin

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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #2 am: 27 April 2013, 11:08:51 »

Naja, wenn du bei der Arbeit oder auf direktem Weg dahin oder daher einen Unfall hast, zahlt die Versicherung deines Arbeitgebers.
Bzw. Die Berufsgenossenschaft übernimmt das Krankengeld, solltest du länger als 6 Wochen ausfallen.

Wenn du dir am Sonntag nachmittag in den Finger sägst, zahlt die Kosten dafür, deine eigene Krankenversicherung.
Mal abgesehen davon, das es deinem Chef sicher lieber ist, das wenn überhaubt, dir privat was passiert, weil er sich sonst vor der Berufsgenossenschaft rechtfertigen muss, wei das denn bitteschön passieren konnte und er dafür ne Menge an Papierkram zu bearbeiten hat.
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sYntiq

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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #3 am: 27 April 2013, 12:13:28 »

Naja, wenn du bei der Arbeit oder auf direktem Weg dahin oder daher einen Unfall hast, zahlt die Versicherung deines Arbeitgebers.
[...]
Wenn du dir am Sonntag nachmittag in den Finger sägst, zahlt die Kosten dafür, deine eigene Krankenversicherung.
Ich glaube das war PtA klar. ICh habe es eher so verstanden dass er gern wissen möchte wo da der Unterschied für ihn ist.
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TeeRabe

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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #4 am: 27 April 2013, 12:47:54 »

Bei uns in der Praxis war es so, dass Patienten mit einem Arbeitsunfall teilweise mehr/speziellere Leistungen erhielten als Patienten, bei denen die Untersuchung über die gesetzliche Krankenkasse lief. Ich kann mir vorstellen, dass dies im größeren Rahmen, d.h. bei schwerwiegenden Verletzungen/Reha-Maßnahmen noch mehr ins Gewicht fällt. Bei dauerhaften Schäden zahlen die Berufsgenossenschaften teilweise auch Rente, da kenne ich mich aber nicht weiter aus.

Dem kann ich ich zustimmen aus eigener erfahrung. Im Krankenhaus hat man mir gesagt, das ich froh sein kann, das mein Glatteisunfall auf dem Arbeitsweg war und damit ein Arbeitsunfall. Wäre es in der Freizeit passiert, hätte die Krankenkasse nur ne kurze Zeit die Krankengymnastik verschrieben. Als Arbeitsunfall bekam ich nu Krankengymnastik und Reha verschrieben. Zudem zahlt mir die Berufsgenossenschaft nach meheren Gutachterprüfungen nu auf unbestimmterzeit eine Teil-Rente neben meinen Normalen Einkommen.
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Succubus

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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #5 am: 27 April 2013, 18:54:51 »

Die medizinische Versorgung ist bei einem Arbeitsunfall durch die BG deutlich besser, das ist glaub ich schon der Hauptunterschied.
Wenn du zB. zu mir mit deiner normalen Kassenkarte und nem Rezept vom Hausarzt wegen irgendeines Wehwechens kommst, bekommst du im Endeffekt weniger Leistung als mit einem BG Rezept. Die Berufsgenossenschaft hat großes Interesse, dich so schnell als möglich wieder auf den Arbeitsmarkt zu bekommen und zahlt daher auch deutlich bessere Behandlungen und generell mehr Einheiten.
Schade eigentlich daß die Krankenkassen das noch nicht kapiert haben daß sie mit kurzfristig mehr zahlen langfristig gesündere Mitglieder und Beitragszahler hat.
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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #6 am: 27 April 2013, 19:32:59 »

PTAs direkte Frage wurde ja bereits beantwortet. Als Ergänzung dazu:

Bei Unfällen während der Freizeit (dazu wird eben auch der kurze Abstecher zum Bäcker auf dem Arbeitsweg gezählt) werden zwar die Behandlungskosten im Rahmen der gesKV ersetzt, aber - und das ist der entscheidende Punkt - die finanziellen Folgen, die durch eine evtl. verbleibende Invalidität / Arbeitsunfähigkeit entstehen, sind natürlich nicht abgedeckt.

Hier wird dann nur noch geprüft, wieviel Ansprüche bis zum Unfalltag in der gesetzlichen Rentenversicherung angesammelt wurden. Jeder weiß, wie es um die Rentenansprüche selbst nach einem ganzen Berufsleben steht. Wer auf halben Wege oder am Anfang seines Berufslebens ausfällt, kann sich an 2 Fingern abzählen wo er landet.

Auch wenn es ein über die gesUV abgedeckter Unfall sein sollte, sieht die Schlußrechnung nicht viel besser aus. Weiterer Nachteil für Berufsstarter: Für Rentenleistungen gibt es (meines Wissens nach immer noch 5 (?) Jahre) Wartezeit.

Fazit
So unerquicklich die Thematik ist und so ungern man den Versicherungskonzernen sein Geld gibt, es ist jedem dringend ans Herz zu legen, eine privUV abzuschließen. PTA, falls du noch keine hast, schließ eine ab bevor du an deinem Haus loslegst !

Mit verhältnismäßig geringen Kosten läßt sich der wichtigste Bestandteil einer privUV, das Invaliditätsrisiko, absichern. Um z.B. eine Kapitalleistung von 100.000 € zu erreichen, genügt eine Versicherungssumme von ca. 20.000 €  mit möglichst hoher Progression. Wer kann, wählt noch 10 € Krankenhaustagegeld hinzu (weil gesetzl. Versicherte für 14 Tage 10 € Selbstbeteiligung tragen).

Typische Vergleichsportale, wie CHECK24, Finanzscout24, einsurance usw. geben einen Überblick.
Bei ca. 50 € Jahresprämie geht es los. Je nach beruflicher Tätigkeit wird es mehr / weniger.

Den einzigen wirklichen Fehler den man dabei machen kann ist, keine Versicherung abzuschließen.
Ausnahme:
Die Millionäre unter uns oder Kinder reicher Eltern können das Thema vernachlässigen. :)
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PlayingTheAngel

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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #7 am: 28 April 2013, 01:19:23 »

Vielen Dank für eure Antworten, jetzt bin ich eindeutig schlauer als vorher. Ich hatte zwar schon mal davon gehört dass die BG bei einem Arbeitsunfall "irgend welche Kosten" trägt, aber dass in diesem Fall deutlich bessere Leistungen erbracht werden war mir nicht klar. Dann macht es also wirklich Sinn jede kleine Schnittwunde ins Krankenbuch einzutragen. Gut zu wissen, das macht ja nicht viel Aufwand.

Weiß zufällig Jemand wie es sich verhält wenn man im Betrieb Arbeiten ausführt für die man nicht direkt ausgebildet wurde, für die man jedoch hinreichend Berufserfahrung (Praxisjahre, Referenzprojekte usw.) nachweisen kann. Also wenn man z.B. mit einer IT Ausbildung an Schaltschränken mit Netzspannung arbeitet? Trägt die Verantwortung dann der Betrieb oder argumentiert die BG eventuell "sorry dass ihr Arm verkohlt ist, sie hatte ja auch keine Elektriker Ausbildung"

Früher habe ich meistens relativ sorglos die Dinge rein technisch betrachtet (es geht, also machen wir es auch), habe in den letzten Jahren aber immer häufiger mitbekommen wie bei Unfällen ganz genau geschaut wird was man "durfte" und was nicht. Solange alles läuft und nichts passiert kräht kein Hahn danach.

Fazit
So unerquicklich die Thematik ist und so ungern man den Versicherungskonzernen sein Geld gibt, es ist jedem dringend ans Herz zu legen, eine privUV abzuschließen. PTA, falls du noch keine hast, schließ eine ab bevor du an deinem Haus loslegst !
Hmmm, das ist vielleicht gar keine so schlechte Idee, im Privaten hantiere ich oft mit schwerem Werkzeug, hoher Spannung, balanciere auf wackeligen Leitern und lehne mich weit aus dem offenen Fenster. Was würde mehr Sinn machen, eine Unfallversicherung oder eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung? Gint es da Fallstricke die man beachten muss? Wenn sich die Kosten im Rahmen halten könnte ich mir das echt vorstellen.

Kann so eine Versicherung die Zahlung denn ablehnen wenn man sich "mutwillig" in Gefahr gebracht hat. Also nach dem Motto: "Da war ein Schild "Betreten Verboten", sie haben es ignoriert und sind 3 Stockwerke in die Tiefe gestürzt, bei Fahrlässigkeit können wir leider nicht zahlen..."? Oder "Der Wagenheber den Sie verwendeten als das Auto auf sie herabstürzte entsprach nicht den neuesten Stand der Technik und hatte keinen TÜV, das hätte Sie vorher überprüfen müssen..."?
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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #8 am: 28 April 2013, 09:34:10 »

Statt einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung besser eine Berufsunfähigkeitsversicherung!
Und keine auch keine abstrakte Verweisbarkeit mitnehmen. Sonst schraubst du irgendwann mit einem Arm und dem Mund Kugelschreiber zusammen...
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Meine letzten Entdeckungen:
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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #9 am: 28 April 2013, 09:50:09 »

Statt einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung besser eine Berufsunfähigkeitsversicherung!
Und keine auch keine abstrakte Verweisbarkeit mitnehmen. Sonst schraubst du irgendwann mit einem Arm und dem Mund Kugelschreiber zusammen...
So ähnlich wie der Kollege in Minute 8:15 dieses Klassikers? Hast du auch so eine Versicherung? Wir sind ja in ähnlichen Bereichen aktiv
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Antw:Unfallversicherung Zuhause und am Arbeitsplatz...wie ist das nun?
« Antwort #10 am: 28 April 2013, 17:50:44 »

Zitat
Was würde mehr Sinn machen, eine Unfallversicherung oder eine BerufsArbeitsunfähigkeitsversicherung? Gint es da Fallstricke die man beachten muss? Wenn sich die Kosten im Rahmen halten könnte ich mir das echt vorstellen.

Beide V haben ihre Berechtigung. Aber während die UV grundsätzlich nur plötzliche Unfallereignisse abdeckt, deckt die BUV zusätzlich krankheitsbedingte Ursachen ab. Insofern wäre eine UV überflüssig. Die BUV ist aber deutlich teurer (1000 € Rente ab ca. 60 € im Monat). Was sinnvoller ist, bestimmt die persönliche Situation, also Familienstand, finanzielle Verhältnisse, berufliche Lage.
Eine UV abzuschließen ist relativ einfach und unkompliziert und eben mit geringen finanziellen Verpflichtungen verbunden. Beim Abschluß einer BUV sollte man sich doch mehr Zeit nehmen, um eine zu seinem Bedarf und Verhältnissen passende Deckung zu finden. Man zahlt sonst schnell eine Prämie, die man auf Dauer nicht tragen kann oder - siehe Post SMHH - wird unangenehm überrascht. Hier ein paar Links zu Ratgebern:

http://www.berufsunfaehigkeitsversicherung-experten.com/berufsunfaehigkeitsversicherung-merkblatt.html
https://www.bundderversicherten.de/Berufsunfaehigkeit
https://www.check24.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/ratgeber/

Zitat
Kann so eine Versicherung die Zahlung denn ablehnen wenn man sich "mutwillig" in Gefahr gebracht hat. Also nach dem Motto: "Da war ein Schild "Betreten Verboten", sie haben es ignoriert und sind 3 Stockwerke in die Tiefe gestürzt, bei Fahrlässigkeit können wir leider nicht zahlen..."? Oder "Der Wagenheber den Sie verwendeten als das Auto auf sie herabstürzte entsprach nicht den neuesten Stand der Technik und hatte keinen TÜV, das hätte Sie vorher überprüfen müssen..."?

Vorsatz / Fahrlässigkeit wird bei jeder Versicherung und jedem Versicherungsfall obligatorisch geprüft. Wenn du ein "Betreten verboten" mißachtest, bin ich mir sicher, wird mindestens anteilig die Leistung eingeschränkt. Bei dem Wagenheberbeispiel brauchst du wohl eher nichts zu fürchten. Das ist aber nur meine perönliche Einschätzung. Was im konkreten Fall passiert, kann dir vorher keiner sagen. Zwar hat sich mit der Reform des V-Vertragsgesetz einiges zu Gunsten der Kunden geändert, aber man sollte sich lieber immer so achtsam verhalten, als wenn man keine V hätte (und ich hoffe PTA, du bist im Beruf / Freizeit nicht wirklich so "sorglos", wie sich das diesen Beispielen nach anhört  :) ).

Da du ja in ein paar Tagen loslegen willst, würde ich dir empfehlen erstmal eine UV abzuschließen (ggf. auch nur für auf 1 Jahr statt auf 3 Jahre, was dann aber ein paar % Rabatt kostet). Dann hast du diesen wirklich wichtigen Part abgedeckt und kannst dann immer noch nebenbei, so wie es die Zeit zuläßt, Stück für Stück deinen Bedarf / die Möglichkeiten zur BUV ausloten.

Ich selbst habe übrigens keine BUV, die hätte ich auf Dauer nicht bezahlen können. Dafür habe ich 2 UV, eine ältere mit 350% und eine neuere mit 600% Progression, je 10 € KHT und insgesamt 500 € Rentenzahlung.
UV bieten mittlerweile sogar ohne Mehrprämie den Einschluß von Vergiftungen, Zeckenbissen, Impfschäden u.ä.an.

Nochmal für alle:
Eine UV ist ein sinnvolles Produkt, ein wirklich notwendiges und bezahlbares Stück Sicherheit. Ausnahmslos jeder sollte sein Budget ernsthaft überprüfen, ob er nicht wenigstens eine Basisabsicherung darstellen kann. Kinder nicht vergessen !
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