Die Diskussion muss nicht auf Englisch weitergehen, da ich das nur aus dem anderen Thema übergeführt habe und quasi-direkt EL geantwortet habe, dachte ich, ich halte das auf Englisch.
Aber da EL ja eigentlich Deutsch kann, nur lieber Englisch schreibt ...
What I love about Ballet as an art form is that it in itself automatically tends towards impressionism and in dance to a form in which the meaning of certain move(-ment) is not as strictly defined as the close-to-real-life acting of other art forms like theater. This also leaves a lot of room for aesthetics as well as (mostly in its more modern and contemporary parts) for interpretation and free association of thoughts and ideas.
Schön gesagt. Kann ich sofort unterschreiben, auch wenn ich in anderen Kunstformen eher das "Gegenständliche" und Klare mag, so z.B. kann ich mit klassischem Theater mehr anfangen als mit den zeitgenössischen Experimenten. Eigentlich geht mir das selbst beim Ballett so, das Spiel von Strenge und freier Interpretation darf mir wenn dann eher zugunsten der "old school" ausfallen und nicht zu "avantgardistisch" werden.
Ich kam durch meine Frau mit Ballett in Berührung. Neben o.g. Aspekten faszinieren mich die Körperbeherrschung und Selbstdisziplin. Bei mancher Aufführung dachte ich schon: "Das will ich auch können", "Der schwitzt ja gar nicht" und "Dabei hab ich mir mal die Schulter gezerrt".
Wofür ich mich noch erwärmen kann ist
Butoh, in "schwarzen Kreisen" vielleicht bekannt geworden durch Sopor Aeternus, aber da steckt natürlich noch viel mehr hinter.