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Vereinsmeierei

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RedJanet:

--- Zitat von: colourize am 16 August 2012, 22:58:24 ---
--- Zitat von: RedJanet am 16 August 2012, 20:13:50 ---Gibt's auch einen Verein für Fußgänger? Ich bin nun schon mehrfach fast von rücksichtslosen Radfahrern umgemäht worden (nein, nicht auf dem Radweg!) und auch hätte gern eine politische Lobby. Fußgänger vor!

--- Ende Zitat ---
Natürlich.

--- Ende Zitat ---

\o/

messie:

--- Zitat von: colourize am 16 August 2012, 22:58:24 ---
--- Zitat von: RedJanet am 16 August 2012, 20:13:50 ---Gibt's auch einen Verein für Fußgänger? Ich bin nun schon mehrfach fast von rücksichtslosen Radfahrern umgemäht worden (nein, nicht auf dem Radweg!) und auch hätte gern eine politische Lobby. Fußgänger vor!

--- Ende Zitat ---
Natürlich.

--- Ende Zitat ---

Womit meine Worte weiter oben wieder bewiesen wären ... in Deutschland gibt's einfach für alles einen Verein, Verband oder Ähnliches  ;D

Kallisti:
Ich bin auch beim Mieterverein. - Da werden Sie geholfen! -- Hoffentlich!

Früher war ich auch mal in einer Partei - und im Karnevalsverein (bisschen Überschneidungen gibs da ja durchaus ...) und im Sportverein und im Schwimmclub (naja: DLRG, aber nur kuaz) und im Ballett-Verein.  ;D

Und im Menschenrechtsverein für Frauen. :P  :)

CubistVowel:
Bei Vereinen denke ich immer gleich an Schützen-, Karnickelzüchter- oder Kegelverein. *grusel* Da bin ich wohl vorgeschädigt - muss an der Gegend liegen...^^

Ich war einmal als Studentin Mitglied in einem großen Reitverein in Böblingen. Was mir an solchen Vereinen nicht gefällt, ist die hierarchische Struktur. Vielleicht ist das in anderen, kleineren Sportvereinen nicht so ausgeprägt wie beim Reiten, wo damals zum Beispiel ein deutliches Gefälle bestand zwischen Pferdebesitzern und Nicht-Pferdebesitzern, oder zwischen Vorstand und kleiner Reitschülerin. Die wohlhabenden Mitglieder haben sich auch regelmäßig von den zu leistenden Arbeitsstunden frei gekauft, während die ärmeren halt geschuftet haben.

Wenn diese Arbeiten wenigstens ansatzweise etwas mit den Pferden zu tun gehabt hätten, wäre das überhaupt kein Problem gewesen, aber es handelte sich überwiegend um Raum- und Gartenpflege... Es wurde uns immer wieder ziemlich hochnäsig klar gemacht, dass wir als pferdelose Reitschüler nur der zahlende Pöbel des Vereins waren. Ich bin damit nicht besonders gut zurecht gekommen und ausgetreten. In einer Stadt wie Stuttgart hatte ich damit zwar keine Gelegenheit mehr zum Reiten, aber ich wollte meine Freizeit nicht als "Pöbel" verbringen. ;) Diese Erfahrung hat mich bisher wirkungsvoll von (fast) allen Vereinen fern gehalten.

Ich halte trotzdem Vereine für gut und sinnvoll - sozusagen als politische Lobby für das, was mir wichtig ist, zum Austausch mit Gleichgesinnten oder für Unternehmungen/Sport. Ich war beispielsweise viele Jahre lang in einem überregionalen Tierschutzverein, bis ich aus finanziellen Gründen austreten musste. Heute unterstütze ich noch die regionalen Tierschutzvereine wie die Katzennothilfe Buchholz mit gelegentlichen Spenden.

Gypsy:
Ich bin Mitglied im Kleingartenverein. Ja, ich habe einen Schrebergarten. Mit Apfelbäumen drinnen.

Ist halb so wild dort. Die Vorsitzenden sind eher ruhig, sie mögen Kinder und wenn der Garten nicht zu 100% den Vorschriften entspricht ist das kein Drama. Die Nachbarn sind nett... nur zu Gartenzwergen konnten sie mich noch nicht bekehren.

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