Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: "The Soviet synthesizer that bridged occultism and electronic music"  (Gelesen 3414 mal)

banquo

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Ich finde, das passt zumindest ein winziges bisschen thematisch hierein:

http://boingboing.net/2012/06/27/synth.html

"You don't play the ANS synthesizer with a keyboard. Instead you etch images onto glass sheets covered in black putty and feed them into a machine that shines light through the etchings, trigging a wide range of tones. Etchings made low on the sheets make low tones. High etchings make high tones. The sound is generated in real-time and the tempo depends on how fast you insert the sheets."

Ganz schön wirrer Kram, aber eine großartige Idee: ein Synthie, der mit gemalten Bildern gesteuert wird. Klingt nach Drogentrip, wurde aber wohl tatsächlich gebaut.
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"Ile call vpon you straight: abide within,
It is concluded: Banquo, thy Soules flight,
If it finde Heauen, must finde it out to Night."

Ookami

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Hier gibts das Teil in Aktion: http://youtu.be/7l-QH-Z2gh8
Ist bei den Soundtracks zu einigen russischen SciFi-Filmen zum Einsatz gekommen.
Edit: Wikipedia dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/ANS_synthesizer
« Letzte Änderung: 27 Juni 2012, 19:24:57 von Ookami »
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Kenaz

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Mit dem Ding haben COIL vor ein paar Jahren 'n CD-Boxset eingespielt. Das ist allerdings selbst für Menschen mit erklärt experimentellen Neigungen nahezu unhörbar ... - ich für meinen Teil hab' mich einmal durchgequält, seitdem steht das Teil im Schrank und sieht gut aus.  ::)

Edit: Linkreparatur
« Letzte Änderung: 16 Juli 2012, 09:49:00 von Kenaz »
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EL

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Re: "The Soviet synthesizer that bridged occultism and electronic music"
« Antwort #3 am: 19 September 2012, 14:25:48 »

Something was composed especially for ANS synthesizer:
Alfred Schnittke: Steam (ca. 1969)

 :)

CubistVowel

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Re: "The Soviet synthesizer that bridged occultism and electronic music"
« Antwort #4 am: 19 September 2012, 14:58:19 »

Something was composed especially for ANS synthesizer:
Alfred Schnittke: Steam (ca. 1969)

 :)

Wie geil!! :) :)
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nightnurse

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Re: "The Soviet synthesizer that bridged occultism and electronic music"
« Antwort #5 am: 29 September 2012, 13:03:32 »

Mit dem Ding haben COIL vor ein paar Jahren 'n CD-Boxset eingespielt. Das ist allerdings selbst für Menschen mit erklärt experimentellen Neigungen nahezu unhörbar ... - ich für meinen Teil hab' mich einmal durchgequält, seitdem steht das Teil im Schrank und sieht gut aus.  ::)

Ich habe für diese Stücke eine Verwendung gefunden: Auf dem Mp3-Payer ermöglichen sie mir stundenlangen friedlichen Schlaf in der Bahn  :D (geht auch mit den Drogenvertonungen von Coil).
Ich muss zum Glück immer an Endhaltestellen umsteigen, sonst hätt ich Angst, mal zu verschlafen...
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