Stimmen insgesamt: 7
I have to repeat and explain something ... European nation - a special new type of nation.
Every european is against cultural euro-globalism and recognizes the natural process of formation and development of national cultures.
All old european nations, recognized and unrecognized are precious to Europeans.European nation against the absorption of small nations.[...]
Zitat von: Multivac am 05 April 2012, 16:07:06Zitat von: Sapor Vitae am 05 April 2012, 15:56:38@Multivac: und schraub mal eine Stufe runter. Das kann man auch weniger aggressiv formulieren.ne sorry, ich finde die auswahl echt unsinnig. warum steht da nicht noch: ich fühle mich als australier. oder als asiate ? wieso nur deutsch und europäer ?...das kann man wie gesagt auch deutlich machen, ohne verletztend zu werden.
Zitat von: Sapor Vitae am 05 April 2012, 15:56:38@Multivac: und schraub mal eine Stufe runter. Das kann man auch weniger aggressiv formulieren.ne sorry, ich finde die auswahl echt unsinnig. warum steht da nicht noch: ich fühle mich als australier. oder als asiate ? wieso nur deutsch und europäer ?
@Multivac: und schraub mal eine Stufe runter. Das kann man auch weniger aggressiv formulieren.
Was macht dieser komische Balken da in meinem post?
Ich z.B. fühle mich als Ossi, mehr als Ossi als als Wessi, und ich fühle mich eher osteuropäisch als westeuropäisch.
Zitat von: EL am 10 April 2012, 15:30:47I have to repeat and explain something ... European nation - a special new type of nation.There is no European nation. Europe is a partly integrated union of individual member states which keep their status as nations (depending on the definition of "nation" of course, but I choose to use "people who share a common territory and government")......I am sorry to sound a little confused here - may I ask what your point is? I do not mean to be impolite, I am just curious.
The way, that Europe works at this time is wrong. The politics, that is made from Brussels is too far away from the people.If this whole construct should work as one nation-like thing, it has to change to a more transparent way of government.
Ich bin mit Dekonstruktionsstrategieen durchaus vertraut und mir insofern bewusst, dass man alles so weit in seine Bestandteile auflösen kann, bis am Ende nichts mehr übrig ist. Die Frage ist bloß: Warum sollte ich das tun? Was bringt mir das?
Und demgemäß wird der reisende Nordfriese seine relative Verbundenheit mit einem Oberbayern spätestens dann bemerken, wenn er ihm just in dem Moment über den Weg läuft, in dem er irgendwo in Mexiko seinen Bus verpasst und komplett die Orientierung verloren hat. Da stellt er dann nämlich ganz flott fest, dass seine kleine Seele neben der Bestimmung "Mensch" oder "Europäer" noch ein paar engmaschigere Identitätsstrukturen aufweist, die für das Gefühl von Zusammengehörigkeit nicht ganz unwesentlich sind.
Zitat von: Simia am 07 April 2012, 14:06:13Und wenn eine konkretere Ebene als der Kontinent/Kulturraum, dann das direkte Umfeld. Genau, Sozialisation im Nahbereich, Schwarzes Hamburg und nicht Schwarzes Melbourne. Aber noch weniger "Schwarzes Deutschland".- Ändert aber nichts daran, das diese kleinteiligeren Strukturen ihrerseits wieder größere Einheiten bilden und diese größeren Einheiten ihrerseits durch gewisse Gemeinsamkeiten wie eben Sprache verbunden sind. Und über diese Gemeinsamkeiten kann man sprechen - wenn man man sich nicht unter dem Eindruck zeitgeistbedingter Tabuisierung dazu entschließt, all diese Unterschiede in Bausch und Bogen zu bestreiten. Diese Tendenz ist bedauerlicherweise in vollem Gange.
Und wenn eine konkretere Ebene als der Kontinent/Kulturraum, dann das direkte Umfeld. Genau, Sozialisation im Nahbereich, Schwarzes Hamburg und nicht Schwarzes Melbourne. Aber noch weniger "Schwarzes Deutschland".
Zitat von: Kallisti am 09 April 2012, 02:57:50Was macht dieser komische Balken da in meinem post? das ist ein pornobalken (in fachkreisen auch pronobalken genannt). den bekommen user, die das untere punktelevel der seit dem 1. april geltenden ECAIU (european commission of annoying internet users) erfüllen, automatisch eingefügt.
Also was soll das Deutschgehabe/Europäischgefühle ? Das ist doch nur Einbildung. Ich möcht mal einen hier sehen, der sämtliche deutschen Ideale, die es so angeblich gibt, erfüllt: Ordnung, Gründlichkeit, Zuverlässigkeit... Und dann noch nachweist, daß er sie hat, weil er deutsch ist.Was ich im Gegensatz zu der Frage, wie man sich fühlt, viel wichtiger finde, ist, was uns verlorenginge, gäbe es eine deutsche Nation nicht mehr. Da könnte man sinnieren, was z.B. typisch deutsche Kultur, Literatur etc. ausmacht. Da fiele mir mehr ein, was eine Existenzberechtigung, Aufrechterhaltung und Erinnertwerden verdient hätte, z.B. Literatur von Heine, Hesse, Schiller usw. Daher bin ich auch der Meinung, daß es für ein Land selbst aber auch im Sinne der Integration natürliche Grenzen für eine Einwanderung gibt.
Wer sagt, dass man "die deutschen Ideale" (? ??) Ordnung, Gründlichkeit, Zuverlässigkeit erfüllen muss, um sich "deutsch" zu fühlen?
Was ich im Gegensatz zu der Frage, wie man sich fühlt, viel wichtiger finde, ist, was uns verlorenginge, gäbe es eine deutsche Nation nicht mehr. Da könnte man sinnieren, was z.B. typisch deutsche Kultur, Literatur etc. ausmacht. Da fiele mir mehr ein, was eine Existenzberechtigung, Aufrechterhaltung und Erinnertwerden verdient hätte, z.B. Literatur von Heine, Hesse, Schiller usw.
Musst Du nicht. Es bleibt jedem selber überlassen, welche Parameter seines Lebens er wie zu einer geistigen oder seelischen oder realen Heimat bündelt. Ich mach das in anderen Bereichen auch so. Mich hatte eben nur interessiert, warum so explizit deutsch, [...]
[...]wo doch das heutige Deutschland ein Produkt jahrhunderte/jahrtausendealter europäischer Entwicklungen ist, wie jedes andere europäische Land auch (ok, bis auf Finnland vielleicht ).
Und Du ja auch die deutsche Geschichte erwähnst.
Es ist doch nur der Sprachraum, die regionale Verteilung der Sprecher, die Deutschland "deutsch" macht. Und selbst da wird's an den Rändern schon fransig.
Ich würd die Mentalität auch nicht (ausschließlich) an Volk oder Nation aufhängen, das geht einerseits darüber hinaus (Kulturkreis), [...]
[...] andererseits aber auch runter auf individualisierte Ebenen.
Und ein Volk kann Träger einer Kultur sein, muss es aber nicht.
Und ich sehe ein, dass man in bestimmten Situationen bzw. für bestimmte Diskussionen pauschalisieren muss, in diesem Beispiel wie z.B. auch beim Beispiel Subkulturen. Aber für sich selber?
Meinen deutschen Nachbarn und mich z.B. scheint in der Unterschiedlichkeit unserer Lebensentwürfe kaum mehr zu verbinden, als dass wir gerne in diesem Stadtteil wohnen.
Was den Nordfriesen in Mexiko angeht, funktioniert das nicht nur in regionalen Hierarchien. Der gestylte Grufti oder Krawall verheißende Punk wird in einer deutschen, französischen, polnischen oder mexikanischen Kleinstadt in etwa den gleichen Argwohn erfahren, wogegen "die Großstadt" stets einen anderen Fall darstellt. Und er hat sowohl in Marokko als auch in Indonesien Chancen, gesteinigt zu werden.
Wer sagt, dass man "die deutschen Ideale" (? ??) Ordnung, Gründlichkeit, Zuverlässigkeit erfüllen muss, um sich "deutsch" zu fühlen? Und was heißt/meint dann noch, diese "zu haben"??
Zitat von: Sapor Vitae am 05 April 2012, 16:11:40Zitat von: Multivac am 05 April 2012, 16:07:06Zitat von: Sapor Vitae am 05 April 2012, 15:56:38@Multivac: und schraub mal eine Stufe runter. Das kann man auch weniger aggressiv formulieren.ne sorry, ich finde die auswahl echt unsinnig. warum steht da nicht noch: ich fühle mich als australier. oder als asiate ? wieso nur deutsch und europäer ?...das kann man wie gesagt auch deutlich machen, ohne verletztend zu werden.ich glaube nicht, daß ich el damit verletzt habe. ich würde eher vermuten, daß el griffige worte und statements als grundlage für eine feurige diskussion zu schätzen weiß.
We just didn´t read ! ?So this is no agreement.
It is so strangely, I waited a several days for somebody, who will object to so provocative stupid characterization for big nation as German with one word "ordnung"! It's a primitive cliche! And all are agreed! Really? I don't want to belive!Describes whether the word "ordnung" a "mentalitet of nation" or is it the main line of behavior? No, neither of two. It's really only cliche, which we can hear around.
Zitat von: EL am 17 April 2012, 17:48:49It is so strangely, I waited a several days for somebody, who will object to so provocative stupid characterization for big nation as German with one word "ordnung"! It's a primitive cliche! And all are agreed! Really? I don't want to belive!Describes whether the word "ordnung" a "mentalitet of nation" or is it the main line of behavior? No, neither of two. It's really only cliche, which we can hear around.Hey el, before you throw your anger around you should think of the problem between reading some buzzwords and understanding a german text. I (<- me ! ) wrote about the cliche in foreign countries about the Germans - and "Ordnung" belongs to them at first position. If we go on with thinking - foreign persons like you form this cliche - so you 'put the saddle on the wrong horse' waahhhaaaaaa !!!