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[DunkelBunt]

Tja, irgendwas ist eben immer, und irgendwer meckert bestimmt! 

[voll pöse]

Zumindest sagte ein Kollege mal über ein neu eröffnetes Geschäft "Der Laden ist gut, halb Bäcker, halb Türke". 

Dann ist er ein Nazi.

Übrigens bekommen Kinder von Migranten und Kinder von Deutschen mit Migrationshintergrund (auch salopp als 'Kimikimihi' bezeichnet) bevorzugt einen Kindergartenplatz. Und in öffentliche Stellen kommen 'Mimihi' sie auch zumindest laut Stellenausschreibungen eher rein. Das finde ich diskriminierend mir gegenüber.

Entschuldige, aber kannst Du mir das bitte in irgendeiner Form belegen? Ich habe jahrelang in Kindergärten gearbeitet und leite heute noch einen- und das wäre mir jetzt absolut neu!!

[DunkelBunt]

Mir fällt gerade ein; Das mit dem "Türken", umgangsprachlich als Synonym für "Gemüseladen", ist ja mal so ne Sache. Was ist, wenn der Inhaber des "Türken" (Gemüseladen) gar kein Türke ist, sondern vielleicht Iraner? Vorallem, woher weiß ich immer so genau, welche Nationalität mein Gemüsehänder hat? (Ich finde es nicht immer 100%ig eindeutig, zwar sind die Inhaber von "Feinkost-Gemüseläden" häufig Türken, aber eben nicht immer.) Eigentlich müsste man dann doch sagen: "Ich gehe mal eben zum Ausländer, Gurken und Fladenbrot kaufen!" 

[nightnurse]

Daran hab ich heute auch schon gedacht  , was wenn der Laden einem Kurden gehört oder was, wenn der Inhaber einen deutschen Pass hat...also gehn wir zum Feinkosthändler mit Migrationshintergrund?
Ich hab schon Leute sagen hören, sie gehen "zum Ali", ohne, dass ich jetzt wüsste, ob der Inhaber wirklich so heisst.

[muh-nix-user]

Zumindest sagte ein Kollege mal über ein neu eröffnetes Geschäft "Der Laden ist gut, halb Bäcker, halb Türke". 

Dann ist er ein Nazi.

Übrigens bekommen Kinder von Migranten und Kinder von Deutschen mit Migrationshintergrund (auch salopp als 'Kimikimihi' bezeichnet) bevorzugt einen Kindergartenplatz. Und in öffentliche Stellen kommen 'Mimihi' sie auch zumindest laut Stellenausschreibungen eher rein. Das finde ich diskriminierend mir gegenüber.

Entschuldige, aber kannst Du mir das bitte in irgendeiner Form belegen? Ich habe jahrelang in Kindergärten gearbeitet und leite heute noch einen- und das wäre mir jetzt absolut neu!!

das mit der bevorzugung kenne ich auch, ist mir insofern nicht neu- und ja die gibt es tatsächlich

back-to-to-pic
habe mir heute noch nix, selbst das nix aus fantasien nicht gekauft

[DunkelBunt]

Daran hab ich heute auch schon gedacht  , was wenn der Laden einem Kurden gehört oder was, wenn der Inhaber einen deutschen Pass hat...also gehn wir zum Feinkosthändler mit Migrationshintergrund?
Ich hab schon Leute sagen hören, sie gehen "zum Ali", ohne, dass ich jetzt wüsste, ob der Inhaber wirklich so heisst.

Die meinten Aldi, haben nur das "d" vergessen!

Naja, und die Sache mit dem "Feinkostladen mit Migrationshintergrund"...Hm...frage mich, ob das so geschäftsfördernd wäre?

[nightnurse]

Ja, was denn, jetzt nicht nur politisch korrekt, sondern auch noch geschäftsfördernd?
Da bin ich überfragt. Ich bin doch keine Werbeagentur.
 

[DunkelBunt]

Eine Werbeagentur würde bei so einem Auftrag auch die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.

[nightnurse]

Reiben. Sie würden die Hände reiben.
"Das dauert n bisschen, wird etwas teurer".

[DunkelBunt]

Glaubst Du? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein gutes Konzept zusammen gebastelt bekommen würden.

[Multivac]

Zumindest sagte ein Kollege mal über ein neu eröffnetes Geschäft "Der Laden ist gut, halb Bäcker, halb Türke". 

Dann ist er ein Nazi.

Übrigens bekommen Kinder von Migranten und Kinder von Deutschen mit Migrationshintergrund (auch salopp als 'Kimikimihi' bezeichnet) bevorzugt einen Kindergartenplatz. Und in öffentliche Stellen kommen 'Mimihi' sie auch zumindest laut Stellenausschreibungen eher rein. Das finde ich diskriminierend mir gegenüber.

Entschuldige, aber kannst Du mir das bitte in irgendeiner Form belegen? Ich habe jahrelang in Kindergärten gearbeitet und leite heute noch einen- und das wäre mir jetzt absolut neu!!

da gehts um den kitagutschein. der wird in berlin zur zeit vom 1.-3. lebensjahr noch bedarfsabhängig vergeben, das soll sich aber bis 2013 dahingehend ändern, daß alle kinder bedarfsunabhängig ein recht auf einen kitaplatz haben. mit bedarfsabhängigkeit ist gemeint, wie lange die eltern arbeiten gehen. wenn eltern nicht arbiten, besteht derzeit kein bedarf. ausnahmen gibt es bei arbeuitssuche, bei psychologischen, familiären u.a. gründen - und wen das kind aus einem haushalt mit migrationshintergrund kommt. (letzte seite: http://www.berlin.de/imperia/md/content/sen-familie/kindertagesbetreuung/anmeldung/orientierungshilfe.pdf?start&ts=1237812333&file=orientierungshilfe.pdf). klingt nartürlich im sinne des kindes gut, daß es sich in einer kita besser integriert und die sprache lernt. aber ein kind aus einem deutschen haushalt, was sonst diese bedarfs- und ausnahmekriterien nicht erfüllt, muß zuhause bleiben. das finde ich ungerecht.

[SchwarzMetallerHH]

Du leitest einen Kindergarten?
Wusste ich gar nicht. ^^

Das SHH gilt aber nicht als Beruf, ne.

[Multivac]

ich doch nicht ! liest du genau: voll pöse war's.

[SchwarzMetallerHH]

Das hab ich schon gesehen.

[Multivac]

na also !