Schwarzes Hamburg > Politik & Gesellschaft -Archiv-
Autofahrer vs. Radfahrer vs. Fußgänger
nightnurse:
Herr Eisbär, Sie sind sich aber im Klaren, daß diese Korrelation keine Kausalität darstellen muss.
In Holland hat man womöglich mehr Unfälle zwischen Fahrrädern und Fußgängern, so daß die Zahl nichttödlicher Unfälle allein dadurch niedrig ausfallen mag.
Vielleicht haben die Niederländer auch generell eine andere Fahrmentalität als wir ("ICH habe Vorfahrt!*ramm*") und die Franzosen ("da ist locker Platz zum Überhooooooooo*in Pyrenäenabgrund fahr*")(so betrachtet, die haben auch keine Berge, die Niederländer...).
Wollte sagen, ob es einfach hülfe, die Bußgelder anzuheben, ich weiß ja nicht (außer im Falle Alkohol am Steuer, wenn da jedes Mal 2 Monatsgehälter fällig würden, das würde vielleicht helfen).
Black Ronin:
Das ist mir alles zu doof. Ich geh dann mal zu Fuss >:(
sYntiq:
Ich lasse fahren!
Black Ronin:
--- Zitat von: sYntiq am 17 Juli 2012, 09:47:49 ---Ich lasse fahren!
--- Ende Zitat ---
Du fähst also Bus? das geht auch in Ordnung!
Eisbär:
--- Zitat von: nightnurse am 17 Juli 2012, 09:41:15 ---Herr Eisbär, Sie sind sich aber im Klaren, daß diese Korrelation keine Kausalität darstellen muss.
In Holland hat man womöglich mehr Unfälle zwischen Fahrrädern und Fußgängern, so daß die Zahl nichttödlicher Unfälle allein dadurch niedrig ausfallen mag.
Vielleicht haben die Niederländer auch generell eine andere Fahrmentalität als wir ("ICH habe Vorfahrt!*ramm*") und die Franzosen ("da ist locker Platz zum Überhooooooooo*in Pyrenäenabgrund fahr*")(so betrachtet, die haben auch keine Berge, die Niederländer...).
Wollte sagen, ob es einfach hülfe, die Bußgelder anzuheben, ich weiß ja nicht (außer im Falle Alkohol am Steuer, wenn da jedes Mal 2 Monatsgehälter fällig würden, das würde vielleicht helfen).
--- Ende Zitat ---
Das ganze funktioniert auch immer noch, wenn Du die Anzahl der Kfz mit der Anzahl der Unfälle vergleichst.
Diese teils chaotischen Zustände in Frankreich, Italien oder noch anschaulicher in vielen Großstädten in Entwicklungsländern, die angeblich so gut funktionieren, "funktionieren" nur subjektiv weil der Tourist sowas vielleicht 3x für 10 Minuten erlebt, komischerweise gibt es da aber im Verhältnis zu den existierenden Kfz viel mehr Unfälle.
Was höhere Geldbußen angeht: Die Polizeigewerkschaft und zuständige Staatsanwälte meinen, daß Fahrverbote, also Führerscheinentzug, die meisten wohl deutlich mehr schmerzt, als reines Geld. In der Sendung, die ich sah, berichteten sie, dass es eben gerade bei Führerscheinentzug die Täter darum bitten, doch höhere Geldstrafen zu zahlen und dafür den Führerschein zu behalten.
Bei Alkohol am Steuer würde ich übrigens gleich für 5 Jahre entziehen, danach darf der "Alkoholsünder" (fieser Euphemismus!) dann zur MPU und wenn er die besteht, darf er den Führerschein neu machen.
Im Wiederholungsfall sollte dann ein lebenslanges Fahrverbot ausgesprochen werden.
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